Iwan Jefremow - Das Herz der Schlange

Здесь есть возможность читать онлайн «Iwan Jefremow - Das Herz der Schlange» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Moskau, Год выпуска: 1961, Издательство: Verlag für fremdsprachige Literatur, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Das Herz der Schlange: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Das Herz der Schlange»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Die acht Mitglieder der Mannschaft des Raumschiffes
sind auf dem Weg zu einem 300 Lichtjahre von der Erde entfernten Kohlenstoffstern, um dort die Entstehung einer Sonne zu studieren. 300 Lichtjahre, dies ist nicht nur ein weiter Weg, sondern bedeutet auch, dass die Kosmonauten erst nach 700 Jahren auf die Erde zurückkehren werden, 700 Jahre, die sie nur wenige Jahre haben altern lassen. Nicht einmal die Urenkel ihrer Freunde und Verwandten werden dann noch am Leben sein. Wie wird sie die zukünftige Erde empfangen? Trotz dieser Überlegungen haben die Kosmonauten keinen Zweifel am Sinn ihres Unternehmens.
Ihr Raumschiff, kleiner als frühere Langstreckenraumschiffe, bietet ausreichend Platz für Sport und Kunst. Hochentwickelte Technik sichert die medizinische Versorgung.
Als die Expedition zur Erde zurückkehren will, empfängt sie den Suchstrahl eines fremden Raumschiffes. In der Zeit zwischen dem ersten Funkkontakt und dem Treffen diskutiert die Mannschaft die alte amerikanische Science-Fiction-Ezählung
von Murray Leinster. In ihr wird eine ähnliche Situation geschildert, doch wie anders ist der Verlauf. In der Erzählung bestimmen Misstrauen und Angst die Begegnung — die Menschen des Großen Rings dagegen träumen schon seit Generationen von den Brüdern im All. Sie haben die feste Überzeugung, dass Zivilisationen, die weit in den Kosmos fliegen, so hoch entwickelt sein müssen, dass sie keine Aggressionen kennen.
Die Raumschiffe begegnen sich und recht schnell kommt es zur Verständigung. Äußerlich gleichen die Außerirdischen Menschen. Doch ihr Organismus basiert auf Fluor, statt auf Sauerstoff. Ein direkter Kontakt ist nicht möglich, die Fremden, die schon seit langem nach gleichartigen Zivilisationen im All suchen, bleiben auch weiterhin allein. Da empfangen sie den Hilferuf eines anderen Raumschiffes. Schon scheint alles zur Abreise bereit, da hat die Biologin eine Vision. Mit wenigen Skizzen dokumentiert sie einen grandiosen Plan — die Umwandlung des Fluor-Stoffwechsels in einen Stoffwechsel auf Sauerstoffgrundlage. Ein Plan, der in tausenden Jahren die Fluormenschen in die Gemeinschaft der galaktischen Völker führen könnte.
Die Raumschiffe trennen sich, das fremde Schiff eilt dem havarierten Raumschiff zu Hilfe, während die Tellur ihren Weg zur Erde fortsetzt…

Das Herz der Schlange — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Das Herz der Schlange», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Schließlich konnten die Leute der „Tellur“ trotz ihrer Erschöpfung freudige Ausrufe der Begeisterung nicht unterdrücken: Auf ihrem Bildschirm erschienen, von der anderen Seite des Durchgangs aus projiziert, erst um einen, dann um einen zweiten, dritten, vierten, fünften Stern herum kreisund ellipsenförmige Bahnen, auf denen sich Planeten um ihren Himmelskörper bewegten.

Das Bild eines plumpen, dickbauchigen Raumschiffes wurde verdrängt durch die Darstellung eines ganzen Schwarmes von eleganten, schnittigen Schiffen. Auf ovalen Plattformen, die aus dem Schiffskörper ausgefahren waren, standen Wesen in Schutzanzügen, zweifellos Menschen. Das Sinnbild für ein Atom mit acht Elektronen — Sauerstoff — war gleichsam die Krönung der Bilderreihe über die Planeten und Schiffe, aber die auf dem Schema dargestellten Raumschiffe verbanden sich nur mit zweien von den skizzierten Planeten. Der eine von diesen befand sich in der Nähe der großen rötlichgelben Sonne, der zweite kreiste um einen hellen Stern von der Spektralklasse F. Anscheinend hatte das Leben auf den Planeten dreier weiterer Sauerstoffsterne noch nicht die hohe Entwicklungsstufe erreicht, welche die Voraussetzung für den Austritt der Bewohner eines Planeten in den Kosmos bildet, oder aber es war den denkenden Wesen bisher nicht gelungen, dort in Erscheinung zu treten.

Eine Erklärung hierüber von den Fremden zu bekommen gelang nicht. Aber in den Händen der Erdmenschen befanden sich ja die unschätzbar wertvollen Nachrichten über die Wege, die zu diesen bewohnten Welten führten, die viele hundert Parsec vom Ort der Begegnung der beiden Raumschiffe entfernt waren.

Die Stunde des Abschieds war gekommen.

Die Besatzungen beider Raumschiffe nahmen an der durchsichtigen Wand Aufstellung: die weißhäutigen Menschen der Erde und die grauhäutigen Menschen des Fluorplaneten. Sie tauschten herzliche, mit Zeichen der Abschiedstrauer untermischte Gesten aus und lächelten sich gegenseitig an.

Eine bis dahin nie gekannte heftige Trauer überkam die Leute der „Tellur“. Nicht einmal der Abflug von der Erde, der Abschied von alledem, wohin sie erst nach sieben Jahrhunderten zurückkehren würden, war ihnen so nahegegangen und ihnen als ein so schmerzhafter, unersetzlicher Verlust erschienen. Aber es blieb ihnen nichts anderes übrig, sie mußten sich damit abfinden, daß es nur noch wenige Minuten dauern würde, und diese schönen, eigenartigen und guten Menschen würden für immer im unendlichen Kosmos untertauchen auf der einsamen und nahezu aussichtslosen Suche nach einer neuen, ihrer Konstitution entsprechenden Heimat.

Vielleicht verstanden die Raumfahrer erst in diesem Augenblick mit letzter Klarheit, daß das Wichtigste bei allem Suchen und Forschen, allem Streben, allen Träumen und Kämpfen der Mensch ist. Für jede beliebige Zivilisation, jeden Stern, unsere ganze Galaxis und sogar das gesamte unendliche Weltall ist der Mensch der ausschlaggebende Faktor, der Mensch mit seinem Verstand, seinen Gefühlen, seiner Kraft, seiner Schönheit, seinem Leben!

Im Glück, in der Erhaltung und der Weiterentwicklung des Menschen liegt die Hauptaufgabe einer unbegrenzten Zukunft nach dem endgültigen Sieg über das Herz der Schlange, nach einer Zeit sinnloser, törichter und boshafter Verschwendung wertvoller Lebensenergie in schlecht und gewissenlos organisierten Gesellschaftsformen.

Der Kommandant der Fremden gab ein Zeichen. Sogleich stürzte das junge Weib, das damals die Schönheit der Bewohner des Fluorplaneten demonstriert hatte, zu der Stelle hin, an der Afra stand. Weit die Arme ausbreitend, schmiegte es sich ganz dicht an die Zwischenwand. Afra, der die Tränen über die Wangen liefen, ohne daß sie es gewahr wurde, preßte sich an die kristallklare Trennwand wie ein gefangenes Vögelchen, das gegen die Scheiben seines Käfigs anfliegt. Aber das Licht bei den Fremden erlosch nun, und schwarz gähnte hinter der finster gewordenen Scheibe ein endloser Abgrund.

Mut Ang ließ die Erdbeleuchtung einschalten, aber die andere Hälfte des Durchganges war bereits leer.

„Außengruppe Schutzanzüge anlegen zur Trennung der Durchgänge!“ unterbrach Mut Ang gebieterisch das wehmütige Schweigen. „Die Mechaniker an die Motoren, der Astrosteuermann in die Kommandozentrale! Alles zum Abflug fertigmachen!“ Die Raumfahrer entfernten sich aus dem Durchgang. Alle Geräte wurden weggebracht. Nur Afra verharrte, im trüben Schein des aus der Bordluke herausdringenden Lichts stehend, in völliger Bewegungslosigkeit, wie in der eisigen Kälte des interstellaren Raumes erstarrt.

„Afra, wir schließen die Luke!“ rief ihr Tei Eron aus dem Innern des Schiffes zu. „Sie können doch nach ihrem Abflug zur Genüge nachdenken.“

Plötzlich kam Leben in die junge Frau. Mit dem Schrei: „Halt! Tei, halt!“ rannte sie weg zum Kommandanten. Aufs höchste überrascht, hielt der Erste Offizier inne und wußte nicht, wie er sich verhalten sollte. Aber Afra kehrte sehr rasch zurück, und neben ihr lief Mut Ang.

„Tei, schnell einen Scheinwerfer in den Durchgang! Rufen Sie die Techniker zurück, sie sollen die Leinwand nochmals aufstellen!“ ordnete der Kommandant im Laufen an.

Die Menschen rannten wie bei einer Havarie. Der starke Strahl des Scheinwerfers drang tief in die fremde Seite des Durchgangs ein und begann mit denselben Intervallen aufzuleuchten und zu verlöschen wie vor kurzem der Radarstrahl der „Tellur“ in den ersten Augenblicken der gegenseitigen Annäherung. Die Fremden unterbrachen ihre Arbeiten und erschienen wieder im Durchgang. Die Erdbewohner schalteten das blaue Licht mit Filter 430 ein. Afra, vor Aufregung zitternd, beugte sich über ein Reißbrett. Die von der Biologin hastig hingeworfenen Skizzen wurden auf den Bildschirm übertragen. Die zweifachen, spiralenförmig angeordneten Reihen der Vererbungsmechanismen mußten, im großen und ganzen bei den Erdund den Fluormenschen die gleichen sein. Nachdem Afra sie gezeichnet hatte, entwarf sie ein Diagramm des Stoffwechsels im menschlichen Organismus, der hier wie dort auf die Verwendung der Strahlungsenergie der zugehörigen Himmelskörper auf dem Umweg über die Pflanzenwelt zurückzuführen war. Soweit in ihren Darlegungen gelangt, warf die junge Frau einen kurzen Blick auf die unbeweglich und voller Spannung ihr zuschauenden grauen Gestalten. Dann durchkreuzte sie mit fester Hand das Fluoratom mit seinen 9 Elektronen und setzte an seine Stelle den Sauerstoff.

Die Fremden erbebten. Ihr Kommandant trat einen Schritt vor und näherte sein Gesicht ganz dicht der durchsichtigen Scheidewand. Dann prüfte er lange und eingehend, mit weitgeöffneten Augen, Afras flüchtige Zeichnungen. Plötzlich aber trat er ein wenig zurück, hob die fest ineinandergelegten Hände hoch über seine Stirn und verneigte sich tief und ehrerbietig vor der Vertreterin der Erde.

Die Fremden hatten das begriffen, was sich, auf einen Wink des Schicksals hin, erst in der letzten Sekunde des Abschieds in Afras Hirn zu voller Klarheit durchgerungen hatte. Und nur unter dem Eindruck des Abschiedsschmerzes hatte Afra den Mut gefunden, das Ergebnis ihres Nachdenkens zu offenbaren. Afras Gedankengänge bauten sich auf der Überlegung auf, daß man Veränderungen und chemische Umgestaltungen unter kühnem Austausch der Elemente dort ansetzen müsse, wo der äußerst komplizierte Aufbau des menschlichen Organismus seinen Ausgangspunkt hatte. Auf dem Wege der Einwirkung auf die Vererbungsmechanismen mußte es nach ihrer Meinung möglich sein, den Fluorstoffwechsel in einen Stoffwechsel auf Sauerstoffgrundlage umzuwandeln! Zwar mußten alle Besonderheiten, vor allem die Vererbungsmöglichkeiten der Fluormenschen, erhalten bleiben, aber ihr Körper mußte auf eine andere Energiegrundlage umgestellt werden. Freilich war dieser gigantische Plan von seiner Verwirklichung noch so weit entfernt, daß selbst die siebenhundert Jahre, die die „Tellur“ unterwegs war, ihn nur um ein geringes der Realisierung näherbringen konnten. Aber, was wichtiger war: Hier wurde ein Beispiel gegeben, wie man sich gegenseitig helfen und wie unendlich viel man bei der Vereinigung der Anstrengungen zweier Planeten erreichen konnte! Wenn sich doch auch andere Brüder und Freunde aus dem unendlichen Kosmos einem solchen weltweiten befruchtenden Gedankenund Wissensaustausch anschließen möchten! Die Fluormenschheit würde nicht spurlos in ewiger Nacht versinken, sie würde nicht verloren sein im unendlichen All.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Das Herz der Schlange»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Das Herz der Schlange» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Хайнц Конзалик - Das Herz der 6.Armee
Хайнц Конзалик
Eva Herzkraft (Atomherzkraft) - Das Herz der Seele
Eva Herzkraft (Atomherzkraft)
Cathy McAllister - Das Herz der Wölfin
Cathy McAllister
Christian Dornreich - Das Herz der Greakar
Christian Dornreich
Alec J. Archer - Das Herz der Schatten
Alec J. Archer
Daniel Allertseder - Das Herz in der Hand
Daniel Allertseder
Amy Blankenship - Das Herz Der Zeit
Amy Blankenship
Отзывы о книге «Das Herz der Schlange»

Обсуждение, отзывы о книге «Das Herz der Schlange» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x