Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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Wir leiteten die allerersten Hinrichtungen ein und suchten uns die Zielpersonen dafür gründlich aus.

Wir haben die Unruhen nicht angezettelt und sind auch nicht für die zwischenzeitlich begangenen Untaten verantwortlich. Für erforderlich hielten wir es einige Kommunikationswege zu blockieren, die aber wieder freigegeben werden, sobald die Verhältnisse es erlauben. Die Ereignisse zwingen uns, unseren im Grunde gutgemeinten und gewaltlosen Plan zu ändern. Opportunisten, die sich in den englischsprachigen Ländern ›Überlebensrat‹ und in anderen Ländern ›Erben von Leo Trotzki‹ nennen oder sich mit anderen Namen bezeichnen, haben versucht, unser Programm an sich zu reißen. Man erkennt sie an der Tatsache, daß sie kein eigenes Programm haben.

Schlimmer sind religiöse Fanatiker, die sich ›Engel des Herrn‹ nennen. Deren sogenanntes Programm ist eine sinnlose Aneinanderreihung anti-intellektueller Schlagworte und gemeiner Vorurteile. Sie können keinen Erfolg haben, doch ihre Doktrin des Hasses vermag mühelos Bruder gegen Bruder, Nachbar gegen Nachbar aufzubringen. Man muß ihnen Einhalt gebieten!

Erster Krisenerlaß: Alle Personen, die sich als ›En-gel des Herrn‹ bezeichnen, werden hiermit zum Tode verurteilt. Die Behörden werden dieses Urteil vollstrecken, sobald eine solche Person ausfindig gemacht wird. Die Bürger werden angewiesen, sogenannte ›Engel‹ der nächsten Behörde zu übergeben indem sie eine Bürgerverhaftung vornehmen, und werden hiermit ermächtigt, in dem Maße Gewalt anzuwenden, wie sie zum Vollzug einer solchen Verhaftung erforderlich ist.

Duldung, Unterstützung oder Schutzgewährung wird in bezug auf die beschriebene Gruppe hiermit zum Kapitalverbrechen erklärt.

Zweiter Krisenerlaß: Gleichfalls gilt als Kapitalverbrechen, wenn sich jemand zu Unrecht die Handlung eines Stimulators zuschreibt oder die Verantwortung dafür übernimmt oder Aktionen, die auf Anordnung der Stimulatoren ausgeführt werden, für seine eigene politische Sache in Anspruch nimmt. Sämtliche zuständigen Behörden werden angewiesen, entsprechend zu verfahren. Dieser Erlaß betrifft die Gruppe und die Individuen, die sich ›Überlebensrat‹ nennen ist aber nicht darauf beschränkt.

Das Reformprogramm: Die folgenden Reformmaßnahmen sind ab sofort in Kraft. Die führenden Personen in Politik, Finanzen und Industrie sind einzeln und insgesamt verantwortlich dafür, daß jede Reform auch ausgeführt wird. Bei Zuwiderhandlung droht ihnen die Todesstrafe.

Sofortige Reformen: Alle Gehälter, Preise und Mieten sind eingefroren. Alle Hypotheken auf Häusern, die von den Besitzern bewohnt werden, gelten als aufgehoben. Zinsen werden auf sechs Prozent festgesetzt.In jedem Lande ist die Gesundheitsindustrie hiermit verstaatlicht, soweit das nicht schon zutraf. Ärzte erhalten dasselbe Gehalt wie Oberschullehrer, Krankenschwestern werden so bezahlt wie Realschullehrer; das übrige therapeutische und betreuende Personal wird entsprechend bezahlt. Krankenhauskosten werden hiermit aufgehoben. Alle Bürger und Anwohner werden zu jeder Zeit den höchsten medizinischen Schutz genießen.

Alle Firmen und Dienstleistungsbetriebe werden weiterarbeiten. Nach der Umgestaltung können Besitzveränderungen zugelassen und verlangt werden wo solche Veränderungen das öffentliche Wohl mehren.

Die nächsten abschreckenden Hinrichtungen werden in zehn Tagen stattfinden — plus/minus zwei Tage. Die Liste der Beamten und Anführer, die vom sogenannten ›Überlebensrat‹ unter Todesdrohung gestellt sind, wird weder bestätigt noch widerrufen. Jeder von Ihnen soll sein eigenes Herz, sein Gewissen befragen, ob Sie für Ihre Mitmenschen wirklich das Äußerste tun. Wenn die Antwort Ja lautet, haben Sie nichts zu befürchten. Wenn Sie mit Nein antworten müssen, kann es durchaus sein, daß Sie zur nächsten Gruppe gehören, die als Lektion für all jene dienen soll, die unseren schönen Planeten in eine Hölle der Ungerechtigkeit und der Privilegien verwandelt haben.

Ein besonderer Erlaß: Die Herstellung von Pseudomenschen wird sofort eingestellt. Alle sogenannten Künstlichen Personen und/oder Lebendigen Artefakte halten sich bereit, sich nach Aufforderung bei der nächsten Reformbehörde einzufinden. Bis dahinwerden Pläne ausgearbeitet, die es diesen Pseudomenschen erlauben, ihr Leben zu Ende zu bringen ohne anderen Menschen zu schaden und unter Umständen, die keinen unfairen Wettbewerb mehr ermöglichen — bis dahin werden diese Kreaturen ihre Arbeit fortsetzen, sich zu allen anderen Zeiten aber in ihren Unterkünften aufhalten.

Bis auf die folgende Ausnahme ist es den Behörden verboten, diese Geschöpfe zu töten …“

Die Ansage wurde unterbrochen. Gleich darauf erschien auf dem Bildschirm ein verschwitztes Männergesicht, das einen nervösen Ausdruck offenbarte.

„Ich bin Sergeant Malloy und spreche hier für Sheriff Henderson. Weitere subversive Ansagen dieser Art werden verboten. Das normale Programm geht in Kürze weiter. Aber lassen Sie Ihr Gerät eingeschaltet falls noch weitere Katastrophenmeldungen durchgegeben werden müssen.“ Er seufzte. „Nachbarn, es ist eine schlimme Zeit. Habt Geduld!“

12. Kapitel

„Na, nun wißt ihr Bescheid, meine Lieben“, sagte Georges. „Sucht es euch aus! Eine Theokratie von Hexenverbrennern. Oder ein faschistischer Sozialismus der Debilen. Oder eine Horde kaltblütiger Pragmatiker, die jedes Pferd, welches die Hürde nicht schafft erschießen wollen. Treten Sie näher! Für jeden steht nur ein Platz zur Verfügung!“

„Hör auf, Georges!“ sagte Ian. „Darüber sollte man wirklich keine Witze machen.“

„Bruder, ich mache keine Witze. Ich weine mir die Augen aus! Eine Horde will mich ohne Anruf erschießen, eine andere erklärt meine Kunst und meinen Beruf für ungesetzlich, während die dritte sich drohend gebärdet, ohne Genaues festzulegen, was für meine Begriffe noch angsteinflößender ist. Unterdessen will es diese wohltätige Regierung, meine lebenslange alma mater, nicht zulassen, daß ich in einer sicheren Umgebung Trost finde, sondern erklärt mich zum feindlichen Ausländer, der in ein Gehege gehört.

Was soll ich tun? Witze reißen? Oder den Tränen ihren Lauf lassen?“

„Zunächst kannst du mal damit aufhören, den Gallier zu spielen. Die Welt ringsum scheint durchzudrehen. Wir sollten uns lieber Gedanken darüber machen, was wir unternehmen.“

„Schluß Fetzt, ihr beide, hört auf!“ sagte Janet entschlossen. „Zu den Dingen, die jede Frau weiß, die aber kein Mann begreift, gehört die Erkenntnis, daß es Augenblicke gibt, da man nicht handeln darf, sondern abwarten muß. Ich kenne euch beide. Ihr würdetam liebsten sofort zur Sammelstelle laufen, euch für die Dauer der Krise zur Armee melden und damit euer Gewissen den Kompanieführern überschreiben.

Damit haben sich eure Väter und Großväter geholfen doch euch wird es nichts nützen, das muß ich leider sagen. Unser Land ist in Gefahr — und gleichzeitig unsere Lebensart, soviel liegt auf der Hand. Aber wenn jemand etwas Besseres weiß, als stillzusitzen und abzuwarten, soll er es sagen. Wenn nicht — sollten wir nicht im Kreis herumrennen. In Kürze wäre es Zeit für die Mittagsmahlzeit. Fällt jemandem eine bessere Beschäftigung ein?“

„Wir haben sehr spät gefrühstückt.“

„Das Mittagessen wird auch spät stattfinden. Aber wenn ihr es vor euch auf dem Tisch stehen habt werdet ihr essen — einschließlich Georges. Ach ja, eins können wir machen. Nur für den Fall, daß sich die Lage noch mehr zuspitzt, sollte Marj wissen, wo wir unseren Bomben-Schutzraum haben.“

„Unser Versteck.“

„Ja, Versteck. Beispielsweise könnte die Polizei ja nach feindlichen Ausländern Ausschau halten. Habt ihr beiden mutigen Männer euch schon Gedanken gemacht, was zu tun ist, wenn die Beamten an unsere Haustür klopfen?“

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