Carlos Rasch - Asteroidenjäger

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Die Erzählung stellt eine technische Raumfahrt-Utopie dar, die ganz vom Gedanken humanistischer Völkerverständigung zwischen den Sternen getragen wird. Das führt fast unvermeidlich zu einem Pathos und Heldenmut, der heute etwas eigentümlich anmutet. Der Nachteil von Helden ist schließlich auch der, daß sie zumeist ihr Leben für eine große Idee opfern müssen oder es sogar freiwillig tun. Dieses Opfer wissen ihre Nachkommen oft nicht zu schätzen oder münzen es um in falsches Märtyrertum.

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Der Mathematiker Oulu Nikeria rechnete am Formax in kurzer Zeit ein Ergebnis aus. Er teilte dem Kommandanten mit, daß man in fünfeinhalb Tagen mit dem Radarobjekt zusammentreffen könne. Der große Raumkörper habe eine geeignete Flugrichtung und auch eine geeignete Geschwindigkeit. Er habe kürzlich den sonnenfernsten Punkt seiner Bahn durchflogen und beginne nun mit steigender Geschwindigkeit der Sonne entgegenzustürzen. Man müsse den Flug auf der Kreisbahn abbrechen und mit etwas veränderter Geschwindigkeit einen Schnittpunkt weit außerhalb des 520. Kreises ansteuern. Habe man das Radarobjekt erreicht, so könne man es etwa zehn Tage lang begleiten. Dabei würde man wieder in die Nähe des 520. Kreises zurückkehren.

Kerulen setzte sich umgehend mit der Leitrakete in Verbindung. Er unterrichtete den Kommodore von seinen Absichten. Die Leitrakete stimmte seinem Plan zu und erteilte Kerulen die Erlaubnis, das gesichtete Radarobjekt anzusteuern.

Mirsanow und Lorcester freuten sich. In fünf bis sechs Tagen würde man also dort sein. Bis dahin war es möglich, die Einzelteile zu bauen und die Anti-Falle montagefertig zu machen. Vielleicht erwies sich der kosmische Körper als geeignet, auf ihm die Falle zu erproben.

Als die drei Monteure, nachdem sie den Fehler an der Radarantenne gefunden und beseitigt hatten, durch die Schleuse ins Raumschiff zurückgekehrt waren, begann Kerulen das Steuermanöver. AJ-408 scherte aus der Suchkette aus und verließ die Flottille. Der Raumjäger nahm Kurs auf den Punkt im Weltraum, wo er mit dem gesichteten Himmelskörper zusammentreffen wollte. — Norbert Franken hatte in den vergangenen Wochen jede Gelegenheit genutzt, um dem eigenartigen Peilecho auf die Spur zu kommen, das er vor zwei Monaten bei der ersten gemeinsamen Peilsendung mit der Flottille zufällig aufgefangen hatte. Er versäumte keine galaktische Sekunde, um zwischen den beiden Sendungen für die Funkortung die Frequenz 2010 Megahertz abzuhören. Es war ihm aber nicht mehr möglich gewesen, die Zeichen zu diesen Zeiten noch einmal zu empfangen.

Deshalb ging er dazu über, diese Frequenz systematisch Stunde um Stunde abzuhören. Schon nach vier Tagen hatte er unerwartet Erfolg. Er bemerkte die rätselhaften Peilzeichen zum zweitenmal. Dieses Ergebnis überraschte ihn sehr. Er hatte nicht damit gerechnet, diese ihm unverständliche Sendung, dieses frequenzgewandelte Peilecho, schon in so kurzer Zeit erneut zu entdecken. Vielmehr hatte er sich innerlich darauf eingestellt, monatelang ergebnislos suchen zu müssen. Schon bald fand der Funkoffizier heraus, wie oft die Signale zu hören waren. Sie trafen etwa alle zwanzig Stunden ein. Damit war für Norbert Franken der Anfang zu einer Serie wichtiger Funkbeobachtungen gemacht, die ihm noch manches Rätsel aufgeben sollten. Aber zunächst blieb es erst einmal bei diesem Anfang. Leider waren die Empfangsgeräte des Raumschiffes nicht empfindlich genug, die Zeichen lauter und deutlicher zu machen. Franken baute sich daher ein Spezialgerät, das ausschließlich seinen Beobachtungen dienen sollte. Es hatte nur einen ganz engen Frequenzbereich. Die neue Anordnung der Einzelteile nutzte bestimmte Schwingungserscheinungen der Atome gewisser Elemente aus. Dadurch wurde eine außerordentlich hohe Trennschärfe erzielt. Heute wollte er das Gerät nun ausprobieren.

Das Peilecho war am frühen Vormittag zu erwarten. Draußen im Kosmos, vor dem Bullauge der Wohnkabine Frankens, war vom Vormittag selbstverständlich keine Spur zu sehen. Dort herrschte nach wie vor kosmische Finsternis. Im Raumschiff allerdings brannte wie immer das künstliche, indirekte Licht, und diese Beleuchtung paßte sich weitgehend dem natürlichen, irdischen Tageslicht an. Es vermochte zwar das wirkliche Sonnenlicht, wie es auf dem Erdball zu finden war, nicht zu ersetzen, aber es half zusammen mit anderen Einrichtungen, Bedrücktheit und Beklemmung, die der dunklen Leere des Alls entsprangen, zu verdrängen. Das Licht wechselte in vierundzwanzig Stunden, die Helligkeitsänderungen nachahmend, wie sie durch den Lauf der Sonne am irdischen Himmel hervorgerufen wurden. Wer jetzt zu dieser Stunde durch die Räume und Gänge des Schiffes ging, konnte glauben, „draußen“ sei ein heiterer, nur leicht bewölkter Sommermorgen.

Sogar die Temperatur paßte sich dem von der Erde her gewohnten Ablauf an. Zur irdischen Morgenstunde beispielsweise war es in den Wohn- und Aufenthaltsräumen der Rakete kühl und frisch. Erst im Verlauf der Stunden stieg die Wärme bis zu einer leichten, noch erträglichen Mittagsschwüle.

Franken eilte durch den Hauptgang, der noch von einem letzten Hauch Morgenfrische durchweht wurde, zum zentralen Steuerraum. Dort setzte er sich an das Funk- und Radarpult. Das Sondergerät war schon auf einem kleinen Tisch neben seinem Arbeitsplatz aufgebaut.

Voller Erwartung schaltete Franken das neue Empfangsgerät ein. Wie immer, so war auch heute zunächst wieder nur ein schwaches Rauschen und ein gelegentliches Knacken zu hören. Dann stellten sich jene eigenartigen, aber für den Raumfunk typischen Geräusche ein, die in atomaren Prozessen irgendwo in der unendlichen Weite des Kosmos, in explodierenden Sternen, in den Energieumformungen pulsierender Sonnen und kosmischer Gaswolken ihren Ursprung hatten. Franken drehte an den Knöpfen und drückte einige Tasten. Endlich verschwanden alle Geräusche fast völlig. Eine eigenartige Stille entstand. Franken hatte ein Gefühl, als Halle die Stille in sich selbst wider. So etwa mußte es sein, wenn man in einen ungeheuer tiefen Brunnen hineinlauschte, der selbst das Geräusch des vom Brunnenrand tropfenden Wassers verschluckte. Da endlich erklang das ihm so bekannte Peilzeichen klar und deutlich aus dem Empfangstonträger. Der Funker schien eins jener wenigen Fenster im Weltall gefunden zu haben, die Tunneln glichen, in denen man fast ungestört Radiosignale bis in riesige Entfernungen verbreiten konnte. Das selbstgebaute Spezialgerät funktionierte also tadellos.

Franken freute sich. Die rätselhafte Sendung hatte begonnen. Das wichtigste war es jetzt, die Quelle dieses eigenartigen Peilechos festzustellen.

Aufmerksam lauschte Franken auf den Empfang. Er konnte zufrieden sein. Der Empfangsschwund trat zwar nach wie vor auf, aber längst nicht so stark wie bisher. Das Peilecho wurde kaum noch von Störungen überlagert. Franken grübelte nach, wie man feststellen könnte, woher diese Zeichen kamen. Versuche mit gerichteten Empfangsantennen und Funkmessungen konnten eventuell Aufschluß darüber geben. Ihm schien es aber, als habe das Peilecho eine sehr breite Streuung. Die automatischen Antennen tasteten zwar alle nach einer Seite, in Richtung des Lichtbandes der Milchstraße, aber dies blieb auch der einzige Anhaltspunkt für die Lokalisierung der Peilquelle, mit dem allein nichts anzufangen war.

Für alle Fälle notierte sich Franken eine Reihe von Zahlen und Angaben, die er von den Instrumenten ablas. Eine gründliche Auswertung dieser Ergebnisse und auch die Meßwerte aller vergangenen Beobachtungen, ihr gründliches Studium, Vergleiche und eine Tabellisierung nach verschiedenen Prinzipien würde später einmal vielleicht zu Aufschlüssen führen. Heute jedoch war er keinen Schritt weitergekommen.

Franken wollte schon abschalten, weil die Schlußzeichen aus dem Tonträger prasselten. Aber seltsamerweise hörten die Töne im Lautsprecher nicht auf. Nur waren es jetzt ganz andere Funksignale, fremde, unverständliche Zeichen. Franken starrte gebannt auf den Tonträger. Es verschlug ihm die Sprache. Seine Entgeisterung wich zuerst einer großen Verwunderung und dann einer vollen Bewunderung. Was er da hörte und was da leise aus dem Tonträger tönte, war ja fast zauberhaft. Seine Sinnesorgane vermochten diese Zeichen fast nicht zu erfassen, so eigentümlich und ganz anders geartet waren sie. Franken saß unbeweglich und lauschte.

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