Algis Dubrys - Zwischen zwei Welten

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Zwischen zwei Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Der amerikanische Atomphysiker Lucas Martino arbeitet irgendwo in Europa an einem militärischen Geheimprojekt der Alliierten Nationen. Sein Laboratorium liegt in der Nähe jener Grenze, die den Westen vom Osten trennt. Als eines seiner Experimente schiefgeht und es zu einerExplosion kommt, sind die Rettungseinheiten des Ostens als erste zur Stelle. Martino wird ärztlich behandelt. Er verbringt Monate im anderen Teil der Welt. Und als man ihn eines Tages wieder in den Westen entläßt, ist er nicht mehr wiederzuerkennen: Dort, wo einst sein Kopf gewesen ist, befindet sich eine metallene Kugel. Sein linkerArm ist eintechnisches Wunderwerk.Die amerikanische Spionageabwehr reagiert mißtrauisch. Ist der Heimgekehrte wirklich Lucas Martino? Hat man den Amerikanern ein Kuckucksei untergeschoben? Mr. Rogers von der Abwehr findet heraus, daß es einen absoluten Beweis für die Aufrichtigkeit Martinos nicht geben kann …

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»Nicht schlecht«, schrie Azarin, »aber für mich ist er nutzlos. Oder kann er sprechen?«

Kothu schüttelte den Kopf. »Sein Schädel wurde zertrümmert, er hat einige seiner Sinnesorgane verloren. Was Sie da sehen, ist nur eine kleine Notausrüstung, wie man sie auf jeder Krankenstation finden kann. Warten Sie zwei Monate, dann ist er wie neu.«

»Zwei Monate?«

»Oberst Azarin, bitte sehen Sie sich das Wesen auf dem Tisch da an, es ist kaum noch ein Mensch zu nennen.«

»Ja — ja, ich verstehe. Ich bin auch schon froh, daß ich ihn so habe. Könnte man ihn nicht transportieren, sagen wir, in das große Hospital in Novoya Moskva?«

»Er würde es nicht überleben.«

Azarin nickte. Etwas Gutes lag auch hierin. So konnte man ihn wenigstens nicht von ihm fortholen, und er würde es sein, der diesen Amerikaner auseinanderpflückte, der den Honig vom Baum holte.

»Schön, tun Sie ihr Bestes. Und schnell!«

»Natürlich, Oberst.«

»Wenn Sie irgend etwas brauchen, kommen Sie zu mir. Ich werde es Ihnen besorgen.«

»Danke vielmals, Herr Oberst.«

»Sie brauchen sich für nichts zu bedanken. Ich will diesen Mann haben, und damit Sie ihr Bestes tun können, bin ich bereit, Ihnen zu helfen.«

»Jawohl, Herr Oberst.« Doktor Kothu verbeugte sich und wartete, bis das Hallen der schweren Schuhe Azarins in den weiten Fluren des Hospitals verstummt war.

Am Ausgang stand Yung mit einer Gruppe SIB-Polizisten. Azarin gab Anweisungen zur Bewachung von Martino und befahl, daß das gesamte Operationsstockwerk von der Außenwelt abgeriegelt wurde. Er dachte daran, wie schnell solch eine Geschichte verbreitet wurde, und überlegte, wie er die vielen, die den Vorgang miterlebt hatten — seien sie Ärzte, Soldaten oder gar andere Patienten des Krankenhauses — zum Schweigen bringen konnte. Azarin war überzeugt, daß nur ein so großer Kopf wie er, diese Aufgabe lösen konnte; vorausgesetzt, daß der Amerikaner Rogers sie nicht zunichte machte.

Fünf Wochen vergingen. Azarin erreichte nichts während dieser Zeit. Fünf Wochen, von denen Martino nichts bemerkte.

* * *

Jedesmal, wenn Martino versuchte, einen Gegenstand ins Auge zu fassen, schwirrte es leicht in seinem Vorderschädel. Er bemühte sich, sich eine Ursache des Geräusches vorzustellen, aber er war noch zu schwach, um lange Überlegungen anstellen zu können. Es dauerte eine ganze Stunde, bis er etwas erkennen konnte.

Während dieser Zeit lag er unbeweglich, auf seinem Bett und lauschte den Geräuschen, die um ihn herum entstanden. Er stellte fest, daß auch seine Ohren nicht mehr ganz intakt waren und daß sein Kopf schmerzte, wenn ihn eine leichte Geräuschwelle traf. Es war ihm, als schwinge der ganze Schädel mit.

In seinem Mund spürte er das Plastikende eines Gerätes. Es schien ein Saugschlauch zu sein. Er schloß daraus, daß sein Kiefer gebrochen sein mußte und daß man ihm auf diese Weise seine Nahrung zuführte.

Die Bettücher, die ihn umgaben, waren heiß und rauh. Sein ganzer Oberkörper war verbunden. Es schmerzte ihn, wenn er seine rechte Schulter bewegte. Seine Linke war vollkommen gefühllos. Er fand, daß sein Arm fehlte. Das war schlecht. Dafür schien der andere aber noch zu gebrauchen zu sein.

Als er erkannte, daß er einen Arm verloren hatte, blieb er einen Augenblick unbeweglich liegen. Es dauerte etwas, bis er sich damit abgefunden hatte. Daß er noch seinen rechten Arm besaß, war schon eine Menge wert. Er war schließlich Rechtshänder. Langsam versuchte er seinen Unterkörper. Seine Beine und Hüften ließen sich bewegen. Gut, dachte er, also nicht gelähmt. Er hatte Glück gehabt, dünkte ihm, und er fühlte sich sogleich besser. Er versuchte noch einmal seine Augen. Diesmal erkannte er etwas. Er sah die blaue Decke des Raumes. Das Licht tat ihm weh, und er versuchte zu blinzeln. Augenblicklich wurde das Blau zu Gelb.

Er hatte eine eigenartige Verschiebung in seinem Kopf gespürt, und er stellte fest, daß alle Gegenstände, die er sehen konnte, gelb waren. Er versuchte noch einmal zu blinzeln. Diesmal verdunkelte sich der ganze Raum. Er sah wieder an die Decke. Wo eben noch das helle Licht war, schimmerte jetzt ganz schwach ein verschwommenes Etwas. Er glaubte, durch rußbeschmiertes Glas zu schauen.

Er war überrascht, daß er nicht den Geruch eines Krankenhauses roch oder die Struktur der Bettwäsche fühlen konnte. Er blinzelte noch einmal: alles war wieder so hell wie zuvor. An den Ecken seines Sehradius erkannte er die einwärts gebogenen Kanten von Metall. Er hatte das Gefühl, durch einen schmalen Spalt die Außenwelt zu sehen. Langsam bewegte er seine rechte Hand und befühlte sein Gesicht.

* * *

Fünf Wochen — von denen Martino nichts wußte und in denen Azarin nichts hatte erreichen können.

Azarin hielt mit der einen Hand den Hörer seines Telefons. Mit der anderen griff er nach der Zigarettendose aus Sandelholz und holte sich eine Papyros mit Goldmundstück heraus. Er steckte sie in seinen Mund und schob sie in die rechte Ecke, so daß sie aus dem Weg war. Immer noch mit einer Hand, zündete er die Zigarette an. Seine Lippen schlossen sich zu einem Ring um den Papyros, als er den ersten Zug tat.

»Natürlich verstehe ich, daß die Alliierten darauf drängen, daß wir den Mann freigeben.«

Die Verbindung mit Novoya Moskva war schlecht. Aber er dachte nicht daran, lauter zu sprechen. Im Gegenteil, seine Stimme war fest und natürlich wie immer. Es hatte den Anschein, als wolle er seine Worte mit Gewalt durch den Draht jagen. Er fluchte leise vor sich hin, daß Rogers den Aufenthaltsort des Mannes so schnell herausgefunden hatte. Es wäre leichter gewesen, mit den Alliierten zu verhandeln, wenn man hätte sagen können, daß man nicht wüßte, wo der Mann sei. Jetzt hieß es, Zeit zu gewinnen, sehr viel Zeit sogar. Aber was machte man mit diesen verfluchten Telefongesprächen.

»Vor morgen werden die Chirurgen kaum ihre letzte Operation fertig haben. Ich glaube nicht, daß ich den Mann vor übermorgen mit Fragen bombardieren kann. Ja, natürlich. Ich möchte sagen, daß die Ärzte für diese Verzögerung verantwortlich sind. Aber sie sagen nur immer, daß wir froh sein können, den Mann überhaupt am Leben zu haben. Sie behaupten, daß alles, was sie tun, unbedingt notwendig ist. Martinos Zustand war außerordentlich bedenklich. Jede der Operationen ist in höchstem Maße kritisch, und ich bin überzeugt, daß Doktor Kothu ein ausgezeichneter Arzt ist. Das bestätigen auch die Unterlagen, die ich aus Ihrem Ministerium vor mir zu liegen habe.«

Azarin spielte seine Vorgesetzten gegen sich selbst aus. Er wußte, daß dies gefährlich war, aber er wußte auch, daß sie sich kaum selbst ad absurdum führen würden. Doktor Kothu war auch für sie eine Autorität.

Dies war eine gute Gelegenheit für ihn, ein wenig mit seinen Vorgesetzten zu spielen. Eines Tages würde er auch einer von ihnen sein, und dann hatte er mehr Erfahrung mit Untergebenen als die, die jetzt über ihm standen.

»Jawohl, ganz recht. Noch zwei Wochen.« Azarin zerbiß das vergoldete Mundstück seiner Papyros. Er sog nervös den Rauch durch die klebrige Papiermasse. »Ja, ich bin mir der langen Verzögerung durchaus bewußt, und ich werde die internationale Situation, die daraus entspringt, immer im Auge behalten.«

Gut. Man gab ihm also doch noch die Gelegenheit, Martino zu untersuchen. Einen kurzen Augenblick war Azarin glücklich.

Dann stolperte er wieder über den Gedanken, daß noch nicht einmal die geringste Vorarbeit geleistet worden war.

Verloren in Gedanken sagte er: »Gute Nacht, Gospodin.« Er legte den Hörer auf und ließ seinen Kopf auf die klobigen Hände fallen. Die Zigarette in seinen Fingern brannte langsam zu Ende.

Azarin war sich im klaren darüber, daß man einen Mann von der anderen Seite nur eine relativ kurze Zeit festhalten konnte. Die Aussichten auf eine entsprechende Vergeltung waren zu unangenehm. Auch mußte ein solcher Mann in dem bestmöglichen Zustand zurückgegeben werden, andernfalls spürte man noch Monate später eine Verschlechterung der allgemeinen Lage.

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