Arthur Clarke - Das Lied der fernen Erde

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Das Lied der fernen Erde: краткое содержание, описание и аннотация

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Die erste Version dieses Romans, eine Kurzgeschichte von 12500 Wörtern, wurde von Februar bis April 1957 geschrieben und in dem amerikanischen Magazin „IF“ (Juni 1958) und im englischen Magazin „Science Fantasy“ (Juni 1959) veröffentlicht. Einfacher findet man sie vielleicht in meinen bei Harcourt, Brace, Jovanovich erschienenen Sammlungen ‚The Other Side of the Sky‘ (1958) und ‚From the Ocean, Front the Stars‘ (1962).
1979 entwickelte ich das Thema in einem kurzen Filmentwurf, der im Magazin „Omni“ (Bd. 3, No. 12, 1980) erschienen ist. Seither wurde diese Version in der illustrierten Sammlung meiner Kurzgeschichten ‚The Sentinel‘ bei Byron Preiss/Berkley (1984) veröffentlicht, zusammen mit einer Einführung, die erklärt, wie sie entstanden ist und wie sie völlig unerwartet dazu führte, daß ‚2010: Odyssee Zwei‘ geschrieben und verfilmt wurde.
Dieser Roman, die dritte und endgültige Fassung, wurde im Mai 1983 begonnen und im Juni 1985 fertiggestellt.

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Es überraschte ihn ein wenig, als Dr. Steiner fröhlich sagte: „Das war's, Owen. Wir brauchen Sie nicht mehr.“

Der Professor war stolz auf die Tatsache, daß er niemals jemandem Schmerzen zugefügt hatte, aber ein guter Vernehmungsbeamter mußte stets etwas von einem Sadisten an sich haben — wenn auch nur im psychologischen Sinne. Außerdem trug es zu seinem Ruf der Unfehlbarkeit bei, und damit war die Schlacht schon halb gewonnen.

Er wartete, bis Fletcher das Gleichgewicht wiedergefunden hatte und zur Arrestzelle zurückgebracht werden konnte.

„Ach übrigens, Owen — der Trick mit dem Eis hätte niemals funktioniert.“

In Wirklichkeit wäre es durchaus möglich gewesen, aber darauf kam es jetzt nicht an. Der Ausdruck auf dem Gesicht von Leutnant Fletcher belohnte Dr. Steiner aus reichend für die Anwendung seiner beträchtlichen Fähigkeiten.

Jetzt konnte er sich bis Sagan Zwei wieder schlafenlegen. Aber zuerst wollte er sich entspannen und amüsieren und aus diesem unerwarteten Zwischenspiel soviel wie möglich herausholen.

Morgen würde er sich Thalassa ansehen und vielleicht an einem dieser schönen Strände baden. Aber im Augenblick wollte er das Zusammensein mit einem geliebten, alten Freund genießen.

Das Buch, das er ehrfürchtig aus seiner Vakuumverpackung zog, war nicht nur eine Erstausgabe; es war jetzt die einzige Ausgabe. Er öffnete es irgendwo; schließlich kannte er praktisch jede Seite davon auswendig.

Er begann zu lesen, und fünfzig Lichtjahre von den Trümmern der Erde entfernt wogte wieder der Nebel die Baker Street hinunter.

„Die Gegenprobe hat bestätigt, daß nur die vier Sabras in die Sache verwickelt waren“, sagte Kapitän Bey. „Wir können froh sein, daß es nicht notwendig ist, noch jemanden zu verhören.“

„Ich verstehe immer noch nicht, wie sie hoffen konnten, damit durchzukommen“, sagte Vizekapitän Malina unglücklich.

„Ich glaube auch nicht, daß sie es geschafft hätten, aber es ist ein Glück, daß es nicht versucht wurde. Auf jeden Fall waren sie noch unentschlossen.

Zu Plan A gehörte die Beschädigung des Schildes. Wie Sie wissen, war Fletcher bei der Montagegruppe und arbeitete an einem raffinierten Plan, nach dem die letzte Stufe der Hebeprozedur umprogrammiert werden sollte. Wenn man einen Eisblock nur mit ein paar Metern pro Sekunde aufprallen lassen konnte — Sie verstehen, was ich meine?

Man konnte es so hindrehen, daß es wie ein Unfall aussah, aber es bestand die Gefahr, daß eine nachfolgende Untersuchung bald beweisen würde, daß es nichts dergleichen war. Und selbst wenn der Schild beschädigt wurde, konnte man ihn reparieren. Fletcher hoffte, daß die Verzögerung ihm Zeit geben würde, weitere Leute anzuwerben. Vielleicht hätte er recht gehabt; noch ein Jahr auf Thalassa…

Zu Plan B gehörte die Sabotage der lebenserhaltenden Systeme, so daß das Schiff evakuiert werden müßte. Auch hier die gleichen Einwände.

Plan C war der beunruhigendste, weil er tatsächlich das Ende der Mission bedeutet hätte. Glücklicherweise war niemand von den Sabras beim Antrieb beschäftigt; es wäre sehr schwierig für sie gewesen, an die Triebwerke heranzukommen…“

Alle machten schockierte Gesichter — aber niemand mehr als Kommandant Rocklyn.

„Das wäre überhaupt nicht schwierig gewesen, Sir, wenn sie genügend Entschlossenheit besessen hätten. Das große Problem wäre gewesen, etwas zu arrangieren, was den Antrieb außer Betrieb setzte — auf Dauer —, ohne das Schiff zu beschädigen. Ich bezweifle sehr, ob sie dazu das notwendige technische Wissen besitzen.“

„Sie arbeiteten daran“, sagte der Kapitän grimmig. „Ich fürchte, wir müssen unsere Sicherheitsmaßnahmen überprüfen. Wir werden morgen darüber eine Konferenz für alle höheren Offiziere abhalten — hier, mittags.“

Und dann stellte Oberstabsärztin Newton die Frage, mit der kein anderer herausrücken wollte.

„Wird es ein Kriegsgerichtsverfahren geben, Kapitän?“

„Das ist nicht nötig; die Schuld ist ja erwiesen. Laut Schiffsordnung ist das Urteil das einzige Problem.“

Alle warteten. Und warteten.

„Vielen Dank, meine Damen und Herren“, sagte der Kapitän, und seine Offiziere verließen schweigend den Raum.

Als er allein in seinem Quartier war, fühlte er sich zornig und verraten. Aber wenigstens war es vorüber; die ‚Magellan‘ hatte den von Menschenhand entfachten Sturm überstanden. Die drei anderen Sabras waren — vielleicht — harmlos; aber was war mit Owen Fletcher?

Seine Gedanken wanderten zu dem tödlichen Spielzeug in seinem Tresor. Er war der Kapitän; es wäre ganz einfach, einen Unfall zu arrangieren…

Er schob den Wunschtraum beiseite; das konnte er natürlich niemals tun. Und überhaupt hatte er schon einen Entschluß gefaßt und war sicher, daß der allgemeine Zustimmung finden würde.

Jemand hatte einmal gesagt, daß es für jedes Problem eine Lösung gäbe, die einfach, ansprechend — und falsch war. Aber diese Lösung, da war er sicher, war einfach, ansprechend — und völlig richtig.

Die Sabras wollten auf Thalassa bleiben; das konnten sie tun. Er zweifelte nicht daran, daß sie zu wertvollen Bürgern werden würden — vielleicht sogar von genau dem aggressiven kraftvollen Typus, den diese Gesellschaft brauchte.

Wie seltsam, daß die Geschichte sich wiederholte, wie Magellan würde auch er einige von seinen Männern aussetzen.

Aber ob das eine Strafe oder eine Belohnung für sie war, das würde er erst in dreihundert Jahren erfahren.

Sechster Teil

Die Wälder des Meeres

44. Die Beobachtungskugel

Im Meereslabor auf der Nordinsel war man nicht gerade begeistert gewesen.

„Wir brauchen immer noch eine Woche, um die ‚Calypso‘ zu reparieren“, sagte der Direktor, „und wir hatten Glück, daß der Schlitten überhaupt gefunden wurde. Es ist der einzige auf Thalassa, und wir wollen ihn nicht noch einmal aufs Spiel setzen.“

Die Symptome kenne ich, dachte Wissenschaftsoffizier Varley; auch während der letzten Tage auf der Erde gab es immer noch ein paar Laborleiter, die ihre schönen Geräte nicht durch tatsächlichen Einsatz beschmutzen lassen wollten.

„Falls Krakan Junior — oder Senior — sich nicht wieder danebenbenimmt, sehe ich da kein Risiko. Und die Geologen haben doch versprochen, daß die beiden nun wenigstens fünfzig Jahre lang wieder Ruhe geben werden, oder nicht?“

„Darüber habe ich eine kleine Wette mit ihnen laufen. Aber nun mal ehrlich — warum halten Sie diese Sache für so wichtig?“

Welche Scheuklappen! dachte Varley. Auch wenn der Mann Physikalischer Ozeanograph ist, würde man doch erwarten, daß er sich ein wenig für das Leben im Meer interessiert. Aber vielleicht habe ich ihn falsch eingeschätzt; vielleicht will er mich nur aushorchen…

„Wir sind an der Sache stark emotional beteiligt, seit Dr. Lorenson getötet wurde — glücklicherweise nicht unwiderruflich. Aber davon ganz abgesehen finden wir die Skorps faszinierend. Alles, was wir über Fremdintelligenzen herausfinden können, mag eines Tages von lebenswichtiger Bedeutung sein. Und für Sie noch mehr als für uns, da sie ja vor Ihrer Tür leben.“

„Das kann ich nachvollziehen. Vielleicht ist es ein Glück, daß wir so verschiedene ökologische Nischen besetzen.“

Wie lange noch? dachte der Wissenschaftsoffizier. Wenn Moses Kaldor recht hat…

„Sagen Sie mir doch, was eine Beobachtungskugel genau tut. Der Name macht einen jedenfalls neugierig.“

„Sie wurden vor ein paar tausend Jahren für den Sicherheitsund Spionagebereich entwickelt, hatten aber viele andere Anwendungsmöglichkeiten. Manche waren nicht viel größer als Stecknadelköpfe — die, die wir einsetzen werden, hat die Größe eines Fußballs.“

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