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Ray Bradbury: Die Mars-Chroniken

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Ray Bradbury Die Mars-Chroniken

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Titel der amerikanischen Originalausgabe THE MARTIAN CHRONICLES Deutsche Übersetzungen von Thomas Schluck und Wolfgang Jeschke

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Ihr Mann beugte sich über sie. Er schien schon stundenlang vor ihr gestanden und sie beobachtet zu haben. Sie wußte nicht, warum, aber sie konnte ihm nicht ins Gesicht sehen.

»Du hast wieder geträumt!« sagte er streng. »Du hast im Schlaf gesprochen, so daß ich nicht schlafen konnte. Du solltest zum Arzt gehen!«

»Mir fehlt nichts.«

»Du hast im Schlaf eine ganze Menge geredet!« »Wirklich?« Sie machte Anstalten, aufzustehen.

Die Morgendämmerung lag kühl im Zimmer. Leise Trauer erfüllte sie.

»Was hast du geträumt?«

Es wollte ihr nicht sofort einfallen, und sie mußte einen Augenblick überlegen. »Das Schiff. Es ist wieder vom Himmel herabgekommen und gelandet, und der große Mann trat heraus und unterhielt sich mit mir, erzählte mir lustige Dinge und lachte. Es war sehr nett.«

Herr K berührte eine Säule. Dampfendes heißes Wasser sprudelte hervor, verdrängte die Kühle. Herr K machte ein undurchdringliches Gesicht.

»Und dann«, fuhr sie fort, »hat mir der seltsame Mann, der Nathaniel York hieß, gesagt, daß ich schön sei, und hat mich - geküßt.«

»Ach?« sagte ihr Mann und wandte erregt sein Gesicht ab.

»Es war doch nur ein Traum«, sagte sie belustigt.

»Deine dummen Träume interessieren mich nicht!«

»Du benimmst dich wie ein Kind.« Sie ließ sich zurücksinken auf die dünnen Reste des Nebels. Einen Augenblick später lachte sie leise. »Mir ist noch mehr von dem Traum eingefallen«, gestand sie.

»Na, was denn? Los, sag schon!« rief er.

»Yll, warum bist du so aufgebracht?«

»Sag’s schon!« verlangte er. »Oder hast du Geheimnisse vor mir!« Mit dunklem, starrem Gesicht stand er über sie gebeugt.

»So habe ich dich noch nie erlebt«, erwiderte sie erschrocken und amüsiert zugleich. »Es ist doch nichts passiert! Dieser Nathaniel York hat mir gesagt - nun ja, er hat mir gesagt, daß er mich in seinem Schiff mitnehmen würde, hinauf in den Himmel und zurück zu seinem Planeten. Das ist natürlich alles lächerlich, nur ein Traum.«

»Lächerlich - allerdings!« Er schrie es fast. »Du hättest dich hören sollen - wie du dich an ihn geworfen hast, mit ihm geflüstert, und geschäkert und gesungen hast, bei den Göttern, die ganze Nacht hindurch! Du hättest dich sehen und hören sollen!«

»Yll!«

»Wann landet er? Wann kommt er mit seinem verdammten Schiff?«

»Yll, sprich leiser!«

»Leiser? - Ich denke nicht daran!« Er beugte sich über sie. »Und wie war das in deinem Traum«, er packte ihr Handgelenk.

Das Schiff ist drüben im Grünen Tal gelandet stimmts Antworte Jja - фото 1Das Schiff ist drüben im Grünen Tal gelandet stimmts Antworte Jja - фото 2

»Das Schiff ist drüben im Grünen Tal gelandet, stimmts? - Antworte!«

»J-ja, aber.«

»Und es landet heute nachmittag, nicht wahr?« drängte er.

»Ja, ja, ich glaube schon, ja aber doch nur in meinem Traum!«

»Nun«, er ließ ihr Handgelenk los, »es ist gut, daß du wenigstens die Wahrheit sagst. Ich habe jedes Wort gehört, das du im Schlaf gesagt hast. Du hast vom Tal gesprochen und auch von der Landezeit.«

Schweratmend stand er zwischen den Säulen wie ein Mann, der vom Blitz geblendet ist. Langsam beruhigte er sich. Sie beobachtete ihn. Er benahm sich wie ein Wahnsinniger. Schließlich stand sie auf und trat neben ihn. »Yll«, flüsterte sie.

»Mir fehlt nichts.«

»Du bist krank.«

»Nein.« Er rang sich ein müdes Lächeln ab. »Nur kindisch. Verzeih mir, Liebling.« Er tätschelte sie unbeholfen. »Ich habe in der letzten Zeit zuviel gearbeitet. Es tut mir leid. Ich lege mich ein wenig hin.«

»Du warst außer dir.«

»Es ist wieder alles in Ordnung. Alles.« Er seufzte. »Vergessen wir die Sache. Weißt du, ich habe da gestern einen Witz über Uel gehört, den ich dir erzählen wollte. Was hältst du davon, das Frühstück zu machen, während ich dir den Witz erzähle? Und. davon reden wir nicht mehr. Einverstanden?«

»Es war doch auch nur ein Traum.«

»Natürlich.« Er küßte sie flüchtig auf die Wange. »Nur ein Traum.«

Die Sonne stand hoch am Himmel, und die Hügel flimmerten im hellen Licht.

»Fährst du nicht in die Stadt?« fragte Ylla.

»Stadt?« Er hob träge die Augenbrauen.

»An diesem Tag fährst du doch sonst immer.« Sie rückte einen Blumenkäfig auf seinem Podest zurecht. Die Blumen bewegten sich und öffneten ihre hungrigen gelben Mäuler.

Er schloß sein Buch. »Nein. Es ist zu heiß und außerdem schon zu spät. Es ist schon Mittag.«

»Ja«, sagte sie, beendete ihre Arbeit und ging zur Tür. »Ich bin bald zurück.«

»Moment mal! Wo willst du hin?«

Leichtfüßig huschte sie über die Schwelle und drehte sich um. »Zu Pao. Sie hat mich eingeladen.«

»Heute?«

»Ich habe sie lange nicht besucht.«

»Pao wohnt drüben im Grünen Tal, nicht wahr?«

»Ja, nur ein kleiner Spaziergang. Ich dachte, ich.« Sie hatte sehr schnell gesprochen und kam nun ins Stocken.

»Es tut mir leid«, sagte er und lief ihr nach, um sie zurückzuhalten; dabei machte er ein Gesicht, als bedauerte er zutiefst seine Vergeßlichkeit. »Ich habe völlig vergessen, dir zu sagen, daß ich Dr. Nlle für heute nachmittag eingeladen habe.«

»Dr. Nlle?«

Er faßte sie am Ellbogen und zog sie ins Haus zurück.

»Ja.«

»Aber Pao.«

»Pao kann warten, Ylla. Wir müssen uns um Dr. Nlle kümmern.«

»Nur ein paar Minuten. «

»Nein, Ylla!«

»Nein?«

Er schüttelte den Kopf. »Nein. Außerdem ist der Weg zu Pao hinüber durchs Grüne Tal und dann am großen Kanal entlang fürchterlich weit und anstrengend. Außerdem würde sich Dr. Nlle sicher sehr freuen, wenn du hier wärst.«

Sie antwortete nicht, wollte sich losreißen und davonlaufen, wollte schreien, aber sie saß nur still in ihrem Stuhl, bewegte langsam die Finger und betrachtete sie ausdruckslos; sie war gefangen.

»Ylla?« flüsterte er. »Du bleibst doch hier, nicht wahr?«

»Ja«, sagte sie leise nach langem Schweigen. »Ich bleibe hier.«

»Den ganzen Nachmittag?«

»Den ganzen Nachmittag.«

Der Tag war schon weit fortgeschritten, und Dr. Nlle hatte sich noch immer nicht sehen lassen. Herrn K schien das nicht sonderlich zu überraschen. Es wurde immer später. Plötzlich stand er auf, trat an einen Schrank und holte eine seiner Waffen heraus, eine lange gelbliche Röhre, die in einem Beutel mit einem Gebläse und einem Abzug endete. Er trug eine Maske vor dem Gesicht, eine ausdruckslose gehämmerte Maske aus Silber - die Maske, die er stets trug, wenn er seine Gefühle verbergen wollte, die Maske, die sich den hageren Linien seines Kinns, seiner Wangen und seiner Stirn exakt anpaßte. Die Maske glitzerte in der Sonne; in der Hand hielt er eine Waffe und betrachtete sie prüfend. In dem Beutel summten Insekten. Schwärme schrecklicher goldener Bienen konnten durch das Gebläse abgeschossen werden: ein schrilles Geräusch, und sie stürzten sich wutentbrannt ins Ziel, stachen zu und verspritzten ihr Gift, um dann wie Samenkörner tot in den Sand zu fallen.

»Wohin gehst du?« fragte sie.

Er lauschte auf das bösartige Summen in dem Beutel und sagte: »Ich habe keine Lust, länger auf Nlle zu warten. Ich gehe ein wenig auf die Jagd. Bin bald zurück. Du bleibst hier, ja?« Die Silbermaske schimmerte.

»Ja.«

»Und sag Dr. Nlle, daß ich bald zurückkomme. Ich gehe nur ein wenig auf die Jagd.«

Die dreieckige Tür schloß sich hinter ihm. Seine Schritte verhallten. Sie beobachtete, wie er durch den Sonnenschein stapfte, und folgte ihm mit den Blicken, bis er nicht mehr zu sehen war. Dann machte sie sich an ihre Hausarbeit, streute magnetischen Staub aus und pflückte die Früchte von den Kristallwänden. Sie arbeitete zielstrebig und konzentriert, doch gelegentlich überkam sie eine gewisse Trägheit, und sie ertappte sich dabei, wie sie das seltsame Lied sang und an den Kristallsäulen empor zum Himmel starrte.

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