Alexander Beljajew - Der Amphibienmensch

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In der Geschichte „Der Amphibienmensch“ werden mittels einer Operation einem Jugendlichen, später namens Ichthyander, Kiemen eingesetzt, zusätzlich zu seinen Lungen. Er ist somit in der Lage viele Stunden unter Wasser zu bleiben. Der ausführende Wissenschaftler hat die Rolle des Freundes inne. Doch Geschäftemacher wollen seine Fähigkeiten benutzen um noch mehr Fische zu fangen, Ichthyander soll die Fische anlocken, immer länger unter Wasser bleiben. Doch dies schadet seinen Lungen. Schließlich zerbricht Ichthyander an der neuen geschäfte-treibenden Welt. (DDR, KOMPASS, Band 319, Verlag Das Neue Leben Berlin).

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Als Ichtiander jedoch die Kabinen der 3. Klasse erreichte, bot sich ihm ein schreckliches Bild: Überall umwimmelten ihn Leichen von Männern, Frauen und Kindern, die zumeist eine andere Hautfarbe trugen. Sie waren in der Panik offensichtlich übereinandergestürzt und hatten den Ausgang unentwirrbar versperrt.

Den Jüngling packte das kalte Entsetzen. Er wollte so schnell wie möglich diesen Unterwasserfriedhof hinter sich haben. Guttiere konnte von ihm unmöglich verlangen, daß er die Taschen der Ertrunkenen umdrehte und ihre Koffer aufbrach. Wahrscheinlich war er wieder in eine von Suritas gemeinen Fallen geraten. Er beschloß, an die Oberfläche zu tauchen und zu verlangen, daß Guttiere ihre Bitte persönlich wiederholt.

Als sich Ichtiander der „Meduse“ näherte, rief er nach Surita. Aber niemand antwortete ihm. Der Schoner schaukelte verlassen auf den Wellen.

Der Amphibienmensch kletterte vorsichtig an Deck. „Guttiere!“ Sein Schrei bebte durch die unheimliche Stille.

„Wir sind hier!“ Vom Ufer war Suritas Lebenszeichen schwach vernehmbar. „Guttiere ist erkrankt. Schwimm zu uns!“ Surita formte seine Hände zu einem Sprachrohr und schrie, was seine Lunge hergab.

Ichtiander schwamm Hals über Kopf zum Ufer. Als er an Land steigen wollte, warnte ihn Guttieres erstickte Stimme: „Surita lügt! Rette dich, so schnell du kannst!“

Der Amphibienmensch tauchte ins offene Meer. Wie konnte er ahnen, daß in der Nähe das Unterseeboot Salvators die Wogen durchpflügte.

Nur weit fort von den Menschen, dachte Ichtiander und verbarg sich im tiefen Wasser.:

Der neue Vater

Da die Fahrt des Unterseebootes erfolglos verlaufen war, zeigte sich Balthasar in miserabler Stimmung. Ichtiander hatten sie nicht gefunden, und Surita war mit Guttiere auf und davon.

Da besuchte ihn sein Bruder Christo und heiterte ihn mit dieser Neuigkeit auf: „Ichtiander ist wieder da!“

„Was?!“ Balthasar, der die Nachricht kaum fassen konnte, sprang auf. „Erzähl, schnell.“

Christo berichtete: „Er war auf dem Wrack, hatte sich in der Tiefe verborgen. Nachdem wir jenen Ort verlassen hatten, tauchte er auf. Als ihn Surita ans Ufer locken wollte, warnte ihn Guttiere. Da schwamm er nach Hause.“

„Wo ist er jetzt?“

„Bei Salvator.“

„Ich gehe zu ihm. und verlange, daß er mir meinen Sohn zurückgibt.“ Balthasar polterte wie ein Bär.

„Er gibt Ichtiander nicht her!“ entgegnete Christo. „Er verbot dem Jüngling, ins Meer zu schwimmen. Nur manchmal lasse ich ihn heimlich hinaus.“

„Er muß und wird ihn mir geben! Verweigert er‘s, so ermorde ich ihn. Komm, machen wir uns auf den Weg.“

Erschrocken winkte Christo ab. „Warte wenigstens bis morgen. Ich mußte mich vom Doktor unter dem Vorwand, meine ,Enkelin‘ zu besuchen, regelrecht fortstehlen. Er ist sehr mißtrauisch geworden und könnte mit seinem Argwohn deinen Plan zunichte machen.“

„Gut. Aber morgen komme ich auf jeden Fall. Und jetzt gehe ich zur Bucht. Vielleicht kann ich meinen Sohn wenigstens aus der Ferne sehen.“

Die ganze Sacht über saß Balthasar auf einem Felsen und beobachtete die brodelnden Wogen. Aber sosehr er auch spähte — er entdeckte nichts. Als die Morgendämmerung hereinbrach, saß er immer noch unbeweglich auf seinem Wachposten.

Plötzlich aber fuhr der Indianer zusammen. Seine Adleraugen hatten einen in den Wellen schaukelnden Gegenstand wahrgenommen. Vielleicht ein Ertrunkener? Aber dieses Wesen schwamm ruhig auf dem Rükken, verschränkte die Arme unter dem Kopf. Es mußte der Amphibienmensch sein.

Balthasar erhob sich, preßte seine Hände aufs Herz und schrie: „Ichtiander! Mein Sohn!“ Dann stürzte sich der Greis mit erhobenen Armen ins Meer.

Als er wieder emportauchte, sah er die Wasserfläche tot. Verzweifelt kämpfte er mit der Brandung. Eine Riesenwelle erfaßte ihn, spülte ihn rücklings auf den Strand und rollte dann hohl gurgelnd zurück.

Nachdem Wind und Sonne Balthasars Kleider getrocknet hatten, ging er zur Mauer, die Salvators Gelände umschloß, und klopfte an die Tür.

„Wer ist da?“ fragte am Guckloch der Neger.

„Ich muß den Doktor in einer dringenden Angelegenheit sprechen.“

„Der Doktor empfängt niemanden“, antwortete der Neger abweisend. Das Guckloch schloß sich wieder.

Der alte Indianer hämmerte wie wild, heulte wie ein Rudel Wölfe. Aber das Tor blieb versperrt. Nur Hundegebell drohte hinter der Mauer.

„Wart nur, du verfluchter Spanier!“ Balthasar kehrte zornig in die Stadt zurück.

Hier steuerte er auf das Gasthaus „Zur Palme“ zu, das sich in der Nähe des Gerichtsgebäudes befand und tagsüber mit den vielen Klägern, Beklagten und Zeugen, die sich die Wartezeit mit Wein und Pulque abkürzten, wie eine Abteilung dieser Institution anmutete.

Ein behender Junge eilte ununterbrochen zwischen Gericht und Gasthaus hin und her, um die letzten Neuigkeiten zu verbreiten. Winkeladvokaten und falsche Zeugen boten ihre Dienste feil.

Balthasar war in Angelegenheiten seines Ladens schon öfter in der „Palme“ gewesen. Er wußte, daß er hier den richtigen Mann finden würde, der eine Bittschrift abfassen konnte. Der Nachrichtenknabe sagte, daß Don Flores de Larja auf seinem gewohnten Platz sitze.

Der mit dem hochtrabenden Namen war einst ein kleiner Angestellter bei Gericht gewesen und wegen Bestechlichkeit entlassen worden. Jetzt hatte er viele Klienten: Wer zweifelhafte Geschäfte betrieb, wandte sich vertrauensvoll an diesen Rechtsverdreher. Auch Balthasar hatte schon mit ihm zu tun gehabt.

Auf dem Tisch des Advokaten stand ein Krug mit Wein. Daneben eine vollgestopfte Aktentasche. Der Füllfederhalter klemmte arbeitsbereit an Larjas abgeschabter olivfarbener Jacke. Der Mann war dick, glatzköpfig und hochmütig.

Beilässig nickte er mit dem. Kopf und wies Balthasar auf den ihm gegenüberstehenden Korbsessel. „Bitte setz dich. Wo drückt der Schuh, womit kann ich dienen?“

„Eine große Sache. Eine wichtige Sache, Larja.“

„Don Flores de Larja“, verbesserte der Advokat und trank einen Schluck aus dem Krug.

Balthasar, dem die Titulierungssucht langsam gegen den Strich ging, betonte die Ernsthaftigkeit seines Anliegens.

„Dann red‘ schneller“, entgegnete der Advokat in gefälligerem Ton.

„Kennst du den Meerteufel?“ fragte der Indianer.

„Hatte bis jetzt noch nicht die Ehre, mit ihm persönlich bekannt zu werden, hörte jedoch schon von ihm.“ Larja tat wie immer wichtigtuerisch.

„Hör bitte gut zu. Das Wesen, welches Meerteufel genannt wird, ist mein Sohn Ichtiander.“

„Das ist doch ganz und gar unmöglich!“ rief der Advokat. „Mir scheint, du hast einen zuviel getrunken, Balthasar.“

Der Indianer schlug empört mit der Faust auf den Tisch. „Ich bin noch nie in meinem Leben nüchterner gewesen und spreche nichts als die reine Wahrheit.“ Und dann erzählte er Larja die Geschichte von A bis Z.

Des Advokaten Augenbrauen hoben sich immer höher. Endlich hielt er es nicht mehr aus, vergaß seine gespielte Würde, hieb mit der fetten Hand auf den Tisch und zwitscherte: „Tausend Teufel! Das nenn ich mir eine Überraschung.“

Ein Kellner mit schmutziger Serviette kam an seinen Tisch gelaufen. „Was wünschen die Herren?“

Larja bestellte ob des in Aussicht stehenden Geschäftes zwei Flaschen des besten Sektes und meinte, als er sich wieder zu Balthasar wandte: „Ehrlich gestanden, die schwächste Stelle in der ganzen Sache ist deine Vaterschaft. Ich spreche zu dir als Jurist. Vom Standpunkt der gerichtlichen Beweiskraft sind die Tatsachen eben sehr schwach. Aber das könnte man alles aufpolieren. Und es wäre dabei vielleicht viel Geld aufpolieren. Und es wäre dabei vielleicht viel Geld zu gewinnen.“

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