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Ray Bradbury: Die Mars-Chroniken

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Ray Bradbury Die Mars-Chroniken

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Titel der amerikanischen Originalausgabe THE MARTIAN CHRONICLES Deutsche Übersetzungen von Thomas Schluck und Wolfgang Jeschke

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Jetzt waren im ersten Stock aufgebrachte Stimmen zu hören. Die Männer an der Tür sahen sich unbehaglich an, traten von einem Fuß auf den anderen, drehten Däumchen und hakten die Finger in den Gürtel. Eine Männerstimme brüllte etwas, die Stimme der Frau antwortete. Nach einer Viertelstunde begannen die Männer von der Erde, weil es ihnen langweilig wurde, unruhig in der Küche auf und ab zu gehen.

»Zigarette?« fragte einer.

Jemand kramte ein Päckchen hervor, und sie zündeten sich Zigaretten an. Sie rauchten, und gemächliche hellweiße Wolken stiegen auf. Sie zupften an ihren Uniformen, knöpften sich die Kragen auf. Die Stimmen oben brummelten und summten weiter. Der Anführer der Männer sah auf die Uhr.

»Fünfundzwanzig Minuten«, seufzte er. »Möchte nur wissen, was die da oben machen.« Er trat an ein Fenster und sah hinaus.

»Heiß heute«, sagte einer der Männer.

»Ja«, sagte ein anderer in der trägen Wärme des jungen Nachmittags. Die Stimmen oben waren zu einem Murmeln geworden und dann verklungen. Darauf war im Haus kein Laut mehr zu hören, nur das Atmen der Männer in der Stille.

Eine Stunde verging in Schweigen. »Ich hoffe, daß wir ihnen keine Schwierigkeiten machen«, sagte der Kapitän. Er setzte sich in Bewegung und warf einen Blick ins Wohnzimmer.

Dort stand Frau Ttt und goß einige Blumen, die in der Mitte des Zimmers wuchsen.

»Oh, ich wußte doch, daß ich etwas vergessen hatte«, sagte sie, als sie den Kapitän erblickte. Sie kam in die Küche. »Es tut mir leid.« Sie reichte ihm ein Stück Papier. »Mein Mann hat leider keine Zeit.« Sie wandte sich ihrem Herd zu. »Außerdem könnte er Ihnen doch nicht weiterhelfen. Sie sprechen wohl besser mit Herrn Aaa. Nehmen Sie den Zettel und gehen Sie zum nächsten Hof, drüben am blauen Kanal. Vielleicht wird Ihnen Herr Aaa sagen können, was Sie wissen wollen.«

»Wir wollen ja überhaupt nichts wissen«, wandte der Kapitän ein und verzog seine dicken breiten Lippen. »Wir wissen eigentlich schon Bescheid.« »Sie haben da den Zettel, was wollen Sie noch?« fragte sie schroff. Sie gedachte, nichts mehr zu sagen.

»Na ja«, sagte der Kapitän widerstrebend. Er stand an der Tür, als warte er auf etwas. Er wirkte wie ein Kind vor einem leeren Weihnachtsbaum. »Na ja«, sagte er noch einmal. »Dann kommt, Leute.«

Die vier traten in den heißen, stillen Tag hinaus.

Eine halbe Stunde später hörte Herr Aaa, der gerade in seiner Bibliothek elektrisches Feuer aus einer Metalltasse schlürfte, Stimmen draußen auf dem gepflasterten Hof. Er beugte sich zum Fenster hinaus und blickte auf die vier uniformierten Männer hinab, die mit zusammengekniffenen Augen zu ihm heraufsahen.

»Sind Sie Herr Aaa?« riefen sie.

»Ja.«

»Herr Ttt hat uns zu Ihnen geschickt!« rief der Kapitän.

»Warum hat er das wohl getan?« fragte Herr Aaa.

»Er hatte keine Zeit!«

»Das ist aber schade«, sagte Herr Aaa sarkastisch. »Glaubt er etwa, ich hätte nichts anderes zu tun, als mich um die Leute zu kümmern, für die er keine Zeit hat?«

»Darum geht es doch nicht, Herr Aaa«, rief der Kapitän.

»Für mich schon. Ich habe noch viel zu lesen. Herr Ttt ist ein rücksichtsloser Patron, und zwar nicht zum erstenmal. Hören Sie mit dem Gefuchtel auf, bis ich fertig bin. Und passen Sie auf. Man hört gewöhnlich zu, wenn ich spreche. Und Sie hören mir jetzt höflich zu, oder ich sage überhaupt nichts.«

Die vier Männer im Hof bewegten sich unruhig und öffneten den Mund, und dem Kapitän, dessen Stirnadern deutlich hervortraten, glitzerten sogar ein paar kleine Tränen in den Augen.

»Also«, fragte sie Herr Aaa, »finden Sie dieses Benehmen von Herrn Ttt fair?«

Die vier Männer starrten durch die Hitze nach oben. Der Kapitän sagte: »Wir kommen von der Erde!«

»Ich finde, es ist sehr unfein von ihm«, sagte Herr Aaa düster.

»Eine Rakete. Wir sind darin hierher geflogen. Dort drüben steht sie.«

»Wissen Sie, es ist nicht das erstemal, daß sich Herr Ttt so schlecht benimmt.«

»Die ganze Strecke von der Erde.« »Eigentlich hätte ich Lust, ihn anzurufen und ihm einmal die Meinung zu sagen.«

»Nur wir vier; ich und die drei hier, meine Mannschaft.«

»Ich ruf ihn an, ja, das mach’ ich!«

»Erde. Rakete. Männer. Flug. Weltall.«

»Ich ruf ihn an und geb’ ihm gehörig Zunder!« rief Herr Aaa. Er verschwand wie eine Marionette von der Bühne. Gleich darauf entbrannte ein ärgerlicher Wortwechsel mittels einem seltsamen Apparat. Unten sahen der Kapitän und seine Mannschaft sehnsüchtig zu ihrem schönen Raumschiff hinüber, das dort so süß und lieblich auf dem Hügel stand.

Herr Aaa riß in wildem Triumph das Fenster auf. »Bei den Göttern, ich hab’ ihn zum Duell gefordert! Zum Duell!«

»Herr Aaa.«, begann der Kapitän von neuem.

»Ich erschieße ihn, hören Sie?«

»Herr Aaa, ich möchte Ihnen etwas sagen. Wir haben sechzig Millionen Meilen zurückgelegt.«

Herr Aaa sah den Kapitän zum erstenmal richtig an. »Woher - sagten Sie - sind Sie gekommen?«

Der Kapitän schenkte ihm ein erleichtertes Lächeln. »Jetzt kommen wir endlich weiter?« flüsterte er seinen Männern zu, und zu Herrn Aaa sagte er: »Wir haben sechzig Millionen Meilen zurückgelegt, von der Erde!«

Her Aaa gähnte. »Es sind zu dieser Jahreszeit nur fünfzig Millionen Meilen.« Er nahm eine bösartig wirkende Waffe in die Hand. »Ich muß jetzt leider gehen. Hier, nehmen Sie Ihren dummen Zettel wieder, obwohl ich nicht weiß, was er Ihnen nützen sollte, und gehen Sie dort über den Hügel in das kleine Dorf Iopr und erzählen Sie Herrn Iii davon. Er ist der richtige Mann für Sie. Nicht Herr Ttt, der ist ein Idiot; ich bringe ihn nachher um. Und ich bin auch nicht dafür zuständig, weil das nicht auf meiner Linie liegt.«

»Linie! Linie!« platzte der Kapitän heraus. »Muß man denn einen bestimmten Beruf ausüben, um Besucher von der Erde zu begrüßen?«

»Seien Sie kein Dummkopf, das weiß doch jedes Kind!«

Herr Aaa eilte ins Erdgeschoß herunter. »Auf Wiedersehen!« Und er rannte über den Hof davon wie ein aufgescheuchtes Kaninchen.

Die vier Weitgereisten blickten ihm erschüttert nach.

Schließlich sagte der Kapitän: »Und wir finden doch noch jemand, der uns anhört!«

»Vielleicht können wir das Ganze wiederholen«, sagte einer der Männer müde. »Vielleicht sollten wir starten und noch einmal landen. Damit geben wir den Leuten Gelegenheit, eine Party auf die Beine zu stellen.«

»Das ist vielleicht gar keine schlechte Idee«, murmelte der erschöpfte Kapitän.

Die kleine Stadt war voller Menschen - Menschen, die in den Häusern aus und ein gingen, die sich begrüßten, die in angenehmer Abwechslung goldene Masken und blaue Masken und scharlachrote Masken trugen, Masken mit silbernen Lippen und bronzenen Brauen, Masken, die je nach Stimmung des Trägers lächelten oder düster dreinschauten.

Die vier Männer, von dem langen Marsch erhitzt, blieben stehen und fragten ein kleines Mädchen nach Herrn Iiis Haus.

»Da.« Das kleine Mädchen bezeichnete die Richtung durch ein Kopfnicken.

Vorsichtig ließ sich der Kapitän auf ein Knie nieder und sah in das sanfte junge Gesicht. »Kleines Mädchen, ich möchte mal mit dir sprechen.«

Er setzte sie auf sein Knie und faltete ihre kleinen braunen Finger in seinen großen Händen, als wollte er ihr eine Gutenachtgeschichte erzählen, die er sich eben im Geist langsam und mit großer Freude am Detail zurechtlegte.

»Also - ich will dir’s genau erzählen, kleines Mädchen. Vor sechs Monaten ist eine erste Rakete auf dem Mars gelandet. Ein Mann namens York war darin, und sein Begleiter. Wir wissen nicht, was den beiden widerfahren ist. Vielleicht sind sie abgestürzt. Sie flogen in einer Rakete, wie wir. Du solltest sie mal sehen! Eine große Rakete! Wir sind also die Zweite Expedition, nach der Ersten! Und wir sind den ganzen Weg von der Erde hierher geflogen.«

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