Fritz Leiber - Wanderer im Universum

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Wanderer im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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Zuerst beobachteten nur ein paar Wissenschaftler das Herannahen des Planeten »Wanderer«.
Dann war er plötzlich für alle Menschen sichtbar und spürbar — ein neuer Planet, der an Naturgewalt alles übertraf was die Erde in ihrer langen Evolution erlebt hatte. Dieses Phänomen machte aus der Erde einen Ameisenhaufen. Der »Wanderer« brachte den Menschen den Tod. Aber für viele bedeutete er einen neuen Lebensinhalt.
Für Millionen von Menschen, die wie Ameisen über die schwankende Kruste unseres Planeten hasteten, kam der »Wanderer« als Schrecken, um die Kenntnisse der Wissenschaft zu widerlegen, um die Welt zu zerstören — aber vielleicht auch, um Herz und Verstand der Menschen zu öffnen ...
Dieses weitgespannte Werk des amerikanischen Autors wurde auf der Londoner Weltkonvention als bester Roman des Jahres 1965 mit dem internationalen SF-Preis ausgezeichnet.

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Tigerishka zuckte leicht zusammen, als Paul von ›Wölfen und anderen Fleischfressern‹ sprach, aber dann antwortete sie freundlich: »Affen sind bei weitem die schlimmste Art, Paul.« Nach einer Pause fügte sie noch hinzu: »Außerdem ist das Leben im Kosmos nicht so freundlich und gutnachbarlich, wie du anzunehmen scheinst.«

»Das kann ich mir gut vorstellen«, stimmte Paul zu. »Aber du behauptest, fast allwissend zu sein und großen Respekt vor dem Leben zu haben — jedenfalls hast du dich mir gegenüber gerühmt, zwei Städte vor dem Feuer gerettet zu haben —, und trotzdem habt ihr den Mond zertrümmert, ohne auf die Anwesenheit einiger Menschen Rücksicht zu nehmen. Mein bester Freund ist ebenfalls dort gewesen.«

»Wirklich schade, Paul«, meinte Tigerishka gelassen. »Aber sie befanden sich auf einem Planeten ohne Atmosphäre und hatten ihre Schiffe dort. Vielleicht sind sie rechtzeitig geflohen.«

»Richtig, wir könnten hoffen, daß ihnen die Flucht gelungen ist«, gab Paul ebenso gelassen zurück, »aber ich bezweifle, daß ihr überhaupt gewußt habt, daß sie dort oben waren! Ich glaube nicht einmal, daß ihr nach eurem Übertritt aus dem Hyperraum gewußt habt, daß auf der Erde intelligente Lebewesen existieren. Oder wenn ihr es gewußt haben solltet, war es euch völlig gleichgültig.«

Tigerishka veränderte ihre Stellung nicht, streichelte aber Miau etwas rascher — wie eine nervöse Frau, die mit ihrer Perlenkette spielt. »Du hast wieder ein bißchen recht, Paul«, gab sie zu. »Im Hyperraum ist es uns schlecht gegangen: Stürme und so weiter. Wir brauchten dringend Treibstoff und waren deshalb auf den Mond angewiesen. Außerdem hat die letzte Untersuchung dieses Sektors keine Anzeichen für die Existenz intelligenter Lebensformen ergeben. Damals wurde nur festgestellt, daß hier vielversprechende Katzenarten lebten.« Dabei grinste sie Paul an.

Er ignorierte ihre letzte Bemerkung und fuhr fort: »Ich habe noch einen weiteren Beweis für meine Theorie, daß ihr in eurer Eile keine Rücksicht auf andere Lebewesen nehmen könnt: Als du Miau aus dem Meer gerettet hast — und mich dazu, weil du irrtümlich annahmst, ich sei eine Art Haustier der Katze —, hast du ein Dutzend wertvoller Menschen, zu denen auch meine Freundin gehörte, hilflos in den Wellen zurückgelassen.«

»Schon wieder eine Lüge, Paul!« antwortete Tigerishka heftig. »Ich habe die Wogen beruhigt, damit deine Freunde sich in Sicherheit bringen konnten. Dabei habe ich sogar meine Impulspistole verloren.«

»Schon wieder ein Versehen?« fragte Paul mit einem spöttischen Lächeln. »Immerhin war das großzügig, deshalb wollen wir uns nicht weiter damit beschäftigen. Aber ...«

Paul machte eine Pause, weil ihm plötzlich eingefallen war, wie lächerlich seine Vorwürfe wirken mußten, denn schließlich befand er sich noch immer hilflos in Tigerishkas Gewalt und war an das Deck gefesselt. Befand er sich nicht in der gleichen Lage wie ein Affe, der immer wieder versuchte, einen Tiger zu ärgern?

Aber dann erinnerte er sich an Brawley und Volcano.

»Du hast also jetzt eine Freundin, wie Paul?« erkundigte Tigerishka sich sarkastisch. »Stimmt das wirklich? Weiß Margo überhaupt etwas davon? Und ist das Don gegenüber fair?«

Paul überging diesen Ablenkungsversuch mit einem Schulterzucken und sagte eindringlich: »Aber das stärkste Argument gegen eure angeblich so hohe Kulturstufe ist die Tatsache, daß in diesem Augenblick Menschen sterben müssen, weil der Wanderer durch seine Anziehungskraft Erdbeben und Springfluten erzeugt hat. Daran seid ihr allein schuld, weil ihr euch nicht die Mühe gemacht habt, eine geeignete Treibstoffquelle zu suchen — zum Beispiel die Jupitermonde oder die Monde des Saturn. Ich gebe zu, daß ihr einige Brände gelöscht habt, aber erst nachdem Tausende und vermutlich Hunderttausende in den Bränden und während der vorhergegangenen Erdbeben ums Leben gekommen sind. Und jetzt werden ganze Städte von den Fluten zerstört, die der Wanderer verursacht. Wenn das so weitergeht ...«

»Ich will nichts mehr davon hören, Affe!« fauchte Tigerishka. Miau sprang erschrocken auf und verschwand in dem nächsten Blumenbeet. »Hör gut zu, Paul«, fuhr Tigerishka fort und beherrschte sich dabei sichtlich. »Ich habe dir gegenüber nie behauptet, eine besondere Vorliebe für Menschen, Affen oder andere Lebewesen des Universums zu haben! Wir Katzen besitzen eine Kultur, die in gewisser Beziehung grausam ist — aber das sind andere Kulturen auch! Der Tod ist überall ein Teil des Lebens. Irgend jemand leidet immer. Unsere Treibstoffaufnahme ist ein ganz normaler Vorgang, der nur zufällig ...«

Sie sprach nicht weiter, als Paul abwehrend die Hand hob. Sein Gesicht war vor Aufregung gerötet, weil er eben erkannt zu haben glaubte, was dieser Verteidigungsversuch wirklich bedeutete, den Tigerishka unternommen hatte.

»Ich glaube dir kein Wort«, sagte er laut. »Tigerishka, ich bin davon überzeugt, daß eure übermäßige Eile, in der ihr euch nicht einmal Zeit zu den primitivsten Vorbereitungen genommen habt, und eure nachträglichen Anstrengungen, wenigstens einen Teil des angerichteten Schadens wiedergutzumachen, nur der Beweis dafür sind, daß ihr so schnell handeln müßtet, weil ihr euch vor irgend etwas fürchtet. «

Tigerishka knurrte wütend, warf sich mit einem Satz auf Paul und drückte ihn auf das Deck, dort umklammerte sie seinen Hals und hielt eine Tatze mit ausgestreckten Krallen zwanzig Zentimeter über sein Gesicht.

»Das war eine unverschämte Lüge, Paul Hagbolt!« sagte sie drohend. »Ich verlange, daß du deine Behauptungen auf der Stelle zurücknimmst!«

»Nein«, antwortete Paul fest, obwohl Tigerishkas harter Griff ihm vor Schmerzen Tränen in die Augen trieb. »Ihr fürchtet euch entsetzlich vor irgend etwas.«

Als Barbara Katz die Mündung der doppelläufigen Schrotflinte sah, die in dem vorderen Seitenfester über Benjys Schulter erschien, dachte sie zuerst nur daran, daß dies schon wieder ein Teil des Treibguts sei, an dem sie in den drei Stunden seit Tagesanbruch vorübergefahren waren. Entwurzelte Bäume und Büsche; zertrümmerte Autos und Landmaschinen; Tierkadaver und tote Menschen; Drahtzäune — Stacheldraht war besonders gefährlich, denn er konnte die Reifen durchlöchern. Einmal hatten sie lange nach Brettern suchen müssen, um den Rolls-Royce heil über einen Zaun zu bringen, der die Straße versperrte. Gelegentlich hatten sie Häuser und Scheunen gesehen, die teilweise zerstört, aber in vielen Fällen fast unbeschädigt waren. Selbstverständlich waren sie auch lebenden Menschen begegnet, aber nicht sehr vielen; einige von ihnen arbeiteten daran, ihre höher gelegenen Häuser vor der nächsten Flut zu verbarrikadieren, andere machten ihre Autos für eine lange Fahrt fertig oder ritten sogar auf Pferden davon. Einmal war ein kleines Flugzeug über die Straße gebrummt, aber sonst waren nur Vögel am Himmel zu sehen.

Barbaras zweite Reaktion auf die Schrotflinte bestand aus der Erkenntnis, daß es sich hier um den häßlichen Zwischenfall handelte, den sie schon immer erwartet hatte. Gleichzeitig genoß sie das beruhigende Gefühl, unter der Decke rechts neben sich einen Revolver zu haben. Sie nahm an, daß es ihr gelingen würde, die Waffe unauffällig nach oben zu bringen und zu schießen — aber wenn das nur bewirkte, daß Benjy und Hester auf dem Vordersitz aus nächster Entfernung eine Schrotladung abbekamen hatte das nicht viel Sinn, obwohl der Motor des Wagens lief. Hätten sie nur ein paar Sekunden Vorsprung gehabt ...

Ihre dritte Reaktion auf die Schrotflinte bestand daraus, daß sie die frischen Rostspuren auf dem Lauf bemerkte und sich fragte, ob die Patronen vielleicht naß geworden waren. In diesem Fall brauchte sie wahrscheinlich gar nicht zu schießen, sondern nur zu drohen — aber das war nur eine Vermutung.

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