Alexander Beljajew - Der Amphibienmensch

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In der Geschichte „Der Amphibienmensch“ werden mittels einer Operation einem Jugendlichen, später namens Ichthyander, Kiemen eingesetzt, zusätzlich zu seinen Lungen. Er ist somit in der Lage viele Stunden unter Wasser zu bleiben. Der ausführende Wissenschaftler hat die Rolle des Freundes inne. Doch Geschäftemacher wollen seine Fähigkeiten benutzen um noch mehr Fische zu fangen, Ichthyander soll die Fische anlocken, immer länger unter Wasser bleiben. Doch dies schadet seinen Lungen. Schließlich zerbricht Ichthyander an der neuen geschäfte-treibenden Welt. (DDR, KOMPASS, Band 319, Verlag Das Neue Leben Berlin).

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Der Kapitän eröffnete dem Jüngling: „Möglich, daß ich dich eines Tages freilasse, aber momentan mußt du noch bei mir bleiben, ich glaube, du wirst es nicht bereuen. Solange du mein Gast bist, werde ich bemüht sein, es dir so angenehm wie möglich zu machen. Das Zinkbassin wird zwar zu teuer. Aber ich könnte dir einen großen Eisenkäfig unter Wasser anbieten. Das Gitter würde dich vor Haifischen beschützen.“

„Aber ich muß unbedingt auch an die Luft!“ verlangte der Amphibienmensch.

„Dann werden wir dich eben manchmal nach oben ziehen.“ Surita war guter Laune. Er spendierte jedem Matrosen zum Frühstück ein Glas Wodka. Ichtiander wurde wieder in den Laderaum geführt.

Pedro öffnete die Tür zur Kapitänskajüte und prahlte vor Guttiere mit den Perlen, die einen ganzen Strohhut füllten. „Eine Frau liebt Geschenke“, sagte er lächelnd. „Und damit ich dich mit Perlen überschütten kann, habe ich Ichtiander in meine Dienste genommen. Sieh genau her — das ist die Beute eines Morgens.“

Guttiere gelang es nur mit großer Anstrengung, ihr Erstaunen zu verbergen. Surita entging das nicht, er lachte selbstzufrieden auf. „Du wirst die reichste Frau Argentiniens sein, vielleicht von ganz Amerika. Du wirst bei mir alles haben. Ich lasse dir einen Palast bauen, um den dich selbst Könige beneiden werden. Nimm als Pfand für die Zukunft die Hälfte dieser Perlen.“

„Nein! Ich will nichts von diesem unrechtmäßig erworbenen Gut“, antwortete Guttiere schroff. „Und lassen Sie mich bitte in Ruhe.“

Surita wurde verlegen. Einen solchen Empfang hatte er nicht erwartet. „Gestatte mir noch eine Bemerkung: Möchtest du nicht, daß ich Ichtiander die Freiheit schenke?“

Das Mädchen blickte den niederträchtigen Mann ungläubig an, als wollte sie ergründen, welch neue Niedertracht er plane.

„Wie denken Sie sich das?“

„Des Jüngling Schicksal liegt in deinen Händen. Du brauchst ihm nur zu befehlen, daß er seine Perlen, die er in irgendeiner Unterwasserhöhle hortet, auf die ,Meduse‘ bringt. Und sofort lasse ich ihn frei.“

Guttiere wurde resolut. „Ich glaube ihnen kein einziges Wort mehr. Falls Sie die Perlen bekommen sollten, würden Sie Ichtiander doch wieder an die Kette legen und für sich arbeiten lassen. Ihre Gier ist ungeheuer.

Sie sind ein gemeiner Lügner und ein abscheulicher Betrüger. Bitte versuchen Sie nie wieder, mich in ihre dunklen Geschäfte zu verwickeln.“

Surita verließ ärgerlich die Kabine. In seiner Kajüte schüttete er die Perlen vorsichtig in ein Säckchen und verschloß sie in einer Kiste. Dann ging er auf Deck. Was meine Frau will, geht mich einen Dreck an, dachte er, zündete sich eine Zigarre an und sonnte sich in dem beruhigenden Gefühl seines riesigen Reichtums. Er bemerkte nicht einmal, daß sich die Matrosen zusammenrotteten und leise etwas berieten.

Die verlassene „Meduse“

Surita stand dem Fockmast gegenüber an der Reling. Auf ein Zeichen des Steuermanns hin überfielen ihn plötzlich einige Matrosen. Sie waren unbewaffnet, aber es waren sehr viele. Zwei Männer umklammerten ihn von hinten. Der Kapitän schuf sich durch Fausthiebe unter den Herandrängenden Platz und warf sich mit äußerster Kraftanstrengung bis an den Rand der Reling.

Stöhnend ließen die Matrosen ihr Opfer los und stürzten zu Boden, Pedro richtete sich auf und erwiderte jeden neuen Angriff seiner Feinde mit konternden Boxhieben. Dann wich er bis zum Fockmast zurück und kletterte mit der Gewandtheit eines Affen in die Wanten. Ein Matrose erwischte ihn am Bein, doch mit dem freien anderen versetzte ihm Surita einen derben Tritt an den Kopf. Der Mann ging betäubt zu Boden.

Surita flüchtete in den Mastkorb, wo er erbärmlich über die Niedertracht seiner Matrosen fluchte. Hier konnte er sich einigermaßen in Sicherheit wähnen. Hier hatte er auch endlich beide Hände frei, um seinen Revolver aus dem Futteral zu ziehen. Er schrie: „Dem ersten, der es wagen sollte, in meine Nähe zu kommen, zerschmettere ich den Schädel!“

Unten, an Deck, lärmten die Matrosen. Sie beratschlagten ihr weiteres Vorgehen.

„In der Kapitänskajüte sind Gewehre!“ brüllte der Steuermann. „Kommt, wir schlagen die Tür ein!“ Einige Matrosen gingen zur Luke.

Jetzt bin ich verloren, dachte Surita. Hilfesuchend schaute er übers Meer. Dann nahm er, seinen Augen kaum trauend, gewahr, daß ein Unterseeboot mit ungewöhnlicher Geschwindigkeit direkt auf die „Meduse“ zusteuerte. Wenn es jetzt nur nicht abtaucht! flehte Surita innerlich.

„Hilfe! Hilfe! Schneller! Mord!“ Der Kapitän schrie gotteserbärmlich.

Auf dem U-Boot hatte man ihn anscheinend schon bemerkt. Ohne die Motoren zu drosseln, hielt es seinen Kurs, war schon dicht bei der „Meduse“.

Aus der Luke des Schoners sprangen bereits bewaffnete Matrosen. Sie zerstreuten sich auf Deck und blieben, als sie des Unterseebootes ansichtig wurden, unschlüssig stehen. Man konnte Surita nicht vor den Augen dieser ungebetenen Gäste umbringen.

Surita hoch oben in der Takelage triumphierte schon. Doch er sollte sich zu früh freuen.

Als das U-Boot ganz nahe war, entdeckte Surita auf dessen Brücke Balthasar und Christo. Neben ihnen stand ein großer Mann mit kantiger Nase und Adleraugen. Dieser schrie so laut, daß die Luft erzitterte: „Pedro Surita! Lassen Sie sofort den von Ihnen entführten Ichtiander frei! Ich gebe Ihnen fünf Minuten Bedenkzeit. Sollten Sie nicht einwilligen, so versenke ich Ihren Schoner.“

Haßerfüllt sah sich der Kapitän Christo und Balthasar, diesen nichtsnutzigen Verrätern, gegenüber. Doch er mußte in dieser heiklen Situation Ruhe bewahren. Besser Ichtiander verlieren, als den eigenen Kopf, dachte er.

„Ich führe den Geforderten gleich her“, rief Surita zurück und kletterte an den Wanten herab.

Den Matrosen leuchtete ein, daß es höchste Zeit war, sich zu retten. Schleunigst ließen sie die Beiboote herunter, stürzten sich Hals über Kopf von Bord und ruderten, als säße ihnen der Teufel leibhaftig im Hakken, ans Ufer.

Pedro eilte über die Leiter in seine Kajüte, entnahm der Kiste hastig das Säckchen mit den Perlen und verbarg es unter seinem Hemd. Dann ergriff er noch einen Riemen und ein Tuch, öffnete Guttieres Kabine und trug das Mädchen — sie wußte gar nicht, was ihr geschah — an Deck.

„Ichtiander ist nicht ganz wohl. Sie finden ihn in der Kabine“, sagte Surita zu dem fremden Mann auf dem U-Boot, ohne Guttiere aus den Augen zu lassen. Er rannte mit ihr zur Reling, setzte sie in eine Schaluppe, ließ diese herab und sprang schließlich selbst hinein.

Das Unterseeboot konnte die flüchtende Schaluppe wegen des seichten Wassers nicht verfolgen.

Mittlerweile hatte Guttiere aus der Entfernung Balthasar entdeckt. Sie schrie aus Leibeskräften: „Vater, rette Ichtiander! Er befindet sich.!“ Weiter kam sie nicht, denn Surita hatte sie mit dem Tuch geknebelt und schnürte ihre Hände mit dem Riemen zusammen.

„Lassen Sie auf der Stelle die Frau los!“ protestierte Salvator, als er diese Gewalttat bemerkte.

„Diese Frau ist meine Gattin, und niemand hat das Recht, sich in meine Angelegenheiten einzumischen!“ brüllte Surita zurück und ruderte rascher.

Salvator erwiderte gereizt: „Halten Sie an oder ich schieße.“

Doch Surita ruderte weiter.

Da gab Salvator einen Schuß ab. Die Kugel traf die Bordwand. Der Kapitän duckte sich hinter Guttiere, die wie eine Zielscheibe dalag, und heuchelte: „Ballern Sie ruhig weiter.“

„Ein seltener Schuft“, murmelte Salvator und senkte seinen Revolver.

Balthasar sprang von der Brücke des U-Boots und nahm schwimmend die Verfolgung auf. Surita hatte jedoch das Ufer schneller erreicht und war mit Guttiere hinter den Felsen verschwunden.

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