Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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»Da gibt’s also dieses energetische Hochspannungsnetz. Wenn der Körper stirbt, dann sollte das Netz eigentlich weiterbestehen, wie ein Schmetterling, der sich entpuppt. Der Tod ist lediglich der Vorgang, der den Geist aus dem Körper ablöst. Aber das funktioniert so nicht, und zwar wegen des Todestraumas. Manche Wissenschaftler sind der Meinung, daß das Todestrauma der Ejektionsmechanismus der Natur ist, um den Geist vom Körper zu befreien. Aber es schlägt zu sehr zu und versaut alles. Das Sterben ist ein enormer psychischer Schock und in den meisten Fällen wird das Netz zerfetzt und völlig zerstört. Es kann sich nicht selbst wieder zusammensetzen, sondern verteilt sich überall hin; und dann ist man völlig tot.«

Blaine sagte: »Deshalb ist Houdini also nicht zurückgekommen.«

»Er und die meisten anderen. Ganz genau. Jedenfalls haben ziemlich viele Leute ziemlich angestrengt nachgedacht, und damit waren die Verrückten Jahre zu Ende. Das Vanning-Institut arbeitete weiter. Man untersuchte Yoga und so’n Zeugs, aber auf wissenschaftlicher Grundlage. Einige von diesen östlichen Religionen hatten wirklich recht, weißt du. Den Geist stärken. Das ist es, was das Institut wollte; eine Methode, das Energienetz so zu verstärken, daß es den Todesvorgang überleben kann.«

»Und? Haben sie eine Methode gefunden?«

»Schaufelweise. Das war dann die Zeit, als sie sich in Jenseits, Inc. umbenannten, was heute die Unsterblichkeitsgesellschaft ist.«

Blaine nickte. »Ich bin heute an ihrem Gebäude vorbeigegangen. Aber warte mal! He! Du hast gesagt, daß sie das Problem der Geiststärkung gelöst haben? Aber dann stirbt doch niemand mehr! Dann überlebt jeder den Tod!«

Melhill grinste sardonisch. »Sei kein Bauerntölpel, Tom. Meinst du, daß sie das kostenlos verteilen würden? Von wegen! Freund, das ist eine komplizierte elektrochemische Behandlung, und die kostet. Die kostet verdammt viel.«

»Also kommen nur die Reichen in den Himmel«, sagte Blaine.

»Was dachtest du denn? Da kann man doch nicht jeden reinlassen!«

»Natürlich«, sagte Blaine, »natürlich. Aber gibt es denn keine anderen Methoden, andere geiststärkende Disziplinen? Was ist denn mit Yoga? Was ist denn mit Zen?«

»Die funktionieren«, sagte Melhill. »Es gibt mindestens zwei Dutzend von der Regierung geprüfte und anerkannte Heimlehrgänge fürs Überleben. Das Problem ist nur, daß man gute zwanzig Jahre hart arbeiten muß, bis man sie beherrscht. Das ist nichts für den Durchschnittsmenschen. Nein, ohne Maschinen, die einem helfen, ist man tot.«

»Und die Maschinen hat nur die Jenseits, Inc.?«

»Es gibt noch ein oder zwei andere Firmen, die Akademie für das Leben nach dem Tode und die Himmel GmbH, aber die Preise bleiben sich in etwa gleich. Die Regierung ist dabei, ein Überlebensversicherungsprogramm einzuführen, aber das hilft uns auch nichts.«

»Wahrscheinlich nicht«, sagte Blaine. Einen Augenblick lang war der Traum erschütternd gewesen: eine Befreiung von der Todesangst; die rationale Gewißheit, daß es nach dem Absterben des Körpers ein Weiterbestehen und eine Existenz gibt; das Wissen um einen ununterbrochenen Wachstums- und Selbstverwirklichungsfortschritt, ein Erreichen der eigenen, weitgesteckten Grenzen – nicht die einengenden Beschränkungen der gebrechlichen fleischlichen Hülle, die Vererbung und Schicksal einem oktroyiert hatten.

Aber es sollte nicht sein. Der Wunsch seines Geistes, sich auszudehnen, wurde brutal und endgültig gebremst, zum Stehen gebracht. Auf immer und ewig würden die Verheißungen des Morgen nicht im Heute zu verwirklichen sein.

»Was ist mit der Reinkarnation und den Wirtskörpern?« fragte er.

»Das solltest du doch wissen«, meinte Melhill. »Sie haben dich ja reinkarniert und in einen Wirt eingepflanzt. Ein Geistaustausch ist nicht weiter kompliziert, wie dir die Transplantationsoperateure fröhlich versichern werden. Aber die Transplantation ist nur eine vorläufige Besetzung und beinhaltet nicht die völlige Beseitigung und Dislozierung des ursprünglichen Geistes. Wirtskörper sind für immer gedacht. Zunächst einmal muß der ursprüngliche Geist ausradiert werden. Zum zweiten ist es ein für den Geist ziemlich gefährliches Spiel, in einen Wirtskörper eindringen zu wollen. Manchmal gelingt es dem Geist nicht, in den Wirt einzudringen, und er bricht dabei auseinander. Wenn man eine Reinkarnation versucht hat, dann nützt einem das Jenseitstraining auch nichts mehr. Wenn es dem Geist nicht gelingt, in den Wirt einzudringen, dann – paff!«

Blaine nickte. Jetzt war ihm klar, warum Marie Thorne es für besser gehalten hatte, wenn Reilly sterben würde. Ihr Ratschlag war völlig in Reillys eigenem Interesse gewesen.

Er fragte: »Warum versucht denn ein Mensch mit einer Jenseitsversicherung dann eine Reinkarnation?«

»Weil manche alten Knacker Angst vorm Sterben haben«, erwiderte Melhill. »Sie fürchten sich vor dem Jenseits, haben einen Horror vor diesem ganzen Geistzeugs. Sie wollen hier auf der Erde bleiben, wo sie sich auskennen und wissen, was gespielt wird. Also kaufen sie sich legal einen Körper auf dem offenen Markt, sofern sie einen finden. Wenn nicht, dann kaufen sie eben einen Körper auf dem Schwarzmarkt. Einen von unseren Körpern, Freund!«

»Die Körper auf dem offenen Markt werden dann also freiwillig angeboten, ja?«

Melhill nickte.

»Aber wer verkauft denn seinen Körper?«

»Natürlich jemand, der sehr arm ist. Das Gesetz schreibt eigentlich vor, daß er als Gegenleistung dafür eine Jenseitsversicherung bekommen müßte. In der Praxis sieht es jedoch so aus, daß er nimmt, was man ihm gibt.«

»Dann muß er doch verrückt sein!«

»Meinst du wirklich?« fragte Melhill. »Die Welt ist heutzutage – wie schon seit eh und je – voll von gescheiterten, kranken, verseuchten und verhungernden Leuten. Und wie seit Urzeiten haben sie alle Familien. Nimm doch mal an, daß jemand für seine Kinder Nahrungsmittel kaufen muß? Sein Körper ist alles, was er verkaufen kann, sein einziger wertvoller Besitz. Damals, zu deiner Zeit, hatte er überhaupt nichts, was er verkaufen konnte.«

»Mag sein«, sagte Blaine. »Aber ich werde meinen Körper niemals verkaufen, egal, wie schlimm sich die Sache entwickeln mag!«

Melhill lachte gutmütig: »Bist ’n aufrechter Bursche! Aber Tom, sie nehmen ihn dir einfach umsonst weg!«

Darauf wußte Blaine keine Antwort.

VII

Die Zeit verstrich langsam in der gepolsterten Zelle. Man gab Blaine und Melhill Bücher und Zeitschriften. Sie bekamen oft und gut zu essen und zu trinken, aus Pappbechern und von Papptellern. Man wachte sorgfältig über ihr körperliches Wohl, denn ihren enorm marktfähigen Körpern durfte nichts zustoßen.

Man ließ sie zusammen, damit jeder von ihnen Gesellschaft hatte. Menschen in Einzelzellen werden manchmal wahnsinnig, und der Wahnsinn kann wertvolle Gehirnzellen beschädigen. Man erlaubte ihnen sogar, Sport zu treiben, unter scharfer Bewachung, damit sie sich nicht langweilten und damit ihre Körper für ihre zukünftigen Besitzer fit blieben.

Blaine entwickelte langsam eine immer größer werdende Zuneigung für den kräftigen, grobschlächtigen muskulösen Körper, den er erst seit so kurzer Zeit bewohnte und von dem er schon so bald getrennt werden würde. Es war wirklich ein ausgezeichneter Körper, dachte er, ein Körper, auf den man stolz sein konnte. Zugegeben, besonders grazil war er nicht gerade, aber man konnte Grazie auch überbewerten. Er nahm an, daß der Körper dafür, sozusagen als Gegengewicht, nicht so anfällig für Heuschnupfen war wie der, den er früher bewohnt hatte; und seine Zähne waren auch völlig in Ordnung.

Abgesehen von der Frage nach der Sterblichkeit überhaupt war es immerhin, alles in allem betrachtet, ein Körper, den man nicht so leichtfertig aufgeben sollte.

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