Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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»Das ist aber eine Menge Zeugs«, meinte Melhill. »Und ich bin nicht eben ein Bildungsmonster.«

»Nur so einen Eindruck. Was ist das für ein Jenseitskram? Und die Reinkarnationen und Wirtskörper? Was ist denn eigentlich los?«

Melhill lehnte sich zurück und atmete tief durch. »Na gut, mal sehen. 1958. Um 1970 haben sie ein Schiff auf den Mond geschickt und ungefähr zehn Jahre später sind sie auf dem Mars gelandet. Dann hatten wir diesen Blitzkrieg mit Rußland wegen der Asteroiden – war ’ne reine Weltallsache. Oder war das mit China?«

»Ist egal«, sagte Blaine. »Was ist mit der Reinkarnation und dem Leben nach dem Tode?«

»Ich will versuchen, es dir so zu erzählen, wie sie’s uns auf der High School erzählt haben. Ich hab mal an einem Seminar teilgenommen, das ›Überblick über das Überleben der Seele‹ hieß.« Melhill runzelte die Stirn und konzentrierte sich angestrengt. »Zitat. ›Seit Urzeiten hat der Mensch gespürt, daß es eine unsichtbare Geistwelt gibt und hat vermutet, daß er an dieser Welt nach seinem körperlichen Tod teilhaben würde.‹ Ich nehme an, daß du das Zeug alles kennst. Die Ägypter, die Chinesen, die Alchimisten Europas und so weiter. Dann mache ich mal einen Sprung bis zur Rhine. Der lebte in deiner Zeit. Er untersuchte parapsychische Phänomene an der Duke-Universität. Schon mal von ihm gehört?«

»Klar«, sagte Blaine. »Was hat er entdeckt?«

»Eigentlich nichts. Aber er brachte die Kugel ins Rollen. Dann hat Kralski in Vilna die Sache übernommen und ein bißchen daran herumgefummelt. Das war 1987, in dem Jahr, in dem die Pirates ihre erste Weltmeisterschaft gewonnen haben. Um 2000 war da von Leddner. Der hat eine allgemeine Theorie über das Jenseits entwickelt, aber noch nichts bewiesen. Und schließlich kommen wir zu Professor Michael Vanning.

Professor Vanning war der Knabe, der die ganze Sache endgültig festgenagelt hat. Er hat bewiesen, daß Menschen nach ihrem Tod weiterleben. Hat sie kontaktiert, mit ihnen geredet, sie aufgenommen und so weiter. Hat absolut unumstößliche Beweise für das Leben nach dem Tode geliefert, wissenschaftliche Beweise. Da gab’s natürlich reichlich viel Gerede, auch religiöses Zeug. Kontroversen. Schlagzeilen. Ein großer Professorencrack an der Harvard-Universität, ein Typ namens James Archer Flynn, hat versucht zu beweisen, daß die ganze Sache ein Schwindel wäre. Er und Vanning haben sich jahrelang darüber in den Haaren gelegen.

Inzwischen war Vanning schon ein alter Mann und beschloß, den Löffel abzugeben. Er hat eine Menge Zeug in einen Safe gestopft, hier und dort Sachen versteckt, überall Kodeworte verteilt und versprochen, zurückzukommen, wie das Houdini auch getan, aber nicht gemacht hat. Dann -«

»Entschuldige«, unterbrach Blaine ihn, »aber wenn es tatsächlich ein Leben nach dem Tode gibt, warum ist Houdini dann nicht zurückgekommen?«

»Das ist eigentlich ganz einfach, aber bitte, alles der Reihe nach, ja? Jedenfalls hat Vanning sich umgebracht und einen langen Selbstmordbrief hinterlassen, über die unsterbliche Seele des Menschen und den unaufhaltsamen Fortschritt der gesamten Menschheit und so. Wird in einer Menge von Anthologien immer wieder abgedruckt. Später hat man dann rausgefunden, daß er dafür einen Ghostwriter gehabt hat, aber das ist eine andere Geschichte. Wo war ich?«

»Er hat Selbstmord begangen.«

»Ach ja. Und dann hat er doch tatsächlich Professor James Archer Flynn kontaktiert und ihm gesagt, wo er das ganze verborgene Zeug finden würde, die Kodeworte und so weiter. Das hat’s dann endgültig entschieden, Freund. Das Leben nach dem Tode war plötzlich in.«

Melhill stand auf, streckte sich und nahm wieder Platz. »Das Vanning-Institut«, fuhr er fort, »hat alle vor Hysterie gewarnt. Aber die gab’s nun mal. Die nächsten fünfzehn Jahre sind als Verrückte Vierziger bekannt.«

Melhill grinste und leckte sich die Lippen. »Hätte ich gern erlebt. Alle haben irgendwie draufgemacht. ›Ist doch egal, was du tust‹, lautete das Schlagwort, ›am Himmel hängt auch für dich ein Stück vom Kuchen!‹ Ob Heiliger, ob Sünder, ob gut ob böse, jeder bekommt ein Stück ab. Der Mörder wanderte genauso ins Jenseits wie der Erzbischof. Also los, Kinder, macht einen drauf und genießt euer Fleisch auf Erden, denn Geist gibt’s nach dem Tod noch genug. Tja, und da haben sie eben ordentlich auf die Pauke gehauen. Das war die reinste Anarchie. Dann ist eine neue Religion aufgekommen, die sich ›Verwirklichung‹ nannte. Die sagte allen Leuten, daß sie es sich schuldig wären, alles zu erfahren, gut und böse, schön und übel, denn das Jenseits wäre lediglich eine lange Erinnerung an das, was man auf Erden getan habe. Also tu es, sagte sie, deshalb bist du auf der Erde, tu es, sonst hast du im Jenseits schlechte Karten. Befriedige jedes Bedürfnis, jeden Trieb, erforsche deine schwärzesten Tiefen. High leben, high sterben. Man war völlig ausgeklinkt. Die richtigen Fanatiker bildeten Folterklubs und schrieben Enzyklopädien des Schmerzes, sammelten Foltern, wie eine Hausfrau Rezepte sammelt. Bei jeder Sitzung meldete sich ein freiwilliges Opfer, und das wurde dann auf die scheußlichste Weise gefoltert und umgebracht, die sie sich nur ausdenken konnten. Sie wollten das absolut Höchste in Freude und Schmerz erfahren. Und das haben sie wohl auch getan, schätze ich.«

Melhill wischte sich den Schweiß von der Stirn und fuhr etwas ruhiger fort: »Hab ein bißchen über die Verrückten Vierziger gelesen.«

»Das merkt man«, sagte Blaine.

»Ist ziemlich interessant. Aber dann kam der große Hammer. Das Vanning-Institut hatte die ganze Zeit weiter experimentiert. Um 2050, als die Verrückten Jahre noch in vollem Gang waren, erklärte es, daß es zwar ein Jenseits gebe, aber nicht für jeden.«

Blaine zuckte mit den Augenlidern, sagte jedoch nichts.

»War ein echter Hammer. Das Vanning-Institut erklärte, daß es sichere Beweise dafür hätte, daß nur etwa einer von einer Million ins Jenseits kommt. Der Rest, die ganzen Millionen und Abermillionen, gingen einfach aus wie die Lichter, wenn sie starben. Paff! Nichts mehr. Kein Leben danach mehr. Nichts!«

»Warum?« fragte Blaine.

»Na ja, Tom, das ist mir auch nicht so ganz klar«, sagte Melhill. »Wenn du mich etwas über Flußmechanik fragen würdest, dann könnte ich dir einiges erklären. Aber die Theorie der parapsychischen Erscheinungen ist einfach nicht mein Gebiet. Also versuch mal, mit mir am Ball zu bleiben, während ich mich da durchwühle.«

Er rieb sich kräftig seine Stirn. »Was nach dem Tod überlebt oder nicht überlebt, das ist der Geist. Die Leute liegen sich seit Jahrtausenden darüber in der Wolle, was eigentlich Geist ist und inwieweit er mit dem Körper zusammenhängt und nicht. Und so weiter. Wir wissen noch nicht alle Antworten auf diese Fragen, aber wir haben sowas wie Arbeitshypothesen. Heutzutage nimmt man an, daß der Geist ein energetisches Hochspannungsnetz ist, das vom Körper ausgestrahlt wird, von ihm verändert wird und ihn seinerseits verändert. Kannst du mir folgen?«

»Ich glaube schon. Weiter.«

»Soweit wie ich das verstanden habe, reagieren Geist und Körper miteinander und beeinflussen sich gegenseitig. Aber der Geist kann auch unabhängig vom Körper existieren. Eine ganze Reihe von Wissenschaftlern nimmt an, daß der unabhängige Geist die nächste Stufe der Evolution sein wird. In einer Million Jahren, sagen sie, werden wir nicht einmal einen Körper brauchen, höchstens vielleicht für eine kurze Inkubationszeit. Was mich angeht, so glaube ich kaum, daß diese verdammte Rasse noch eine Million Jahre überstehen wird. Verdient hätten wir’s wahrscheinlich nicht.«

»Da kann ich dir im Augenblick nur beipflichten«, sagte Blaine. »Aber was ist denn nun mit dem Jenseits?«

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