Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Год выпуска: 1982, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Lebensgeister GmbH»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

Lebensgeister GmbH — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Lebensgeister GmbH», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

»Entschuldigen Sie«, sagte Blaine, »führt diese Tür hier nach draußen?«

»Häh?«

»Führt diese Tür aus dem Rex-Gebäude hinaus?«

»Ja, natürlich. Nach draußen und auf die Straße.«

»Danke.« Blaine zögerte. Er wünschte sich die Einweisung, die ihm versprochen worden war, die er jedoch nie erhalten hatte. Er wollte den Wächter fragen, wie New York jetzt war, was man für Sitten hatte und was für Bestimmungen, was er sich ansehen und um was er einen Bogen machen sollte. Aber der Wächter hatte offenbar noch nicht von dem ›Mann aus der Vergangenheit‹ gehört. Er blickte Blaine mit Stielaugen an.

Blaine mochte den Gedanken daran, so ohne Geld und Wissen und Freunde hinaus ins New York des Jahres 2110 zu treten, überhaupt nicht, ohne einen Job und eine Bleibe und in einen unbequemen neuen Körper gezwängt. Aber da ließ sich wohl nichts machen. Schließlich hatte der Stolz auch seinen Wert. Er würde sich lieber auf eigene Faust auf seinen Weg machen, als die porzellanharte Miss Thorne um Hilfe zu bitten oder sonst jemanden von Rex.

»Brauche ich einen Paß, um nach draußen zu können?« fragte er hoffnungsfroh.

»Nö. Nur um wieder reinzukommen.« Der Wächter blickte ihn mißtrauisch an. »Sagen Sie mal, was ist denn mit Ihnen los?«

»Nichts«, sagte Blaine. Er öffnete die Tür und konnte es immer noch nicht glauben, daß man ihn so ohne weiteres laufenlassen würde. Aber warum eigentlich nicht? Er befand sich in einer Welt, in der sich Leute mit ihren toten Großvätern unterhielten, wo es Raumschiffe und Jenseitsfahrzeuge gab, wo man einen Menschen aus der Vergangenheit hervorzerrte für einen Werbegag, den man dann einfach fallen ließ, wenn es dem toten Opa nicht paßte.

Die Tür ging zu. Hinter ihm befand sich die große graue Masse des Rex-Gebäudes. Vor ihm lag New York.

V

Auf den ersten Blick sah die Stadt aus wie ein surrealistisches Bagdad. Er sah quadratische Paläste aus weißen und blauen Kacheln, schlanke rote Minarette und unregelmäßige Gebäude mit flammenden chinesischen Dächern und gedrechselten Zwiebeltürmen. Es sah so aus, als habe sich eine Mode orientalischer Architektur über die ganze Stadt ausgebreitet. Blaine konnte kaum glauben, daß er in New York sein sollte. In Bombay vielleicht, in Moskau oder sogar Los Angeles, aber nicht in New York. Erleichtert nahm er Wolkenkratzer wahr, die sich, einfach und gerade, von den geschwungenen asiatischen Formen abhoben. Sie sahen aus wie die einsamen Wächter des New York, das er einmal gekannt hatte.

Die Straßen waren voller Miniaturfahrzeuge. Blaine erblickte Motorräder und -roller, Wagen, die nicht größer waren als Porsches, Laster von der Größe von Buicks und nichts, was größer gewesen wäre. Er fragte sich, ob dies wohl New Yorks Antwort auf Verkehrsstaus und Luftverschmutzung sein mochte. Wenn dies der Fall sein sollte, dann hatte sie jedenfalls nichts genützt.

Der größte Teil des Verkehrs lief oben ab. Es gab Propeller- und Düsenfahrzeuge, Luftlaster und Einmannflitzer, Helikoptertaxis und schwebende Busse, auf denen »Raumhafen, 2. Ebene« oder »Express nach Montauk« stand. Glitzernde Flecken markierten die senkrechten und waagerechten Bahnen, in denen sich der Verkehr bewegte, staute, abbog, hob und senkte. Blitzende rote, grüne, gelbe und blaue Lichter schienen den Verkehrsfluß zu regulieren. Es gab Regeln und Vorschriften, doch für Blaines ungeübtes Auge sah alles nach einem riesigen, hektischen Chaos aus.

Fünfzig Fuß über ihm befand sich eine weitere Einkaufsebene. Wie kamen die Leute dort hinauf? Und wenn man schon dabei war, wie konnte überhaupt jemand in dieser lärmenden, grellen, überfüllten Maschine leben, ohne verrückt zu werden? Die Menschendichte war überwältigend. Er hatte das Gefühl, in einem Fleischmeer zu ertrinken. Wie viele Einwohner lebten wohl in dieser Superstadt? Fünfzehn Millionen? Zwanzig Millionen? Sie ließ das New York von 1958 wie ein ländliches Dorf erscheinen. Er mußte stehenbleiben und seine Eindrücke sammeln. Aber die Gehsteige waren überfüllt, und wenn er langsamer wurde, schubsten ihn die Leute und fluchten. Weit und breit waren keine Parks und Bänke zu sehen.

Er bemerkte eine Gruppe von Leuten, die in einer Schlange standen und stellte sich hinten an. Langsam bewegte die Menschenschlange sich voran. Blaine schlurfte mit. Sein Kopf dröhnte, und er versuchte mühsam, normal zu atmen.

Einige Augenblicke später hatte er sich wieder in der Gewalt und empfand etwas mehr Respekt für seinen starken, phlegmatischen Körper. Vielleicht brauchte ein Mann aus der Vergangenheit genau solch einen Fleischumschlag, wenn er der Zukunft mit Gelassenheit begegnen wollte. Ein träges Nervensystem hatte auch seine Vorteile.

Still bewegte sich die Schlange vorwärts. Blaine stellte fest, daß die Männer und Frauen, die hier standen, ärmlich gekleidet, ungekämmt und ungewaschen waren. Sie alle sahen stumpf und verzweifelt aus.

Befand er sich an einer Essensausgabe?

Er klopfte dem Mann vor ihm auf die Schulter. »Entschuldigung«, sagte er, »wohin führt diese Schlange?«

Der Mann drehte seinen Kopf herum und starrte Blaine mit rotunterlaufenen Augen an. »Zu den Selbstmordkabinen«, sagte er und ruckte mit seinem Kinn in die Richtung des Anfangs der Schlange.

Blaine bedankte sich und trat schnellstens wieder aus der Schlange. Was für ein verdammt mieses Omen, um seinen ersten echten Tag in der Zukunft zu beginnen! Selbstmordkabinen! Na ja, jedenfalls würde er niemals freiwillig in eine gehen, da war er sich völlig sicher. So schlimm konnte es ja doch eigentlich wohl nicht werden.

Aber was war das für eine Welt, in der es Selbstmordkabinen gab? Und zwar kostenlose, wenn man sich die Kundschaft so ansah … Er würde vorsichtig damit sein müssen, was er an kostenlosen Geschenken in dieser Welt annahm.

*

Blaine schritt weiter und starrte alles an. Langsam gewöhnte er sich an die grelle, hektische, lärmende, überfüllte Stadt. Er kam an ein riesiges Gebäude, das wie eine gotische Burg gebaut war und von dessen Zinnen Wimpel flatterten. Auf seinem höchsten Turm befand sich ein helles grünes Licht, das vor der untergehenden, blasser werdenden Nachmittagssonne gut zu erkennen war.

Es sah wie ein bedeutendes Landschaftsmerkmal aus. Blaine starrte es an, dann sah er einen Mann, der gegen das Gebäude lehnte und sich eine dünne Zigarre anzündete. Er schien der einzige Mensch in New York zu sein, der nicht voller Eile dahinfetzte. Blaine ging auf ihn zu.

»Entschuldigen Sie mich, Sir«, sagte er, »was ist das für ein Gebäude hier?«

»Das hier«, sagte der Mann, »ist die Zentrale der Unsterblichkeitsgesellschaft.« Es war ein großer, sehr dünner Mann mit einem langen, traurigen, vom Wetter gegerbten Gesicht. Seine Augen waren etwas geschlitzt und blickten einen geradeheraus an. Seine Kleidung hing unelegant an ihm herunter als wäre er es eher gewohnt, Jeans zu tragen als maßgeschneiderte Hosen. Blaine dachte, daß er wie ein Mann aus den Weststaaten aussah.

»Beeindruckend«, sagte Blaine und blickte an der gotischen Burg hoch.

»Protzig«, meinte der Mann. »Sie sind wohl nicht aus der Stadt, wie?«

Blaine schüttelte den Kopf.

»Ich auch nicht. Aber ehrlich gesagt, Fremder, ich hätte gedacht, daß jeder auf der Erde und auf allen Planeten das Jenseits-Gebäude, wie es auch heißt, kennen würde. Macht es Ihnen etwas aus, wenn ich Sie frage, woher Sie kommen?«

»Aber nein«, sagte Blaine. Er fragte sich, ob er sich als Mann aus der Vergangenheit vorstellen sollte. Nein, das war wohl kaum etwas, was man einem völlig fremden Menschen sagen konnte. Der Mann konnte ein Bulle sein. Es wäre wohl besser, wenn er von anderswo käme.

»Sehen Sie«, sagte Blaine, »ich bin nämlich aus – Brasilien.«

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Lebensgeister GmbH»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Lebensgeister GmbH» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
libcat.ru: книга без обложки
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Raj II
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Pułapka
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Magazyn Światów
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Góra bez imienia
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Coś za nic
Robert Sheckley
Robert Sheckley - Forever
Robert Sheckley
Отзывы о книге «Lebensgeister GmbH»

Обсуждение, отзывы о книге «Lebensgeister GmbH» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x