Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt

Здесь есть возможность читать онлайн «Jack Chalker - Entscheidung in der Sechseck-Welt» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 1980, ISBN: 1980, Издательство: Wilhelm Goldmann Verlag, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Entscheidung in der Sechseck-Welt: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Entscheidung in der Sechseck-Welt»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Elf bittere Jahre lang war Mavra Chang eine Gefangene der Sechseck-Welt, wo Hunderte verschiedener und unvorstellbarer Rassen existierten, jede in ihrer eigenen, unvorstellbaren Umwelt. Ihre einst menschlichen Begleiter waren längst in fremde Wesen verwandelt. Und auch Mavras Körper war eine monströse, sinnlose Travestie ihrer einstigen Schönheit! Über ihr kreiste Obie, der Planetoid des Supercomputers, der ihr Körper und Willenskraft zurückgeben konnte. Doch das Raumschiff, das allein ihr die Rückkehr zu Obie ermöglicht, scheint für sie unerreichbar.
Dennoch ist Mavra noch nicht bereit, sich dem Schicksal zu ergeben …

Entscheidung in der Sechseck-Welt — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Entscheidung in der Sechseck-Welt», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Er drückte auf die Sprechtaste.

»Alles in Ordnung?«

»Ein paar Blutergüsse. Mavra und Wooly sind noch ohne Bewußtsein, aber ich glaube, wir sind alle durchgekommen«, erwiderte Renard.

Yulin beugte sich über die Steuerung. Sie waren in eine Orbitalbahn eingetreten und nur wenige Kilometer in der Stunde vom Optimum entfernt. Auch waren sie nicht einmal ein fünftel Grad von der berechneten Bahn abgewichen. Leicht zu korrigieren. Er wies den Computer entsprechend an.

Der große Bildschirm wurde hell und zeigte ein bemerkenswert detailliertes Bild. Die Sechseck-Welt dehnte sich unter ihnen, Neu-Pompeii stieg empor.

Auf dem Schirm liefen Zahlenkolonnen so schnell ab, daß man sie kaum lesen konnte, Diagramme zeigten Winkel, Beschleunigung und Ziel. Der Computer stellte sich auf Phase Zwei ein.

Das kritische menschliche Element war jedoch ausgeschaltet. Es war die Aufgabe des Computers, sich an das Programm zu halten und die ganze Arbeit zu leisten.

»Wie geht es hinten?«fragte Yulin über die Sprechanlage.

»Alles in Ordnung«, sagte Vistaru. »Wir haben Wooly wieder bei uns, und Mavra ist von den Gurten befreit und auf die Beine gestellt.«

»Gut. Es wird jetzt leichter werden. Wir bremsen über Zone Nord, und den Monitoren zufolge läuft alles glatt. Wir können nur zusehen und warten.«

»Eingerastet«, sagte Yulin. »Bahn korrekt. Also, Leute, festhalten. Es geht los.«

Der große Schirm zeigte Sechseck-Welt, Raumschiff und Neu-Pompeii scharf und deutlich. Kleine, gestrichelte Linien zeichneten den Bahnverlauf nach. Die vielfarbigen Diagramme nützten Yulins farbenblinden Augen nichts, aber er wußte, welche Kurve die richtige war. Er spürte kleine Rucke, als der Computer Richtung und Beschleunigung anpaßte.

»Den Code, bitte«, tönte es plötzlich aus dem Lautsprecher. »Den richtigen Code binnen sechzig Sekunden, sonst wird das Schiff zerstört.«

Yulin erschrak. Er hatte sich so auf den Start konzentriert, daß er keinen Gedanken an die Roboterstationen verschwendet hatte. Er konnte sie auf dem Bildschirm sehen, kleine Punkte, die auf die Bahnprojektion zusteuerten. Er schluckte.

Sein Gehirn war eine einzige Leere.

»Fünfzig Sekunden«, sagte die mechanische Stimme freundlich.

Er drückte auf die Taste.

»Ist Tschang schon wach?«schrie er.

»Noch immer betäubt«, erwiderte Renard. »Warum?«

»Ich brauche den verdammten Code!«brüllte er.

»Vierzig Sekunden«, war die Stimme zu vernehmen.

»Ich dachte, Sie wüßten ihn«, sagte Wooly anklagend.

»Ich kann mich nicht erinnern, verdammt noch mal! Fragt sie sofort nach dem Code!«

»Dreißig Sekunden«, sagte die Stimme.

Plötzlich meldete sich auf demselben Kanal eine neue Stimme. Es war eine Männerstimme, ruhig und angenehm.

»Er lautet: ›Edward Gibbon, Band Eins‹, Ben«, sagte die Stimme.

Er war verblüfft, fackelte aber nicht lange.

»Zwanzig Sekunden«, sägte der Roboter.

»Edward Gibbon, Band Eins!«kreischte Yulin.

Es blieb still, und er starrte auf die LED-Uhr. Zehn Sekunden vergingen, und es gab keine neue Warnung. Die letzten zehn Sekunden liefen ab. Er hob den Kopf und sah die kleinen Punkte ausschwärmen und zu ihren alten Positionen zurückkehren.

Ben Yulin wurde beinahe ohnmächtig.

»Edward Gibbon, Band Eins, Ben«, sagte Vistaru plötzlich.

»Ich weiß, ich weiß«, stöhnte er. »Wenn ich mich auf euch verlassen hätte, wären wir seit dreißig Sekunden alle tot.«

Aber wer hatte ihm den Code gegeben? Nicht die Bozog. Eine vertraute Stimme aus der fernen Vergangenheit. Aber das ist auch eine Reise in die Vergangenheit, nicht nur eine in die Zukunft, dachte er.

Er schaltete das Interspace-Funkgerät ein.

»Obie? Bist du das?«

»Ja, Ben«, kam die Antwort. »Wie ist es Ihnen ergangen?«

»Obie — bist du allein da oben?«

»O ja, ganz allein«, erwiderte der Computer. »Eine lange Zeit, Ben? Für mich viel länger als für Sie. Ich habe aber so manches durch den Schacht verfolgen lassen. Wer ist außer Ihnen dabei? Das kann ich von hier aus nicht feststellen.«

Yulin sagte es ihm und fragte:»Wie sieht es an der Oberfläche aus?«

»Sie wissen, daß ich oben keinen direkten Zugriff habe«, erinnerte ihn der Computer. »Atmosphäre, Druck und Temperatur sind beibehalten worden, das elektrische System funktioniert normal. Darüber hinaus kann ich nichts sagen. Ich habe keine Überwachungsfunktion.«

Yulin überlegte.

Das Schiff näherte sich dem Raumflughafen.

»Obie — bist du die ganze Zeit unerreichbar gewesen? Ich meine, wenn du mit mir sprechen kannst, redest du auch mit anderen?«

Es blieb still.

»Obie? Hörst du mich?«

»Ich höre Sie, Ben. Wir unterhalten uns, wenn Sie hier sind«, sagte der Computer.

Yulin versuchte noch ein paarmal, mit Obie in Kontakt zu treten, aber alles blieb still. Er lehnte sich zurück und dachte nach. Der Computer war der Täuschung durchaus fähig; er war in vieler Beziehung so menschlich wie er. Die Tatsache, daß er sich geweigert hatte, seine Frage zu beantworten, war für sich schon Antwort genug. Der Computer hatte die ganzen Jahre hindurch mit jemandem in Verbindung gestanden — und es gab nur eine Person, die in der Lage war, die richtigen Empfangsanlagen zu bauen.

Dr. Gilgam Zinder, der Entdecker der markovischen Mathematik und Schöpfer Obies, war auf der Sechseck-Welt durchaus noch lebendig und munter.

Aber eben dort, dachte Yulin zuversichtlich. Er kannte alle aus dem Süden, die an Bord waren, und in den Norden konnte Zinder nicht gelangt sein. Zinder vermochte mit Obie zu sprechen, die gigantische Maschine vielleicht sogar zu befragen, aber er konnte sie nicht bedienen, nicht die Programmierung verändern. Nur jemand an einer der Konsolen im Inneren Obies konnte das, und selbst wenn Zinder dort gewesen wäre, von Ben Yulins neuen Zusatzschaltungen wußte er nichts. Yulin hatte Zinder vorher mit einer Betäubungspistole außer Gefecht gesetzt.

Gleichgültig, welche Überraschungen Zinder und Obie für mich geplant haben mögen, sie werden ihr blaues Wunder erleben, dachte Yulin.

Er beobachtete die Konsole. Das Schiff glitt langsam auf eine der Schleusen zu. Die andere war beschädigt.

Ein plötzliches Scharren am Bug, ein heftiger Ruck, und das Raumschiff schob sich in das Landedock und richtete sich auf.

Sie waren wieder auf Neu-Pompeii.

Er schaltete auf Außensteuerung und schloß das Schiff an die Energiequellen des Planetoiden an. Die Instrumente flackerten kurz. Es war geschehen. Der letzte Schritt.

Er löste die Gurte und stand auf, spürte zum erstenmal die Auswirkungen des Startvorgangs.

Hinkend begab sich der Minotaurus nach hinten, um nachzusehen, wie es seinen Passagieren ging.

Neu-Pompeii

Die Luftschleuse zischte, dann erlosch das gelbe Licht, und die grüne Lampe leuchtete auf. Ben Yulin betätigte die Hebel, öffnete die Luke und ging zur anderen Seite. Die richtige Lampe brannte, so daß er auch hier öffnen konnte. Ein Luftzug streifte sie, als der Druckausgleich hergestellt wurde. Die Gruppe folgte dem Dasheen in den Raumflughafen von Neu-Pompeii.

Mavra erschien trotz ihrer Schwarz-Weiß-Sicht alles vertraut. Auch Renard schaute sich in einer Weise um, als erkenne er alles wieder. Für die anderen war es neu.

»Komisch«, sagte Yulin. »Sieht fast so aus, als hätte hier jemand saubergemacht. Ich hatte erwartet, daß alles schmutzig ist. Der Teppich hat aber nicht einmal Flecken. Gefällt mir nicht.«

Wooly und Vistaru zogen ihre Pistolen.

»Ein seltsamer Bau«, erklärte der Bozog. »Es wird schwierig werden, mit meinen zweieinhalb Metern durch die Tür zu kommen.«

»Ich glaube, sie ist breit genug«, meinte Renard.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Entscheidung in der Sechseck-Welt»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Entscheidung in der Sechseck-Welt» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Отзывы о книге «Entscheidung in der Sechseck-Welt»

Обсуждение, отзывы о книге «Entscheidung in der Sechseck-Welt» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x