James White - Die Weltraum-Mediziner

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Das Projekt ist gigantisch: ein Krankenhaus im All, das dafür vorgesehen und dazu eingerichtet ist, selbst den bizarrsten Lebensformen der Galaxis im Krankheitsfall oder bei Unfällen zu helfen. Ebenso ungewöhnlich wie die Patienten sind auch die Ärzte und das Pflegepersonal des Krankenhauses. Dennoch sind nicht immer die geeigneten Spezialisten vorhanden, häufig weiß man nur wenig über Metabolismus, Verhaltensweise oder Krankheit eines neuen Patienten.
Dann beginnt ein Wettlauf mit der Zeit, um die richtige Diagnose zu stellen und die Heilbehandlung einzuleiten. Nicht selten geschieht das erst in letzter Sekunde, am Rand der Katastrophe…

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Alle Schleusen dieser Art waren für Notfälle mit Rapidschaltern ausgerüstet, Schaltern, die eine Tür öffneten und die andere gleichzeitig schlossen, anstatt abzuwarten, bis die ganze Kammer geleert und wieder mit der gewünschten Atmosphäre gefüllt war. Und diesen Schalter betätigte der PVSJ jetzt in seiner verständlichen Angst, ohne zu bemerken, daß der Besucher noch nicht ganz in der Schleuse war. Wenn also die innere Tür sich öffnete, würde die äußere den Besucher in zwei Teile schneiden!

Das herrschende Durcheinander und das Geschrei waren so groß, daß Conway nicht sah, wer das Leben des Besuchers rettete, indem er einen anderen Notknopf drückte, der bewirkte, daß beide Türen sich gleichzeitig öffneten. Das rettete zwar dem SRTT das Leben, aber jetzt stand der Zugang zur PVSJ-Abteilung offen, und dicke, gelbe Chlorwolken quollen daraus hervor. Ehe Conway reagieren konnte, lösten sich bereits automatisch die Alarmsirenen aus, und gleichzeitig schlossen sich die luftdichten Schotts in der unmittelbaren Umgebung. Jetzt saßen sie alle in der Falle.

Einen Augenblick mußte Conway gegen den unvernünftigen Impuls ankämpfen, auf die Schleusentür loszurennen und mit den Fäusten darauf zu trommeln. Dann dachte er daran, durch diesen giftigen Dampf zur Schleusenkammer zu rennen. Dort gab es Helme. Aber um dorthin zu gelangen, würde er seinen Atem mindestens drei Minuten anhalten und die Augen zupressen müssen, denn wenn er auch nur eine Spur von diesem Gas einatmete, würde er völlig hilflos sein.

Seine chaotischen Gedanken wurden von Prilicla unterbrochen, der sagte:

„Chlor ist für meine Spezies tödlich. Bitte, entschuldigen Sie mich.“

Prilicla tat etwas höchst Eigenartiges. Die langen, vielgliedrigen Beine zuckten und schlenkerten wie in einem seltsamen, rituellen Tanz, und zwei der vier Greiforgane — deren Besitz den Hauptgrund für den Ruhm dieser Spezies als Chirurgen darstellte — taten etwas höchst Kompliziertes mit etwas, das wie Plastikfolie aussah. Conway sah nicht genau, wie es geschah, aber sein GNLO-Assistent war plötzlich in eine lockere, durchsichtige Hülle gekleidet, durch die seine sechs Beine und zwei Greiforgane hervorragten — sein Körper, die Flügel und die beiden anderen Glieder, die damit beschäftigt waren, die Beinöffnungen mit irgendeiner Lösung zu besprühen, waren völlig davon bedeckt. Die Hülle blähte sich auf und wurde prall und bewies damit, daß sie luftdicht war.

„Ich wußte nicht, daß Sie…“ begann Conway, und dann kam ihm plötzlich ein Gedanke, und er stieß hervor: „Hören Sie, tun Sie genau, was ich Ihnen sage. Sie müssen mir schnell einen Helm holen…“

Aber seine Hoffnung erstarb ebenso schnell wieder, Prilicla konnte zweifellos einen Helm für ihn suchen, aber wie sollte das Wesen je hoffen, es bis zu dieser Schleuse zu schaffen, solange eine zuckende Masse ihnen den Weg dorthin versperrte. Ein Schlag würde ausreichen, dem GNLO ein Bein abzureißen oder sein zerbrechliches Hautskelett wie eine Eierschale zu zertrümmern. Er durfte das Wesen nicht darum bitten; das wäre der reinste Mord.

Er wollte gerade seine Anweisung zurücknehmen und dem GNLO sagen, er solle hierbleiben, als Prilicla auf die Wand zurannte, die Wand hinaufeilte und dann im Chlornebel verschwand.

Dicht neben ihm verkündete soeben der Interkom, daß Schleuse sechs verseucht sei. Wenn sich jemand in dieser Schleuse befinde, solle sich der Betreffende melden. Die Gaswolke hatte ihn beinahe erreicht, als Conway das Mikrofon an sich riß.

„Ruhe und hört zu!“ schrie er. „Hier ist Conway in Schleuse sechs. Zwei FGLIs, zwei DBLFs, ein DBGD, alle mit Chlorvergiftung, noch nicht tödlich. Ein PVSJ in einem beschädigten Schutzanzug mit Sauerstoffvergiftung und wahrscheinlich anderen Verletzungen, und einer dort oben…“

Conway spürte plötzlich einen stechenden Schmerz in den Augen und ließ das Mikrofon fallen. Er wich zurück, bis er mit dem Rücken an die Schottentür stieß, und sah zu, wie der gelbe Dampf näherkroch. Er sah jetzt praktisch überhaupt nichts mehr, und eine Ewigkeit schien ihm zu verstreichen, bis Prilicla an der Decke über ihm auftauchte.

Der Helm, den Prilicla brachte, war in Wirklichkeit eine Maske mit eigener Luftversorgung, die, wenn man sie richtig anbrachte, am Haaransatz, den Wangen und dem Unterkiefer festklebte. Der Luftvorrat reichte nur beschränkte Zeit — vielleicht zehn Minuten, doch reichte er aus, um Conway wieder klar denken zu lassen.

Sein erster Weg führte ihn zu der immer noch offenstehenden Schleuse. Der PVSJ in ihr war bewegungslos und hatte eine graue Hautfarbe angenommen. Conway zog den Illensaner so vorsichtig wie möglich in seine eigene Abteilung, wo er ihn in eine Wandnische legte. Der Druck in dieser Abteilung war etwas höher als der im Sauerstoff-Flügel, und so konnte man damit rechnen, daß die Luft für illensanische Zwecke verhältnismäßig rein war. Conway schloß die Nische ab, nachdem er sich eine Handvoll gewebter Plastiklaken genommen hatte, die in dieser Abteilung anstelle von Leinen benutzt wurden. Von dem SRTT war nirgends eine Spur zu sehen.

Wieder im anderen Korridor angekommen, erklärte er Prilicla, was er tun wollte — in Schleuse sechs lag eine Anzahl von Sauerstoff-Flaschen. Er nahm zwei davon und verließ die Schleuse.

Prilicla hatte bereits eine bewußtlose Gestalt mit einem Laken bedeckt. Conway öffnete das Ventil der Luftflasche und schob sie unter die Decke und sah zu, wie das Laken sich langsam aufblähte. Das war zweifellos die primitivste Form eines Sauerstoffzeltes, dachte Conway, aber mehr ließ sich im Augenblick nicht machen. Er ging weitere Flaschen holen.

Nach dem drittenmal bemerkte Conway die ersten Warnzeichen. Er schwitzte, sein Kopf fühlte sich an, als wollte er bersten, und große schwarze Flecken behinderten seine Sicht — sein Luftvorrat ging zur Neige. Es war höchste Zeit, daß er den Nothelm abnahm, den Kopf ebenso wie die anderen unter eine Decke steckte und wartete, bis das Rettungskommando kam. Er tat ein paar Schritte, und da schoß ihm der Boden entgegen. Sein Herz schlug dröhnend in seiner Brust, und seine Lungen brannten, und plötzlich hatte er nicht mehr die Kraft, den Helm abzunehmen.

Ein Schmerz riß Conway aus seiner tiefen Bewußtlosigkeit: Etwas versuchte, ihm den Brustkasten einzuschlagen. Er schlug die Augen auf und sagte:

„Aufhören, verdammt, mir fehlt nichts!“

Der hünenhafte Internist, der Conway mit großem Enthusiasmus künstlich beatmet hatte, stand auf und sagte:

„Als wir ankamen, sagte dieser Weberknecht, Sie hätten aufgehört, geistig auszustrahlen. Ich hatte mir einen Augenblick Sorgen gemacht.“ Er grinste und fügte hinzu: „Wenn Sie gehen und reden können, dann möchte O’Mara Sie sprechen.“ Conway stand auf.

„Vielen Dank, Doktor“, sagte er.

„Keine Ursache, Doktor“, wehrte der Internist ab.

Sie fanden O’Mara im Trainingszentrum. Der Chefpsychologe ließ sich nicht auf weitschweifige Erklärungen ein, sondern deutete auf einen Stuhl für Conway und eine Art surrealistischen Papierkorb für Prilicla und bellte: „Was war los?“

Als Conway geendet hatte, seufzte O’Mara und schwieg ein paar Sekunden, dann sagte er: „In Schleuse sechs waren vier unserer besten Diagnostiker, Wesen, deren Verlust sich dieses Hospital nicht leisten kann. Ihre schnelle Reaktion hat zweifellos wenigstens drei von ihnen das Leben gerettet, Sie sind also zwei Helden.“

Conway hustete verlegen.

In diesem Augenblick kam ein Leutnant des Monitor-Korps ins Zimmer und ging auf O’Mara zu.

„Entschuldigen Sie, Sir“, sagte er. „Ich habe etwas gefunden, was uns vielleicht bei der Suche nach dem SRTT hilft. Eine DBLF-Schwester will einen PVSJ ungefähr zur Zeit des Unfalls gesehen haben. Für einen DBLF sind PVSJs sowieso nicht besonders hübsch, aber die Schwester sagt, der hier hätte noch viel schlimmer als gewöhnlich ausgesehen. Sie sagte, es sei sicher ein Patient gewesen, der eine ganz schreckliche Krankheit…“

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