Frederick Pohl - Die besten Stories von Frederik Pohl

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Die besten Stories von Frederik Pohl: краткое содержание, описание и аннотация

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Titel der Originalausgabe: The Best of Frederick Pohl Aus dem Englischen von Eva Maisch Copyright © 1975 by Frederick Pohl Copyright © der deutschen Übersetzung 1981 by Moewig Verlag, München
Introduction: A Variety of Excellence Copyright © 1975 by Lester del Rey
TUNNEL UNDER THE WORLD ©
Galaxy
DAY MILLION ©
Rogue
FATHER OF THE STARS © THE DAY THE MARTIANS CAME ©
Dangerous Visions
THE MIDAS PLAGUE ©
Galaxy
GRANDYDEVIL ©
Galaxy
SPEED TRAP ©
PLAYBOY
THE RICHEST MAN IN LEVITTOWN
THE BITTEREST PILL) ©
Galaxy
THE HATED ©
Turn Le/t at Thursday
THEMARTIANIN THE ATTIC © THE CHILDREN OF NIGHT ©
Galaxy
Umschlagillustration: Norma Umschlagentwurf und -gestaltung: Franz Wöllzenmüller

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Aber jetzt erweckten Cherrys Tränen zum erstenmal Schuldgefühle in Morey. Er stand da und starrte sie an.

Und dann wandte er ihr den Rücken zu und ging zur Bar. Er ignorierte die gefüllten Likörgläser, die auf der Theke bereitstanden, und goß zwei Highballs ein, trug sie zum Couchtisch, setzte sich neben seine Frau und nahm einen großen Schluck.

»Liebling, was ist los?« fragte er in sanfterem Ton als zuvor.

Er bekam keine Antwort.

»So sag mir doch endlich, was du hast!«

Sie sah ihn an, dann rieb sie sich die Augen. »Tut mir leid.«

»Ich weiß, daß es dir leid tut. Schau mal - wir lieben uns. Deshalb sollten wir immer über alles sprechen.«

Sie griff nach ihrem Glas, hielt es eine Weile in der Hand, stellte es auf den Tisch zurück, ohne getrunken zu haben. »Was hätte das denn für einen Sinn, Morey?«

»Bitte! Versuchen wir's.«

Sie zuckte mit den Schultern.

Aber er war nicht gewillt, die Flinte so schnell ins Korn zu werfen. »Du bist nicht glücklich, nicht wahr? Deshalb, was?« Mit einer weit ausholenden Geste umfaßte er den kostbar ausgestatteten Wintergarten, den dicken Teppich, die raffinierten Geräte, die nur daraufwarteten, ihre Eigentümer zu unterhalten. Und symbolisch umfaßte diese Geste auch die anderen fünfundzwanzig Räume, die fünf Autos, die neun Roboter. »Du bist nicht daran gewöhnt, nicht wahr?« fragte Morey bedrückt.

»Ich kann nichts dagegen tun«, erwiderte Cherry. »Morey, du weißt, daß ich es versucht habe. Aber zu Hause.«

»Verdammt«, unterbrach er sie, »du bist jetzt hier zu Hause. Du wohnst nicht mehr bei deinen Eltern in einem Fünf-ZimmerHäuschen. Du verbringst deine Abende nicht mehr mit Gartenarbeit, du spielst nicht mehr Karten, um ein paar Streichhölzer zu gewinnen. Du lebst jetzt hier, bei mir - bei deinem Mann! Du hast gewußt, wie es sein würde. Wir haben vor der Hochzeit oft darüber gesprochen.«

Er verstummte, weil Worte sinnlos waren. Cherry weinte wieder. Aber diesmal waren es keine stummen Tränen.

»Liebling, ich habe es versucht«, beteuerte sie schluchzend. »Du weißt doch, wie sehr ich mich bemüht habe. Ich habe alle die dummen Kleider getragen und alle die idiotischen Spiele gespielt. Ich bin mit dir ausgegangen, so oft ich konnte - ich habe dieses schreckliche Essen hinuntergewürgt, bis ich immer dicker geworden bin. Aber ich kann einfach nicht so weiterleben. Ich bin nicht daran gewöhnt. Ich - ich liebe dich, Morey. Aber ich werde verrückt, wenn ich so leben muß. Ich kann nicht anders -ich habe es einfach satt, reich zu sein.«

Irgendwann versiegten die Tränen, und der Streit war vorbei. Sie küßten sich, sie versöhnten sich. Aber in dieser Nacht konnte Morey lange nicht einschlafen. Er lauschte auf die leisen Atemzüge seiner Frau, die aus der Suite nebenan herüberdrangen, und starrte ins Dunkel, fühlte sich so unglücklich wie all die Armen, die vor ihm gelebt hatten.

Selig sind die Armen, denn sie werden das Erdreich besitzen.

Selig war Morey, der mehr weltliche Güter besaß, als er jemals konsumieren konnte.

Morey Frey, der in qualvoller Armut dahinvegetierte, war noch nie in seinem Leben hungrig gewesen. Was immer sein Herz begehrt hatte, sei es eine besondere Mahlzeit, Kleidung oder ein Platz zum Schlafen, er hatte es bekommen. Niemand auf Moreys Welt mußte diese Dinge entbehren. Das war unmöglich.

Malthus verfügte über eine Zivilisation ohne Maschinen, automatische Fabriken, Wasserkulturen und Synthesen, für nukleare Brüter und Meeresminen.

Und es gab einen ständig wachsenden Vorrat an Arbeitsplätzen.

Und eine Architektur, die hoch in den Himmel ragte und sich tief in den Boden hinabgrub und auf Piers und Pontons weit draußen auf dem Wasser schwammen - eine Architektur, die an einem Tag entstand und schon am nächsten bewohnt werden konnte.

Und Roboter.

Überall Roboter - Roboter, die gruben und wühlten und Bodenschätze förderten, die schmolzen und fabrizierten, die bauten und Landwirtschaft betrieben, webten und nähten.

Was dem Land an Reichtum mangelte, spendete das Meer, und die Labors erfanden den Rest - und die Fabriken bildeten eine Pipeline des Überflusses, produzierten genug, um ein Dutzend Welten zu ernähren, zu kleiden und zu beherbergen.

Unbegrenzte Erfindungen, unbegrenzte Atomkraft, Menschen und Roboter, die unermüdlich arbeiteten, eine Mechanisierung, die Dschungel und Sümpfe und Eis von der Erde verbannte und statt dessen Bürogebäude, Fabrikzentren und Raumflughäfen errichtete.

Die Pipeline der Produktion, die zu Malthus' Zeiten kein König gekannt hatte.

Aber eine Pipeline hat zwei Enden. In das eine Ende ergießen sich Erfindungsgeist und Kraft und Arbeit, und das muß am anderen Ende irgendwie wieder herauskommen .

Der glückliche Morey, jene gesegnete ökonomischkonsumierende Einheit, ertrank in der Flut, die aus der Pipeline floß, kämpfte mannhaft, um zu essen und zu trinken und seinen Anteil am unaufhörlichen Überfluß zu verbrauchen.

Aber Morey fühlte sich alles andere als gesegnet, denn die Segnungen der Armut werden immer besser aus sicherer Entfernung gewürdigt.

Quoten geisterten durch seine Träume, bis er am nächsten Morgen um acht Uhr erwachte, bleich und mit roten Augen, aber fest entschlossen. Er würde ein neues Leben beginnen.

Die ersten Probleme tauchten bereits mit der Morgenpost auf. Unter dem Briefkopf des Nationalen Rationierungsbüros stand: Wir bedauern, Ihnen mitteilen zu müssen, daß die folgenden, von Ihnen im Zusammenhang mit Ihren Angstquoten als abgenutzt zurückgegebenen Gegenstände inspiziert und als ungenügend verbraucht betrachtet wurden. Nun folgte die Liste

- eine lange Liste, wie Morey bedrückt feststellen mußte. Deshalb werden Sie keinen Kredit erhalten und werden im laufenden Monat zu einer zusätzlichen Konsumquote von 435 Punkten verpflichtet, wobei mindestens 350 Punkte für Kleidung und Möbel verwendet werden müssen.

Morey warf den Brief auf den Boden. Der Robotkammerdiener hob ihn emotionslos auf, strich ihn glatt und legte ihn auf den Schreibtisch.

Das war nicht fair. Okay, vielleicht waren die Badehosen und Sonnenschirme nicht übermäßig abgenutzt - aber wie zum Teufel sollte man seine Schwimmausrüstung abnützen, wenn man keine Zeit zum Schwimmen hatte, fragte er sich bitter. Und die Wanderhosen hatte er nun wirklich oft angehabt. Er hatte sie drei ganze und einen halben Tag getragen. Was erwarteten die eigentlich von ihm? Daß er in Fetzen herumlief?

Morey starrte kampflustig auf das Tablett mit Kaffee und Toast, das ihm der Robotkammerdiener zusammen mit der Post gebracht hatte, und seine Entschlossenheit wuchs. Ob es nun unfair war oder nicht, er mußte sich bei diesem Spiel an die Regeln halten. Er würde es mehr für Cherry tun als für sich selbst, und er wollte sein neues Leben sofort beginnen.

Morey würde für zwei konsumieren.

»Trag das Zeug wieder hinaus!« befahl er dem Robotkammerdiener. »Ich möchte Sahne und Zucker zum Kaffee - viel Sahne und viel Zucker. Und zum Toast möchte ich noch Spiegeleier -und Bratkartoffeln, Orangensaft - nein, lieber eine halbe Grapefruit. Und Orangensaft, wenn ich's mir recht überlege.«

»Sofort, Sir«, sagte der Kammerdiener. »Dann werden Sie wohl um neun kein zweites Frühstück einnehmen?«

»Oh, doch!« erwiderte Morey und lächelte tugendhaft. »Eine doppelte Portion!« Als der Roboter die Tür schloß, rief er ihm noch nach: »Ich will noch Butter und Marmelade zum Toast haben!«

Dann ging er ins Bad. Er hatte einiges vor und keine Zeit zu verschwenden. Unter der Dusche seifte er sich sorgfaltig dreimal ein, und als er die Seife abgewaschen hatte, drückte er auf alle verfügbaren Knöpfe, worauf aus den Röhren nacheinanander drei Lotions, geruchloser Talkpuder, duftender Talkpuder und dreißig Sekunden lang ultraviolette Strahlen drangen. Dann seifte er sich noch einmal ein, spülte die Seife ab, rieb sich mit einem Handtuch trocken, statt die Heißluftdüse zu benutzen. Natürlich hatte er die diversen Düfte wieder abgewaschen, aber wenn ihn das Rationierungsbüro der Verschwendung beschuldigen sollte, konnte er ja behaupten, er hätte experimentiert.

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