Algis Dubrys - Zwischen zwei Welten

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Zwischen zwei Welten: краткое содержание, описание и аннотация

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Der amerikanische Atomphysiker Lucas Martino arbeitet irgendwo in Europa an einem militärischen Geheimprojekt der Alliierten Nationen. Sein Laboratorium liegt in der Nähe jener Grenze, die den Westen vom Osten trennt. Als eines seiner Experimente schiefgeht und es zu einerExplosion kommt, sind die Rettungseinheiten des Ostens als erste zur Stelle. Martino wird ärztlich behandelt. Er verbringt Monate im anderen Teil der Welt. Und als man ihn eines Tages wieder in den Westen entläßt, ist er nicht mehr wiederzuerkennen: Dort, wo einst sein Kopf gewesen ist, befindet sich eine metallene Kugel. Sein linkerArm ist eintechnisches Wunderwerk.Die amerikanische Spionageabwehr reagiert mißtrauisch. Ist der Heimgekehrte wirklich Lucas Martino? Hat man den Amerikanern ein Kuckucksei untergeschoben? Mr. Rogers von der Abwehr findet heraus, daß es einen absoluten Beweis für die Aufrichtigkeit Martinos nicht geben kann …

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Aber ich will Ihnen mal etwas sagen, Herr Rogers —« Er sah quer durch die Scheune auf seinen Gast. »Selbst so schenken Sie Maschinen keine Beachtung. Maschinen sprechen nicht. Sie sagen Ihnen nicht, was ihnen fehlt. Sie tun nichts anderes, als das, wofür sie gemacht wurden. Sie stehen da und arbeiten, während Sie im Inneren bereits angefangen haben, auseinanderzufallen. Vielleicht sind es nur noch ein paar Stunden bis sie aufhören, ein Feld zu pflügen, Wasser zu pumpen oder Elektrizität zu erzeugen. Vielleicht fliegen sie im nächsten Augenblick auseinander. Und davor haben die Menschen Angst. Ein wenig zuerst und dann immer mehr. Sie mißtrauen ihnen und behandeln sie schlecht. So ist es kein Wunder, wenn die Fabrikanten von heute nur noch Schund auf den Markt bringen. Es ist eine Schande.«

Er legte das alte Getriebe auf die Werkbank und brachte ein neues zum Traktor.

»Herr Martino«, begann Rogers.

»Ja?« fragte der Mann und legte sich auf die Persenning.

Rogers wußte auf einmal nicht mehr, wie er es dem Mann sagen sollte.

»Herr Martino, ich bin hier als der offizielle Vertreter der Regierung der Alliierten Nationen. Ich habe die Aufgabe, Ihnen ein Angebot zu unterbreiten.«

Der Mann knurrte vor sich hin. Er lag wieder unter dem Fahrzeug und paßte vorsichtig das neue Getriebe in sein Gehäuse.

»Offen gestanden«, fuhr Rogers verlegen fort, »glaube ich, daß die hohen Herren nicht recht gewußt haben, wie sie vor Sie treten sollten. Jetzt stehe ich hier und weiß nicht, wie ich es sagen soll.«

»Niemand weiß das so richtig«, sagte der Mann. »Aber was wollen die Alliierten Nationen von mir?«

»Was ich eigentlich sagen wollte, war, daß ich sehr wahrscheinlich nicht die richtige Formulierung finden würde und daß Sie mein Stottern nicht voreingenommen machen sollte.«

Der Mann gab einen ungeduldigen Laut von sich. »Kommen Sie zum Thema, Herr.« Mit sehr viel Gefühl schob er ein Zahnrad auf die Welle und griff nach dem nächsten.

»Wie Sie wissen, verschlechtert sich die allgemeine Weltlage von Tag zu Tag mehr.«

»Ja.« Er kroch noch tiefer unter den Traktor. »Und was hat das mit mir zu tun?«

»Herr Martino, die Alliierten Nationen haben das K-88-Projekt wieder aufgenommen. Sie würden es begrüßen, wenn Sie wieder daran arbeiten würden.«

Der Mann unter dem Traktor griff nach einem Schraubenschlüssel. Er begann den Boden der Wanne mit sehr viel Sorgfalt anzuschließen.

Rogers wartete. Nach einer Weile sagte der Mann: »Besser ist also gescheitert.«

»Darüber weiß ich nichts, Herr Martino.«

»Er muß gescheitert sein. Es tut mir leid für ihn, er hat wirklich geglaubt, daß er recht hatte. Wissen Sie, es ist etwas Eigenartiges mit den Wissenschaftlern. Man glaubt, sie seien objektiv und lostgelöst von kindlichem Glauben. Man glaubt, sie formulierten ihre Erkenntnisse auf Grund schlüssiger Beweise. Aber dem ist nicht so. Manchmal sind sie vernarrt in eine Idee nur deshalb, weil es ihre Idee ist.« Er hatte seine Arbeit unter dem Traktor beendet und begann hervorzukriechen. »So, das haben wir geschafft.« Er rollte seine Werkzeuge wieder in die Persenning, nahm das Abfallöl und trug beides zur Werkbank hinüber.

Mit einer großen Dose frischen Öles kam er zurück. Bedächtig stieß er zwei Löcher in das weiße Blech und schüttete den dickflüssigen Inhalt in den hervorstehenden Abfüllstutzen. »Jetzt kann ich meine Felder morgen früh eggen. Es ist nämlich höchste Zeit, daß der Boden aufgelockert wird. Er wird sonst hart und brüchig, verstehen Sie?«

»Wollen Sie mir nicht sagen, ob Sie das Angebot annehmen oder nicht?«

Der Mann stieg in den Führersitz des Traktors. Vorsichtig schob er einen Gang nach dem anderen in seine Lage. Er prüfte gewissenhaft ihren Kontakt und ihr Spiel, er erst als er wußte, daß er eine gute Arbeit geleistet hatte, drehte er sich zu Rogers um und sagte: »Haben die Herren sich dazu entschlossen, in mir Martino zu sehen?«

»Ich glaube, ja.« Rogers sprach langsam. »Außerdem brauchen sie jemand wie Sie sehr dringend. Ich kann mir vorstellen, daß Sie annehmen, daß Sie einer solchen Aufgabe gewachsen sind, selbst wenn Sie nicht Martino sind. Es sieht so aus, als sei das K-88-Projekt außerordentlich wichtig für sie. Sie haben eine Menge guter Techniker, aber Genies findet man halt nicht alle Tage.«

Der Mann stieg langsam vom Traktor. Sein Schutzverband war schwarz und von Öl verklebt. Er holte einen Kanister Benzin, öffnete ihn und begann den Verband abzuwickeln. Rogers verzog seine Nase; er konnte den scharfen Geruch des Brennstoffes nicht vertragen.

»Ich habe gerade darüber nachgedacht, wie es wohl gekommen ist, daß Sie überzeugt wurden, daß ich ich bin.« Er wusch den Verbad sauber und hängte ihn über einen Nagel zum Trocknen. »Und — wie würden Sie sicher sein, daß ich keine Dummheiten machte, das heißt, wenn ich nicht Martino bin?«

»Man würde Sie sehr genau bewachen.«

»Ja, verstehe. Das wäre mir gleichgültig. Ich habe mich ja auch an Ihre Leute hier gewöhnt.« Mit einem kleinen Gefäß spülte er etwas Benzin über seinen künstlichen Arm. Dann nahm er eine harte, kurzhaarige Bürste von der Wand und begann mit methodischer Sorgfalt die Gelenke zu reinigen. Man konnte sehen, daß er das oft zu tun pflegte. Rogers hätte zu gern gewußt, welche Seele in diesem Mann wohnte, der nie böse oder bitter wurde und der noch nicht einmal jetzt, da man wieder zu ihm kam, triumphierte. »Aber ich kann es nicht tun«, sagte er. Er hatte begonnen, die Gelenke einzuölen.

»Warum nicht?« Rogers glaubte zu sehen, daß der Mann leicht schwankte.

Er zuckte die Achseln. »Ich bin zu lange aus dem Geschäft heraus.« Der Verband war trocken, und er legte ihn wieder an. Er versuchte, Rogers nicht in die Augen zu sehen.

»Schämen Sie sich, Herr Martino?«

Er trat auf die andere Seite des Traktors, als ob es dort sicherer sei.

»Was ist mit Ihnen, Herr Martino?«

Der Mann lehnte sich verträumt gegen den Traktor und sah hinaus durch die offene Scheunentür. »Es ist ein gutes Leben hier draußen. Ich bearbeite mein Land und bringe Stück für Stück mein Eigentum wieder in Ordnung. Sie wissen ja, wie es zu Anfang hier aussah. Es war eine Menge Arbeit. Mir fehlen noch zehn Jahre, dann werde ich es so haben, wie ich es haben möchte.«

»Bis dahin werden Sie tot sein.«

»Ich weiß. Aber ich kümmere mich nicht darum. Ich denke noch nicht einmal daran. Wissen Sie …«, er schlug mit der Hand auf die Motorhaube. »Wissen Sie, ich arbeite den ganzen Tag, und da bleibt wenig Zeit zum Denken. Landarbeit ist so eng mit Werden und Vergehen verbunden, daß man sich nichts mehr dabei denkt. Jeden Tag muß man das wieder gut machen, was sich über Nacht verändert hat. Man muß düngen und bewässern, entsalzen und entwässern, und wieder und wieder etwas reparieren; denn beständig frißt der Boden alles, was man darauf tut, in sich hinein. Und jetzt kommen Sie, und wollen mich hier fortholen.« Er schlug mit der Hand auf den Traktor. »Ich bin kein Physiker. Ich bin ein Farmer. Was Ihr von mir wollt, kann ich nicht mehr.«

Rogers atmete tief. »Gut. Ich werde es den Leutchen da oben sagen.«

Der Mann war wieder ruhig. »Und was werden Sie dann tun? Werden Ihre Leute weiter hierherum schnüffeln?«

Rogers nickte »Es geht nicht anders. Ich werde Sie bis an Ihr Grab beobachten. Es tut mir leid.«

Der Mann zuckte mit der Hand. »Ja, natürlich. Ich habe mich schon daran gewöhnt. Schließlich habe ich nichts, was man nicht sehen dürfte.«

Das stimmt, dachte Rogers, du bist harmlos. Und ich überwache dich, also bin ich nutzlos. Ob ich wohl eines Tages auch auf einer Farm leben werde, so am anderen Ende der Straße?

Oder wagst du Bursche es nicht, die Aufgabe zu übernehmen? Hast du bei aller Perfektion diesen kleinen Fehler?

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