Robert Heinlein - Freitag

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Freitag: краткое содержание, описание и аннотация

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Freitag ist ihr Name. Sie ist ein Retortenbaby, und man hat dies und das an ihr verbessert. Sie ist normalen Menschen überlegen: im Erdulden von Schmerzen, in ihren Reflexen, in ihrer Ausdauer — und in ihrer Schönheit.
Das macht sie zu einer begehrten Sexpartnerin ebenso wie zu einer tödlichen Waffe. Den normalen Menschen ist sie unheimlich. Sie lehnen sie ab, haben Angst vor ihr — weil sie ein Kunstprodukt ist, ein „Ding“. Und sie wird auch von ihren Auftraggebern skrupellos als „Ding“ benutzt, vom Geheimdienst in Situationen gehetzt, die für andere Agenten absolut tödlich wären.

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„Die Griechen preisen ihr Athen.“ Aber ich bin nicht einmal in Christchurch geboren (wenn man das bei einem Wesen meiner Herkunft überhaupt sagen kann), ich bin nicht einmal ein EnEs. Douglas lernte ich in Ecuador kennen (vor der Katastrophe am Quito-Himmelshaken). Uns überwältigte eine heftige Liebesaffäre, die zu gleichen Teilen von Pisco Sour und verschwitzten Laken bestimmt war, dann erschreckte mich sein Vorschlag, bis ich begriff, daß er noch gar keine amtlichen Maßnahmen meinte, sondern einen versuchsweisen Aufenthalt bei seiner S-Gruppe — um festzustellen, ob man mich mochte, und ich die Leute mochte.

Das war natürlich etwas anderes. Ich kehrte ins Imperium zurück, erstattete Bericht und sagte dem Chef, daß ich einen Teil meines aufgelaufenen Urlaubs in Anspruch nähme — oder wollte er lieber meine Kündigung auf dem Tisch haben? Er brummte, ich solle das nur machen und meine Hitze überwinden dann erwarte er mich dienstbereit zurück. Ich raste also nach Quito zurück, wo Douglas noch im Bett lag.

Damals gab es noch keinen direkten Weg von Ecuador nach Neuseeland — so fuhren wir mit der Tunnelbahn nach Lima und nahmen eine SBR über den Südpol zum westaustralischen Hafen Perth (der wegen der Coriolis-Kraft eine S-förmige Landebahn besitzt), dann ging es mit der Tunnelbahn nach Sydney, ein Hüpfer nach Auckland, mit dem Schwebefahrzeug nach Christchurch, und das Ganze kostete nahezu vierundzwanzig Stunden und riesige Umwege, nur um den Pazifik zu überqueren. Winnipeg und Quito sind von Auckland beinahe gleich weit entfernt — lassen Sie sich durch eine flache Landkarte nicht täuschen, sondern fragen Sie Ihren Computer — Winnipeg ist nur ein Achtel weiter.

Vierzig Minuten gegen vierundzwanzig Stunden …

Aber die längere Reise hatte mir nichts ausgemacht; ich war bei Douglas und schwebte vor Liebe ohnehin in den Wolken.

Vierundzwanzig Stunden später hatte ich mich in die ganze Familie verliebt.

Damit hatte ich nicht gerechnet. Ich hatte mich auf einen schönen Urlaub mit Douglas gefreut, und er hatte mir außer Sex auch ein bißchen Skisport ver-sprochen — nicht daß ich darauf bestanden hätte. Ich wußte, daß ich gewissermaßen dazu verpflichtet war mit seinen Gruppenbrüdern ins Bett zu gehen, sollten sie mich dazu auffordern. Das machte mir aber keine großen Sorgen, da eine Künstliche Person den Geschlechtsverkehr einfach nicht so ernst nehmen kann wie es anscheinend die meisten Menschen tun. Die meisten Weibchen aus meiner Krippenklasse waren ohnehin von Anfang an zu Liebesdiensten erzogen worden und wurden später bei dieser oder jener großen Baufirma als Begleitfrauen verpflichtet. Auch ich hatte die Grundausbildung in dieser Richtung erfahren, ehe der Chef auftauchte, meinen Eigentumskontrakt kaufte und mir einen neuen Weg wies. (Und ich brach den Vertrag und war mehrere Monate lang verschwunden — aber das ist eine andere Geschichte.)

Doch Sex in angenehmer Atmosphäre hätte mir selbst dann nichts ausgemacht, wenn ich in den Liebesdiensten nicht ausgebildet worden wäre; solcher Unsinn wird bei KPs nicht geduldet; wir bekommen solche Hemmungen nicht anerzogen.

Nichts dagegen erfahren wir über das Leben in einer Familie. Gleich am ersten Tag meines Aufenthalts verzögerte ich den nachmittäglichen Tee, indem ich mich mit sieben Kindern auf dem Teppich herumbalgte, im Alter von elf Jahren bis hinab zu einem Windelnässer — dazu zwei oder drei Hunde und ein junger Kater, der sich den Spitznamen „Mr. Stolperstein“ verdient hatte, weil er einem trotz der großen Wohnung stets zwischen die Beine zu laufen schien.

In meinem ganzen Leben hatte ich so etwas noch nicht mitgemacht. Von mir aus hätte es ewig so weitergehen können.Schließlich begleitete mich nicht Douglas, sondern Brian auf den Ski-Ausflug. Die Skihütten am Mount Hutt sind hübsch, aber in den Schlafzimmern gibt es abends nach zweitausendzweihundert keine Heizung mehr, und man muß sich schon aneinanderkuscheln wenn man nicht frieren will. Anschließend führte Vickie mich zu den Schafen der Familie, und ich lernte einen gesteigerten Hund kennen, der reden konnte, einen großen Collie namens „Lord Nelson“.

Lord hatte keine große Meinung von der Vernunft seiner Schafe, womit er meines Erachtens recht hatte.

Bertie fuhr mit mir zum Milford-Sund, und zwar mit dem Shuttle über Dunedin (das „Edinburgh des Südens“), wo wir über Nacht blieben — Dunedin ist zwar ganz nett, aber es ist nicht Christchurch. Wir bestiegen dort einen rundlichen kleinen Dampfer, der uns zu den Fjorden fahren sollte, ein Schiff mit winzigen Kabinen, die für zwei nur deshalb groß genug waren, weil es hier im Süden der Insel kalt ist. Wieder suchte und fand ich die nötige Wärme.

Nirgendwo gibt es einen Fjord, der sich mit dem Milford-Sund vergleichen läßt. O ja, die Reise zu den Lofoten-Inseln habe ich gemacht. Sehr hübsch. Aber meine Meinung steht.

Wenn Sie der Ansicht sind, ich sei von der Südinsel so blindlings begeistert wie eine Mutter von ihrem Erstgeborenen, so liegt das daran, daß es zutrifft; ich lasse mich nicht davon abbringen. Die Nordinsel ist ein hübsches Fleckchen Erde, mit all den heißen Quellen und dem Weltwunder der GlühwürmchenHöhlen. Und die Bucht der Inseln macht sich wie ein Märchenland aus. Die Nordinsel hat aber nicht die Alpen der südlichen — und nicht Christchurch.Douglas führte mich zur Molkerei, und ich sah zu wie riesige Fässer köstlich frischer Butter verpackt wurden. Anita stellte mich der Altargilde vor. Mir ging auf, daß man mich möglicherweise auffordern würde, meine Bande zur Familie dauerhaft zu gestalten. Und mußte feststellen, daß ich mich nicht mehr wie am Anfang fragte: O-Gott-was-tust-duwenn-sie-dich-fragen, und auch nicht mehr: O-Gottwas-tust-du-wenn-sie-dich-nicht-fragen, sondern mein Problem lautete jetzt schlicht und einfach: OGott-was-tust-du?

Sie müssen wissen, daß ich Douglas nicht offenbart hatte, daß ich kein Mensch bin.

Ich habe Menschen prahlen hören, sie würden eine Künstliche Person unweigerlich auf Anhieb erkennen. Das ist Unsinn. Natürlich kann jeder ein Lebendiges Artefakt ausmachen, das nicht mit einem menschlichen Äußeren ausgestattet ist — beispielsweise ein Menschengeschöpf mit vier Armen oder einen Zwergkobold. Wenn die genetischen Designer sich aber absichtlich auf das menschliche Erscheinungsbild beschränkt haben (und das ist technisch gesehen die Definition einer „Künstlichen Person“ gegenüber einem „Lebendigen Artefakt“), dann erkennt kein Mensch mehr den Unterschied — nein, nicht einmal ein anderer genetischer Techniker.

Ich bin gegenüber Krebs und den meisten Infektionskrankheiten immun. Aber ich trage kein Schild um den Hals, auf dem das steht. Ich verfüge über ungewöhnliche Reflexe. Aber ich gebe nicht an, indem ich mit Daumen und Zeigefinger eine vorbeihuschende Fliege packe. In Geschicklichkeitsspielen lasse ich mich nie auf Wettbewerbe mit Menschen ein.Ich besitze ein ungewöhnliches Gedächtnis, kann mir Zahlen, Raumkoordinaten und geometrische Darstellungen bestens merken, außerdem ist meine Sprachbegabung vorzüglich. Wenn Sie aber glauben daß der Intelligenzquotient eines Genies dabei herauskommt, muß ich anmerken, daß in der von mir besuchten Schule das Ziel eines IQ-Tests nicht darin bestand, mit der eigenen Schlauheit anzugeben, sondern eine vorherbestimmte Zahl exakt zu erreichen.

In der Öffentlichkeit wird mich keiner dabei erwischen, daß ich schlauer erscheine als meine Mitmenschen — es sei denn, ich befinde mich in einer Notlage die über den Erfolg einer Mission oder mein Leben entscheiden könnte.

Der Komplex dieser und anderer Steigerungen verbessert angeblich auch die Sexualität, doch zum Glück neigen die meisten Männer dazu, eine auffällige Steigerung auf diesem Gebiet als eigene Leistung anzusehen. (Aus logischer Sicht ist die männliche Eitelkeit eine Tugend und kein Laster. Behandelt man ihn richtig, ist der Mann viel umgänglicher. Was mich am Chef so aufregt, ist sein absoluter Mangel an Eitelkeit. Man kann bei ihm nicht den Hebel ansetzen!)

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