Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Er hielt sich an der Theke fest. Der Whisky schmeckte ja äußerst komisch. Was war los mit ihm? Das Zeug schien ihm in den Kopf zu steigen.

Orc hatte den Arm um seine Schulter gelegt. »Na, da hat mein alter Freund wohl einen zuviel gehoben«, sagte er soeben. »Bring ihn wohl mal besser in sein Hotel zurück.«

Doch Orc wußte nicht, wo sein Hotel war. Er hatte nicht einmal ein Hotel, in das er ihn hätte bringen können. Orc, dieser verdammte, schnellredende, gerade blickende Orc mußte etwas in seinen Drink getan haben, während er mit Joe gesprochen hatte.

Um ihn auszunehmen? Aber Orc wußte doch, daß er kein Geld hatte. Warum dann?

Er versuchte, den Arm abzuschütteln. Er ruhte wie ein Eisenträger auf seiner Schulter. »Keine Angst«, sagte Orc. »Ich werde mich schon um dich kümmern, Freund.«

Träge drehte sich die Bar um Blaines Kopf. Plötzlich wurde ihm bewußt, daß er mit der zweifelhaften Methode der direkten Erfahrung eine ganze Menge über 2110 herausfinden würde. Wahrscheinlich sogar erheblich zuviel. Vielleicht wäre eine verstaubte Bibliothek doch besser gewesen.

Die Bar drehte sich immer schneller um ihn. Blaine verlor das Bewußtsein.

VI

In einem dürftig beleuchteten kleinen Raum ohne Möbel, Türen und Fenster kam er wieder zu sich. Die einzige Öffnung war ein abgeschirmtes Ventilationsloch an der Decke. Die Wände und der Fußboden waren dick gepolstert, doch die Polsterung war lange nicht mehr geschrubbt worden. Sie stank ganz erbärmlich.

Blaine setzte sich auf, und zwei rotglühende Nadeln stachen ihm in die Augen. Er legte sich wieder hin.

»Ganz ruhig«, sagte eine Stimme. »Diese Knockouttropfen brauchen eine Weile, bis sie nicht mehr wirken.«

Er war nicht allein in dem gepolsterten Zimmer. In der Ecke saß ein Mann und beobachtete ihn. Der Mann trug lediglich kurze Hosen. Als er an sich selbst hinunterblickte, sah Blaine, daß er genauso gekleidet war.

Vorsichtig setzte er sich auf und lehnte sich gegen eine Wand. Einen Augenblick lang fürchtete er, daß sein Kopf explodieren würde. Dann, als die Nadeln unbarmherzig auf ihn einstachen, fürchtete er, daß er das eben nicht tun würde.

»Was ist das hier?« fragte er.

»Endstation«, sagte der Mann fröhlich. »Eingetütet haben sie dich. Eingetütet und hierher gebracht, wie ein Fabrikerzeugnis. Jetzt brauchen sie dich nur noch in eine Kiste zu packen und einen Aufkleber draufzupappen.«

Blaine verstand nicht, was der Mann sagte. Der Sinn stand ihm nicht sonderlich nach dem Slang des Jahres 2110. Er hielt sich den Kopf und fragte: »Ich habe kein Geld. Warum haben sie mich dann eingetütet?«

»Red keinen Quatsch!« sagt der Mann. »Warum sollten sie dich wohl eintüten, eh? Sie wollen deinen Körper, Mann!«

»Meinen Körper?«

»Klar. Als Wirt.«

Ein Wirtskörper, dachte Blaine, so einer, wie er ihn gerade hatte. Aber klar! Natürlich! Es war ja ganz logisch, wenn man nur mal drüber nachdachte. Dieses Zeitalter brauchte eine riesige Menge Wirtskörper für die unterschiedlichsten Zwecke. Aber wie kommt man wohl an Wirtskörper ran? Die wachsen schließlich nicht auf Bäumen, und ausgraben kann man sie auch nicht. Man holt sie von Leuten. Die meisten Leute haben es gar nicht gern, ihren Körper zu verkaufen; ohne Körper ist das Leben schließlich ziemlich sinnlos. Wie deckt man also dann den Bedarf?

Ganz einfach. Man sucht sich irgendeinen Blödmann, pumpt ihn mit Drogen voll, versteckt ihn, entfernt seinen Geist und nimmt sich dann den Körper.

Es war ein interessanter Gedankengang, aber Blaine konnte ihn nicht länger verfolgen. Es sah so aus, als habe sich sein Kopf nun doch dazu entschlossen, zu explodieren.

*

Später ließ dann der Kater nach. Blaine setzte sich auf und erblickte ein Sandwich, das neben ihm auf einem Pappteller lag, daneben stand ein Becher mit irgendeiner dunklen Flüssigkeit.

»Man kann es ruhig essen«, sagte der Mann. »Man sorgt ganz gut für uns. Ich hab mal gehört, daß der Schwarzmarktpreis für einen Körper an die viertausend Dollar betragen soll.«

»Schwarzmarkt?«

»Mann, was ist denn los mit dir? Aufwachen! Du weißt doch, daß es einen Schwarzmarkt für Körper gibt, genau wie es auch einen offenen Markt für Körper gibt.«

Blaine nippte an der dunklen Flüssigkeit, die sich als Kaffee herausstellte. Der Mann stellte sich als Ray Melhill vor, ein Flußmechaniker vom Raumschiff Bremen. Er war ungefähr so alt wie Blaine, ein gedrungener, rotköpfiger Mann mit Stupsnase und leicht hervorstehenden Zähnen. Selbst in dieser mißlichen Lage war er noch gut aufgelegt und selbstsicher – das unzerstörbare Selbstvertrauen eines Mannes, der immer noch irgendwie gerettet wird. Seine gefleckte Haut war sehr blaß bis auf einen kleinen roten Fleck am Hals, eine alte Strahlungsverbrennung.

»Ich hätte es eigentlich besser wissen sollen«, sagte Melhill. »Aber wir waren schon drei Monate auf der Asteroidenstrecke im Transit, und ich wollte einfach mal wieder auf den Putz hauen. Wenn ich bei den Jungs geblieben wäre, dann wäre nichts passiert, aber wir haben uns aus den Augen verloren. Also landete ich in einer besseren Hundehütte bei einer schmierigen Miranda. Sie hat meinen Drink gezwiebelt, und da bin ich hier aufgewacht.«

Melhill lehnte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen zurück. »Ausgerechnet mir mußte das passieren! Wo ich den Jungs immer gesagt habe, sie sollten bloß aufpassen! Jungs, habe ich zu ihnen gesagt, immer bei der Gruppe bleiben. Weißt du, es macht mir eigentlich nicht viel aus, sterben zu müssen. Aber wenn ich daran denke, daß diese Bastarde meinen Körper irgend so einem dreckigen, versoffenen alten Fettsack geben, nur damit er noch fünfzig Jahre hier rumgurken kann, dann kriege ich die Wut. So ein fetter alter Schmierbold in meinem Körper. Mein Gott!«

Blaine nickte trübsinnig.

»Na ja, das ist also meine Leidensgeschichte«, sagte Melhill und wurde nun wieder etwas fröhlicher. »Und wie war das bei dir?«

»Meine Geschichte ist ziemlich lang«, sagte Blaine, »und manchmal klingt sie auch ein bißchen verrückt. Willst du sie ganz hören?«

»Klar. Haben ja ’ne Menge Zeit. Will ich jedenfalls hoffen.«

»O.K. Sie fängt im Jahre 1958 an. Moment, unterbrich mich nicht! Ich fuhr in meinem Wagen …«

Als er fertig war, lehnte Blaine sich gegen die gepolsterte Wand und atmete tief durch. »Glaubst du mir?« fragte er.

»Warum nicht? Zeitreisen sind doch nichts Neues. Sind nur illegal und teuer. Und diese Macker von Rex sind zu allem fähig.«

»Die Frauen da auch«, sagte Blaine, und Melhill grinste.

Eine Weile lang saßen sie in kameradschaftlichem Schweigen nebeneinander. Dann fragte Blaine: »Also wird man uns als Wirtskörper benutzen?«

»So sieht’s aus.«

»Und wann?«

»Wenn ein Kunde hereintorkeln sollte. Soweit ich das schätzen kann, bin ich schon eine Woche hier. Man kann jeden von uns in der nächsten Minute rausholen. Es kann aber noch eine Woche oder zwei dauern.«

»Und die löschen einfach unseren Geist aus?«

Melhill nickte.

»Aber das ist doch Mord!«

»Kann man wohl sagen«, stimmte Melhill ihm zu. »Aber noch ist es nicht passiert. Vielleicht machen die Bullen eine Razzia.«

»Das bezweifle ich.«

»Ich auch. Hast du eine Jenseitsversicherung? Vielleicht lebst du ja nach deinem Tod weiter.«

»Ich bin Atheist«, sagte Blaine. »Ich glaube nicht an solchen Kram.«

»Ich bin auch einer. Aber das Leben nach dem Tode ist eine Tatsache.«

»Ach, hör auf!« sagte Blaine mißmutig.

»Aber ja! Eine wissenschaftlich erwiesene Tatsache!«

Blaine starrte den jungen Raumfahrer an. »Ray«, sagte er, »wie wär’s, wenn du mich mal auf den neuesten Stand bringen würdest? Erzähl mir, was seit 1958 passiert ist.«

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