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H. Piper: Der kleine Fuzzy

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H. Piper Der kleine Fuzzy

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Victor Grego lauschte seiner eigenen aufgezeichneten Stimme, rieb dabei den Sonnenstein, den er am linken Ringfinger trug, mit der Innenfläche seiner rechten Hand. Der Stein glühte auf. Er stellte fest, daß seine Stimme einen überheblichen Unterton hatte — das war gar nicht der Ton, der in einem nüchternen Bericht erwartet wurde. Nun, wenn jemand sich darüber wunderte, wenn sie das Band in sechs Monaten in Johannesburg auf Terra abspielten, brauchten sie sich ja nur die Frachträume des Schiffes anzusehen, das es fünfhundert Lichtjahre weit durch den Weltraum gebracht hatte. Barren von Gold, Platin und Gadolinium. Pelze, Biochemikalien und Weinbrand. Parfüme, die nicht künstlich herzustellen waren, Harthölzer, die kein Kunststoff ersetzten konnte. Gewürze. Und die Stahlkassette voller Sonnensteine. Beinahe ausschließlich Luxuswaren, die einzig verläßlichen Werte im interstellaren Handel.

Dazu hatte er noch eine Reihe anderer Dinge aufgezählt — Getreide, Leder, Bauholz. Seine Liste hatte mehrere Dutzend Dinge umfaßt, die Zarathustra jetzt selbst erzeugen konnte, die nicht mehr importiert werden mußten. Die Gesellschaft brauchte Zarathustra nicht mehr zu tragen — Zarathustra erhielt die Gesellschaft und sich selbst.

Vor fünfzehn Jahren, als die Zarathustragesellschaft ihn hierher geschickt hatte, hatte er neben dem provisorischen Landeplatz nur einen bunten Haufen aus Holzhütten und vorgefertigten Häusern vorgefunden; genau an dieser Stelle stand jetzt dieser Wolkenkratzer. Heute war Mallorys Port eine Stadt von siebzigtausend Einwohnern; insgesamt hatte der Planet eine Bevölkerung von fast einer Million, die immer noch im Steigen begriffen war. Heute gab es Stahlwerke und Kernreaktoren und Maschinenfabriken. Jetzt produzierte Zarathustra sein eigenes Spaltmaterial, und erst vor kurzem hatte man begonnen, geringe Mengen angereicherten Plutoniums zu exportieren.

Die Tonbandstimme verstummte. Er spulte das Band zurück, fertigte im Schnellauf eine Kopie und schickte sie hinüber in die Funkstation. In zwanzig Minuten würde sich die Kopie an Bord des für Terra bestimmten Schiffes befinden. Bei seinen letzten Handgriffen summte sein Visifon.

»Dr. Kellogg möchte Sie sprechen, Mr. Grego«, sagte das Mädchen in seinem Vorzimmer.

Er nickte. Er sah noch ihre Handbewegung, dann verschwand ihr Gesicht in einem wirren Muster von Farben; als das Bild sich wieder klärte, schaute ihn statt dessen der Leiter der Abteilung »Wissenschaftliche Studien und Forschung« an. Kellogg schaute kaum merklich nach oben in seinen Monitorschirm, um nachzusehen, ob Victor auch deutlich sein, Kelloggs, warmes, offenes, sympathisches, aufrichtiges und ein wenig zu strahlendes Lächeln übertragen bekam.

»Hallo, Leonhard. Alles in Ordnung?«

»Guten Tag, Victor.« Er sprach den Namen mit genau der richtigen Portion Ehrfurcht aus — ein wichtiger Mann zu einem noch wichtigeren. »Hat Nick Emmert heute schon mit Ihnen über das Big Blackwater-Projekt gesprochen?«

Nick war Generalresident der Föderation; praktisch betrachtet, war er auf Zarathustra die terranische Föderationsregierung. Außerdem war er noch Großaktionär der Zarathustragesellschaft.

»Nein; hat er das vor?«

»Nun, das weiß ich nicht, Victor. Ich habe gerade mit ihm gesprochen. Er sagt, es hätte einiges Gerede gegeben wegen der Auswirkung in Piedmont auf dem Beta-Kontinent. Er machte sich Sorgen darüber.«

»Nun, der Niederschlag mußte ja beeinflußt werden. Schließlich haben wir eine Million Quadratkilometer Sumpfgelände trockengelegt, und die feuchten Winde wehen aus dem Westen. Im Osten mußte es eine trockenere Atmosphäre geben. Wer redet eigentlich darüber, und was macht Nick so besorgt?«

»Nun, Nick fürchtet die öffentliche Meinung auf Terra. Sie wissen, wie stark der Vorbehalt der Umweltschützer ist; jeder hat dort etwas gegen eine zerstörerische Ausbeutung.«

»Mein Gott! Der Mann wird doch nicht die Erzeugung von einer Million Quadratkilometer neuem Farmland als zerstörerische Ausbeutung bezeichnen.«

»Nun, nein, Nick nennt es natürlich nicht so. Aber er fürchtet, daß unpräzise Berichte zur Erde gelangen könnten, in denen davon die Rede ist, daß wir das ökologische Gleichgewicht gestört und Trockenheit hervorgerufen haben. Ich muß zugeben, daß mich das selbst auch sehr interessiert.«

Emmert, das wußte er genau, teilte die gleiche Sorge wie er, daß das Kolonisationsbüro der Föderation ihm die Schuld geben würde, wenn die Umweltschützer sich auf sie einschossen. Kellogg fürchtete, die Schuld dafür angelastet zu bekommen, das Projekt nicht genügend abgesichert zu haben, bevor seine Firma an dessen Durchführung gegangen war. Immerhin hatte er es in der Hierarchie der Firma schon recht weit gebracht — jetzt mußte er sich gehörig abstrampeln, damit es so blieb.

»Ein paar Leute, die nicht zur Gesellschaft gehören, haben davon Wind bekommen, daß die Niederschläge seit dem letzten Jahr zurückgegangen sind«, sagte Kellogg. »Auch bei Interworld News weiß man davon, und auch einige unserer Leute sprechen schon von ökologischen Nebenwirkungen. Sie wissen, was geschieht, wenn eine solche Geschichte bis Terra vordringt. Man wird die Gesellschaft scharf kritisieren.«

Das würde Leonhard sehr weh tun. Er identifizierte sich mit der Gesellschaft. Sie war etwas Größeres, Mächtigeres als er, so etwas wie Gott.

Victor Grego identifizierte die Gesellschaft mit sich. Sie war etwas Mächtiges und Großes, das er wie ein Fahrzeug kontrollierte.

»Leonhard — ein wenig Kritik wird der Gesellschaft nicht schaden«, sagte er. »Jedenfalls nicht dort, wo es wichtig ist — bei der Dividende. Ich fürchte, Sie sind zu empfindlich gegenüber Kritik. Wo hat Emmert seine Geschichte überhaupt her? Von Ihren Leuten?«

»Nein, absolut nicht. Das bekümmert ihn ja gerade so. Dieser Rainsford war es, der alles angefangen hat.«

»Rainsford?«

»Dr. Bennett Rainsford, der Naturwissenschaftler vom Institut für Xeno-Wissenschaften. Ich habe diesen Burschen noch nie getraut. Sie stecken ihre Nasen immer in Dinge, die sie nichts angehen. Und das Institut schickt seine Berichte immer an die Kolonialbehörden. Nick Emmert glaubt, daß Rainsford ein Geheimagent der Föderation ist.«

Darüber mußte Grego lachen. Natürlich gab es Geheimagenten auf Zarathustra, Hunderte sogar. Die Gesellschaft hatte Leute hier, die ihn bespitzelten; das wußte er, und damit fand er sich auch ab. Auch die großen Aktionäre wie Interstellar Explorations , das Bankenkartell und die Terra-Baldur-Marduk-Spacelines hatten ihren Agenten. Nick Emmert hatte ebenfalls seine Gruppe von Spionen und Denunzianten, und die Terra-Föderation hatte Leute auf ihn und auf Emmert angesetzt. Bei dieser Big Blackwater-Geschichte aber an Agenten zu denken, das war wirklich albern. Nick Emmert hatte zuviel Dreck am Stecken; zu schade, daß sein überladenes Gewissen nicht auch mal durchbrannte.

»Und wenn er einer ist, Leonhard — was könnte er über uns melden? Wir sind eine eingetragene Gesellschaft, haben eine ausgezeichnete Rechtsabteilung, die dafür sorgt, daß wir unsere Satzung nicht verletzen. Und es ist eine sehr liberale Satzung. Dies ist ein unbewohnter Planet der Klasse III; die Gesellschaft hat diesen Planeten fest in der Hand. Wir können tun und lassen, was wir wollen, solange wir nicht die Satzung oder das Kolonialgesetz oder die Verfassung der Föderation verletzen. Solange wir das nicht tun, braucht Nick Emmert sich keine grauen Haare wachsen zu lassen. Und jetzt vergessen Sie die ganze verdammte Angelegenheit, Leonhard!«

Vermutlich hatte er jetzt zu hart gesprochen, denn Kellogg schien sich verletzt zu fühlen.

»Ich weiß ja, Sie machen sich über verleumderische Berichte, die nach Terra gelangen könnten, Sorgen. Das war auch sehr richtig, aber…«

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