Arthur Clarke - Die sieben Sonnen
Здесь есть возможность читать онлайн «Arthur Clarke - Die sieben Sonnen» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1986, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.
- Название:Die sieben Sonnen
- Автор:
- Жанр:
- Год:1986
- ISBN:нет данных
- Рейтинг книги:3 / 5. Голосов: 1
-
Избранное:Добавить в избранное
- Отзывы:
-
Ваша оценка:
- 60
- 1
- 2
- 3
- 4
- 5
Die sieben Sonnen: краткое содержание, описание и аннотация
Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Die sieben Sonnen»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.
Die sieben Sonnen — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком
Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Die sieben Sonnen», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.
Интервал:
Закладка:
Hauptsächlich aufgrund der bei seiner eigenen Wiedergeburt gemachten Erfahrungen schlug der Mensch vor, die Schaffung solcher Wesen zu versuchen.
Das war die größte Herausforderung, die der Intelligenz im Universum jemals entgegengeschleudert worden war, und nach jahrhundertelanger Debatte wurde sie angenommen. Alle Rassen des Universums vereinigten sich zu ihrer Ausführung.
Über eine Million Jahre sollten den Traum von der Wirklichkeit trennen.
Zivilisationen wuchsen heran, starben dahin, immer wieder ging die Arbeit ganzer Welten verloren, aber das Ziel wurde nie vergessen. Eines Tages mögen wir alle Einzelheiten über die größte Bemühung der ganzen Geschichte erfahren. Heute wissen wir nur, daß ihr Ende zu einer Katastrophe wurde, die beinahe die Galaxis vernichtete.
Vanamondes Verstand weigert sich, in diese Periode zu schauen. Es gibt eine schmale Zeitspanne, die ihm versperrt ist, wie wir glauben, allerdings nur durch seine eigene Furcht. Am Anfang dieses Zeitraums sehen wir das Imperium auf dem Gipfel seines Ruhms, gespannt in der Erwartung des kommenden Erfolges. An seinem Ende, nur ein paar Jahrtausende später, ist das Imperium zerschmettert, und die Sterne selbst glühen blasser, als sei ihnen alle Kraft entzogen. Über der Galaxis hängt das Leichentuch der Angst, einer Angst, die mit diesem Namen verbunden ist: das Irre Gehirn.
Es ist nicht schwer zu erraten, was in diesem kurzen Zeitraum geschehen sein muß. Man hatte den reinen Geist geschaffen, aber er war entweder wahnsinnig oder, wie andere Quellen wahrscheinlich machen, der Materie an sich feindlich gesinnt. Jahrhundertelang verwüstete er das Universum, bis er von Kräften, die wir nicht kennen, unter Kontrolle gebracht wurde. Die Waffe, der sich das Universum in diesem Notfall bedienen mußte, vergeudete die Energievorräte der Sterne; aus den Erinnerungen an diesen Konflikt entspringen einige, nicht alle, Legenden über die Invasoren. Aber darauf komme ich noch zu sprechen.
Das Irre Gehirn konnte nicht zerstört werden, weil es unsterblich war.
Man trieb es an den Rand der Galaxis und hielt es dort auf eine Weise gefangen, die wir nicht verstehen. Sein Gefängnis war ein seltsamer künstlicher Stern, bekannt als die Schwarze Sonne; dort befindet es sich heute noch. Wenn die Schwarze Sonne stirbt, wird es wieder frei sein.
Niemand kann sagen, wie weit dieser Tag in der Zukunft liegt.“
Callitrax schwieg wie in seinen eigenen Gedanken verloren, völlig ungerührt von der Tatsache, daß die Augen der ganzen Welt auf ihm ruhten.
In der Stille überblickte Alvin die dichtgedrängten Menschenmassen.
Zum größten Teil waren die Gesichter seiner Mitbürger ungläubig erstarrt; sie mühten sich ab, ihre falsche Vergangenheit abzustoßen, und konnten die seltsamere Wirklichkeit noch nicht akzeptieren, die an ihre Stelle getreten war.
Callitrax begann wieder zu sprechen, mit ruhiger, gedämpfter Stimme, als er von den letzten Tagen des Imperiums berichtete. „Obwohl die Galaxis vom Irren Gehirn verwüstet worden war, besaß das Imperium noch gewaltige Reserven, und sein Geist blieb ungebrochen. Mit einem Mut, den wir nur bewundern können, wurde das große Experiment wieder aufgenommen und nach dem Fehler gesucht, der die Katastrophe verschuldet hatte. Es gab diesmal natürlich viele, die diese Arbeit ablehnten und weitere Katastrophen voraussagten, aber sie wurden überstimmt.
Das Projekt ging weiter und — es gelang.
Die neue Rasse besaß einen Intellekt, den man nicht einmal messen konnte. Aber er war vollkommen kindlich; wir wissen nicht, ob seine Schöpfer das erwarteten, aber wahrscheinlich betrachteten sie es als unvermeidlich. Es dauert Jahrmillionen, bis er seine Reife erreicht, und man kann nichts tun, ihn zu beschleunigen. Vanamonde war der erste von ihnen; irgendwo in der Galaxis muß es noch andere geben, aber wir glauben, daß nur sehr wenige geschaffen wurden, denn Vanamonde ist nie einem begegnet.
Die Schaffung des reinen Verstandes war die größte Tat der galaktischen Zivilisation; der Mensch hatte dabei eine große und vielleicht beherrschende Rolle gespielt. Ich habe die Erde nicht erwähnt, weil ihre Geschichte nur ein winziger Faden in einem riesigen Wandteppich ist.
Da sie immer ihre abenteuerlichsten Geister abgegeben hatte, war sie sehr konservativ geworden, und am Ende stellte sie sich sogar gegen die Wissenschaftler, die Vanamonde schufen. Auf jeden Fall spielte sie im letzten Akt überhaupt keine Rolle.
Die Arbeit des Imperiums war jetzt getan; die Leute dieses Zeitalters besahen sich die Sterne, die sie in ihrer Not verwünscht hatten, und beschlossen, das Universum Vanamonde zu überlassen.
Hier liegt ein Geheimnis — das wir vielleicht nie enträtseln werden, weil uns Vanamonde nicht helfen kann. Wir wissen nur, daß das Imperium mit… etwas… sehr Seltsamem und sehr Großem in Berührung kam, weit draußen am Rand des Kosmos, am anderen Ende des Weltraumes. Was es gewesen ist, können wir nur vermuten, aber sein Ruf muß von gewaltiger Dringlichkeit und gewaltigem Versprechen gewesen sein. Kurze Zeit später brachen unsere Vorfahren und ihre Bruderrassen zu einer Reise auf, der wir nicht folgen können. Vanamondes Gedanken scheinen an den Grenzen der Galaxis zu enden, aber durch seinen Verstand haben wir die Anfänge dieses großen und geheimnisvollen Abenteuers beobachtet. Hier ist das Bild, das wir entworfen haben; Sie werden jetzt über eine Jahrmilliarde in die Vergangenheit schauen —“
Wie ein blasser Geist seiner früheren Pracht hing das langsam rotierende Rad der Galaxis im Nichts. Überall zogen sich die großen, leeren Risse hindurch, die das Irre Gehirn aufgeschlitzt hatte — Wunden, von den dahintreibenden Sternen in späteren Zeitaltern auszufüllen. Aber sie würden die verlorene Herrlichkeit nicht wiederbringen.
Der Mensch war dabei, sein Universum zu verlassen, wie er vor langer Zeit seine Welt verlassen hatte. Und nicht nur der Mensch, sondern auch die tausend anderen Rassen, die mit ihm das Imperium geschaffen hatten. Sie waren hier am Rand der Galaxis versammelt, vor einem Ziel, das sie wohl noch lange nicht erreichen würden.
Sie hatten eine Flotte ausgerüstet, vor der die Phantasie versagte. Ihre Flaggschiffe waren Sonnen, ihre kleinsten Schiffe Planeten. Ein riesiger runder Sternhaufen mit all seinen Sonnensystemen und all seinen fruchtbaren Welten stand vor dem Start in die Unendlichkeit.
Der lange Feuerstreifen schoß durch das Herz des Universums, sprang von Stern zu Stern. In einem Augenblick waren tausend Sonnen gestorben, hatten ihre Energie an die ungeheuerliche Form abgegeben, die an der Achse der Galaxis entlangraste und sich jetzt in der Ferne verlor…
„So verließ das Imperium unsere Milchstraße, um sein Schicksal an anderer Stelle zu finden. Wenn seine Erben, die reinen Geister, ihre Reife erlangt haben, kehrt es vielleicht zurück. Aber dieser Tag ist noch weit.
Das ist, in knappen Umrissen, die Geschichte der galaktischen Zivilisation. Unsere eigene Geschichte, die wir so wichtig nehmen, ist nicht mehr als ein verspätetes und unbedeutendes Nachwort, obgleich so kompliziert, daß wir seine Einzelheiten noch nicht enträtselt haben. Es scheint, daß sich viele der älteren, weniger abenteuerlichen Rassen geweigert haben, ihre Heimat zu verlassen; darunter befanden sich unsere unmittelbaren Vorfahren. Die meisten dieser Rassen verkümmerten und starben aus, obwohl noch einige von ihnen existieren mögen. Während der Jahrhunderte des Übergangs — die in Wirklichkeit Jahrmillionen dauerten — ging das Wissen über die Vergangenheit entweder verloren, oder es wurde absichtlich beseitigt. Der Mensch versank in abergläubische, aber doch wissenschaftliche Barbarei, in der er die Geschichte verzerrte, um sein Gefühl der Ohnmacht und des Mißerfolges zu verdecken. Die Legenden über die Invasoren sind völlig falsch, obgleich der verzweifelte Kampf gegen das Irre Gehirn zu ihrer Entstehung beigetragen haben mag. Nur die Krankheit ihrer Seelen hat unsere Vorfahren zur Erde zurückgetrieben.
Читать дальшеИнтервал:
Закладка:
Похожие книги на «Die sieben Sonnen»
Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Die sieben Sonnen» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.
Обсуждение, отзывы о книге «Die sieben Sonnen» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.