Fritz Leiber - Wanderer im Universum

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Wanderer im Universum: краткое содержание, описание и аннотация

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Zuerst beobachteten nur ein paar Wissenschaftler das Herannahen des Planeten »Wanderer«.
Dann war er plötzlich für alle Menschen sichtbar und spürbar — ein neuer Planet, der an Naturgewalt alles übertraf was die Erde in ihrer langen Evolution erlebt hatte. Dieses Phänomen machte aus der Erde einen Ameisenhaufen. Der »Wanderer« brachte den Menschen den Tod. Aber für viele bedeutete er einen neuen Lebensinhalt.
Für Millionen von Menschen, die wie Ameisen über die schwankende Kruste unseres Planeten hasteten, kam der »Wanderer« als Schrecken, um die Kenntnisse der Wissenschaft zu widerlegen, um die Welt zu zerstören — aber vielleicht auch, um Herz und Verstand der Menschen zu öffnen ...
Dieses weitgespannte Werk des amerikanischen Autors wurde auf der Londoner Weltkonvention als bester Roman des Jahres 1965 mit dem internationalen SF-Preis ausgezeichnet.

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»Wickeln Sie sich fester in Ihre Decke«, schlug Margo lächelnd vor. »Oder nehmen Sie sich ein Beispiel an mir — ich bin nicht auf eine Wärmflasche angewiesen.«

»Eiskaltes Weibsbild«, sagte Hunter anklagend.

»Richtig«, gab Margo ungerührt zu. Sie stand vorsichtig auf. »Ich mache jetzt einen kleinen Erkundungsvorstoß die Straße entlang«, erklärte sie ihm. »Ich nehme das Gewehr mit. Sie bleiben hier und geben mir mit der Pistole Feuerschutz.«

Er fluchte leise hinter ihr her, als sie den Abhang hinabkletterte.

Der Wanderer war wieder hinter den Wolken verschwunden, als sie Doc weckten, weil es Zeit für die Wachablösung war. Er unterdrückte ein lautes Gähnen, reckte sich umständlich und wachte dann allmählich auf.

»Die Lampe auf dem Felsen braucht eine neue Batterie«, stellte er fest. »Ich habe sie hier in der Tasche. Wir hätten einen der Wagen umdrehen sollen, dann könnten wir die Scheinwerfer benützen. Aber jetzt ist es dazu zu spät — wir würden das ganze Lager aufwecken.«

Als Margo Rama Joans Platz im Führerhaus des Lieferwagens eingenommen hatte, war der Wanderer wieder am Himmel zu sehen. Ann lehnte mit offenen Augen in ihrer Ecke. Seit den Erlebnissen des vergangenen Nachmittags war das kleine Mädchen, das angeblich ›alles gern hatte‹, sehr nachdenklich geworden.

»Warum muß Mommy fort?« fragte Ann.

Margo erklärte ihr, daß ihre Mutter jetzt Wache halten müßte.

»Mommy ist gern mit Mister Brecht zusammen, glaube ich«, sagte Ann trübselig.

»Sieh den Wanderer an«, schlug Margo vor. »Der Mond ist jetzt wirklich zu einem Ring geworden. Er hat seinen Kokon abgestreift und breitet seine Flügel aus.«

»Ja, wunderbar, nicht wahr?« meinte Ann verträumt. »Purpurfarbene Wälder und goldene Meere ...«

In dem Bus lehnte Mrs. Hixon sich nach vorn und flüsterte Mister Hixon ins Ohr: »Bill, was wird, wenn diese Leute herausbekommen, daß wir nicht wirklich verheiratet sind?«

»Ich bezweifle, daß ihnen das etwas ausmachen würde, Liebling«, antwortete er ebenso leise.

Sie seufzte. »Ich weiß nicht recht ...«

Als Paul aufwachte, schien er ganz allein irgendwo im All zu sein — so hoch über der Erde, daß die Sterne über dem sichelförmig gekrümmten schwarzen Horizont klarer leuchteten, als er sie jemals gesehen hatte. Trotzdem fühlte er sich so erholt und ausgeruht, und der Übergang in den wachen Zustand war so allmählich erfolgt, daß er keinerlei Angst empfand. Zudem hatte er eine unsichtbare glasharte Oberfläche unter sich, an die er mit dem rechten Fuß gefesselt war, was ihn in diesem Augenblick beruhigte. Er wußte, daß er vor den Gefahren des Alls sicher war, und gab sich deshalb unbesorgt dem herrlichen Anblick hin.

Offenbar schwebte die Untertasse etwa hundertfünfzig Kilometer über Arizona, stellte Paul nach einem kurzen Rundblick fest. Von hier aus erkannte er ganz Südkalifornien und den Nordwesten von Mexiko. Weiter westlich erstreckte sich der Pazifik bis zum Horizont. Dieses Bild war unverkennbar.

Paul erkannte auch die Lichter von San Diego — oder jedenfalls ein stadtähnliches Glühen an der Stelle, wo seiner Erinnerung nach San Diego liegen mußte. Zu seiner Überraschung stellte er fest, daß ihn diese Beobachtung auf unerklärliche Weise erleichterte.

Der Himmel war wolkenlos. Im Westen schwebte der Wanderer inmitten seines Ringes aus Mondtrümmern. Sein violettgelbes Licht bildete eine breite Leuchtspur auf dem Pazifik, aber auch auf dem Wasser des Golfs von Kalifornien, so daß alle Küstenlinien deutlich hervortraten.

Das Festland reflektierte das Licht des Wanderers ebenfalls aber wesentlich schwächer als die weiten Wasserflächen, die in dem Lichtschein geradezu unwirklich glitzerten. Dann erkannte Paul erschrocken, daß der Golf von Kalifornien sich mindestens hundertfünfzig Kilometer weiter als sonst nach Nordwesten erstreckte — wie eine glänzende Zunge, die zunächst schmal war aber dann wesentlich breiter wurde. Diese Abweichung von dem früheren Zustand war unverkennbar.

Entweder die Erdbeben oder die Springfluten — oder beide — waren daran schuld, daß das Salzwasser die niedrige Barriere überflutet hatte, die es von dem umliegenden Land trennte, das durchschnittlich tiefer als der Meeresspiegel lag. Die Wassermassen hatten das Tal und den allmählich versumpfenden Salton-See überschwemmt und reichten jetzt bis in die Umgebung von Palm Springs. Paul erinnerte sich, daß eine der Städte in diesem Gebiet, sogar eine ziemlich große, Brawley geheißen hatte, und eine andere war Volcano gewesen ...

Die durchsichtige Fläche vor seinem Gesicht verwandelte sich in eine rosafarbene Wand. Dann rief eine kühle Stimme: »Guten Morgen, Affe.«

Paul kniff die Augen zusammen und drehte sich langsam um, soweit das mit dem gefesselten Fuß möglich war. Tigerishka schwebte vor dem Kontrollpult, als sitze sie auf einer unsichtbaren Schaukel. Miau saß auf ihrem Schoß und putzte sich eifrig.

Paul schluckte trocken und betastete dann verwundert seine Lippen. Der Knebel war verschwunden.

Tigerishka lächelte. »Du hast sieben Stunden geschlafen«, erklärte sie ihm. »Fühlst du dich jetzt besser?«

Paul räusperte sich, hielt aber den Mund und sah Tigerishka nur an.

»Oh, wir haben also eine Kleinigkeit dazugelernt, wie?« schnurrte Tigerishka. »Wenn der Affe nicht schwatzt, kommen wir besser miteinander aus. Aber jetzt darfst du sprechen.«

Paul schwieg weiter.

»Benimm dich nicht lächerlich, Paul«, wies Tigerishka ihn an. »Ich weiß, daß du deiner Meinung nach zivilisiert bist, aber ich habe dich geknebelt, gefesselt und dich als Affen bezeichnet, um dir eine Lehre zu erteilen. Du solltest merken, daß du in Wirklichkeit gar nicht so wichtig bist, denn andere können dich so behandeln, wie du ein potentiell überlegenes Lebewesen wie Miau hier behandelt hast. Außerdem hast du eine Erfahrung dieser Art dringend nötig, was dir jeder Psychologe bestätigen kann.«

Paul sah ihr in die Augen und schüttelte dann langsam den Kopf.

»Was soll das heißen?« fragte Tigerishka sofort. »Weshalb habe ich das alles deiner Meinung nach getan?«

Paul betonte jede Silbe so sorgfältig, als stehe er auf der Bühne, als er sagte: »Du behauptest, mir geistig weit überlegen zu sein, was in gewisser Beziehung offenbar zutrifft. Aber trotzdem hast du gestern meine Gedanken fast zwanzig Minuten lang mit denen des hübschen, aber geistig kaum entwickelten Tieres auf deinem Schoß verwechselt. Deshalb hast du deine Wut über diesen dummen Fehler an mir ausgelassen.«

»Das ist nicht wahr!« widersprach Tigerishka erregt. Sie richtete sich auf, aber dann lehnte sie sich wieder zurück und zuckte mit den violett gestreiften Schultern. »Eigentlich hast du recht«, gab sie zu. »Das hat mein Verhalten jedenfalls beeinflußt. Ich war enttäuscht, weil meine Hoffnung, eine andere intelligente Katzenrasse zu finden, sich nicht erfüllt hatte. Das hast du gut beobachtet. Nicht schlecht — für einen Affen.«

»Du hast trotzdem einen gewaltigen Fehler gemacht«, meinte Paul ruhig. »Wie konntest du annehmen, daß ein so kleines Tier wie Miau ein voll ausgebildetes Gehirn haben könnte?«

»Ich habe mir eingebildet, es sei miniaturisiert«, antwortete Tigerishka rasch. »Das war allerdings ein Versehen, denn ich hätte es gleich überprüfen müssen, anstatt mich auf eine telepathische Verständigung zu verlassen.« Sie streichelte Miau. »Noch mehr Affenfragen?«

Paul machte eine kurze Pause, bevor er sagte: »Du hast behauptet, einer superzivilisierten galaktischen Kultur anzugehören, aber trotzdem zeigst du eine beachtliche Xenophobie. Ich stelle mir vor, daß ein echter galaktischer Bürger mit allen möglichen Lebewesen auskommen müßte: mit Meeresbewohnern, Säugetieren, Tausendfüßlern, geflügelten Wesen, Wölfen und anderen Fleischfressern wie ihr selbst — und sogar mit Menschen.«

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