Robert Sheckley - Lebensgeister GmbH

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Lebensgeister GmbH: краткое содержание, описание и аннотация

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Wer Geld hat, braucht den Tod nicht mehr zu fürchten. Er bucht bei der Lebensgeister GmbH einen frischen, jungen Körper, in den seine Seele rechtzeitig übertragen wird.
Die Sache hat nur einen Haken - die neuen Körper besitzen noch ihre eigenen alten Seelen, und niemand kann garantieren, daß sich zwei Seelen in einem Körper gut vertragen.
Robert Sheckleys satirische Abrechnung mit dem Unsterblichkeitsträumen der Science Fiction gehört zu seinen Meisterstücken.
© Copyright 1968/1979 by Robert Sheckley
Originaltitel: IMMORTALITY

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Blaines Job für Davis war interessant und abwechslungsreich. Die Inselkutter mußten überholt und gewartet werden, oder repariert, wenn sie ihre Schrauben gebrochen oder die Maschine beschädigt hatten. Ein verborgenes Korallenriff riß schon einmal die Planken einer der wertvollen antiken Ferienyachten auf. Dann mußten die Unterwasserboote überholt werden, die den submarinen Pflanzern aus der Umgebung gehörten, für die Taiohae als Nachschubbasis diente. Und dann gab es auch manchmal Auftrag, einen Schoner zu bauen oder ein Dingi.

Blaine kam mit allen praktischen Fragen gut zurecht. Er arbeitete mit Liebe und großem Geschick. Nach einiger Zeit begann er den ein oder anderen PR-Artikel für das Bootsbüro im ›South Sea Courier‹ zu veröffentlichen. Das brachte neue Kunden, mehr Arbeit und schließlich die Notwendigkeit, mit einigen kleineren Bootswerften der Umgebung zu kooperieren. Blaine schaffte das alles und übernahm von Mr. Davis die Arbeitsplanung und die Werbung.

Bald unterschied sich sein Job als Bootsausstatter hier kaum noch von einem gewissen Job als Yachtbauer, den er einmal gehabt hatte. Aber das machte Blaine nichts mehr. Er hatte festgestellt, daß dies offenbar die Arbeit sein mußte, für die er bestimmt war, und er akzeptierte diese Bestimmung.

Sein Leben wurde zu einer angenehmen Routine zwischen dem Bootsbüro und dem weißen Bungalow. Samstags abends Kino, die Mikrofilm-Sunday Times am nächsten Morgen, kleine Besuche bei den umliegenden Unterwasserfarmen, Partys im Bürgermeisterhaus und Poker im Yacht Club, harte Segeltouren über die Comptroller Bay und Schwimmen im Mondlicht am Temoua-Strand. Blaine begann zu denken, daß sein Leben hier seine endgültige und definitive Form angenommen hatte.

Dann, etwa vier Monate nach seiner Ankunft in Taiohae, änderten sich die Dinge doch wieder.

An einem Morgen wie jedem anderen wachte Blaine auf, aß sein Frühstück, gab seiner Frau einen Abschiedskuß und ging zur Bootswerft hinab. Ein fettes, geschwungenes Boot stand heute an, aus Tuamotan, dem die Seite bei einem unglücklichen Anlegemanöver aufgerissen worden war.

Blaine sah sich den Schaden gerade genauer an, als Mr. Davis bei ihm auftauchte.

»Hör mal, Tom«, sagte der Werftbesitzer, »da war ein Bursche hier, noch gar nicht lange her, der dich suchte. Hast du ihn gesehen?«

»Nein«, sagte Blaine. »Wie sah er denn aus?«

»Na, einer vom Festland war das«, meinte Davis stirnrunzelnd. »Gerade heute morgen mit dem Schiff angekommen. Ich sagte ihm, du wärst noch nicht hier, und da sagte er, dann würde er mal bei dir zu Hause vorbeisehen.«

»Sein Aussehen?« drängte Blaine, der fühlte, wie sich etwas in seinem Magen zusammenzog.

Davis runzelte noch stärker die Stirn. »Tja, das ist ja das Komische. Er war etwa so groß wie du, dünn und sehr braungebrannt. Er hatte einen Vollbart und lange Koteletten. Sieht man heute ja nur noch selten. Und dazu stank er nach Rasierwasser.«

»Klingt verdächtig«, sagte Blaine.

»Sehr verdächtig. Ich könnte schwören, daß der Bart nicht echt ist.«

»Nein?«

»Er sah wie ein falscher aus, der Bart. Alles an dem Kerl wirkte nicht ganz echt. Und er hinkte böse.«

»Hat er einen Namen genannt?«

»Sagte, er hieße Smith. Tom, wo gehst du hin?«

»Ich muß sofort nach Hause«, rief Blaine. »Ich erkläre es dir später.«

Er rannte los. Smith mußte herausgefunden haben, wo er sich verkrochen hatte und welche Verbindung zwischen ihnen bestand. Und, genau wie er versprochen hatte, kam der Zombie nun, ihn zu besuchen.

XXXIII

Als er Marie davon erzählt hatte, ging sie zur Abstellkammer und holte ihre Koffer. Sie trug sie ins Schlafzimmer und begann, die Kleider hineinzuwerfen.

»Was machst du?« fragte Blaine.

»Packen.«

»Das sehe ich. Aber warum?«

»Weil wir hier verschwinden.«

»Wovon redest du? Wir leben hier!«

»Nicht mehr«, erklärte sie. »Nicht, wenn dieser verdammte Smith hier in der Nähe steckt. Tom, er bedeutet Schwierigkeiten. Alles geht wieder von vorne los.«

»Natürlich bringt er Ärger«, sagte Blaine. »Aber deshalb brauchen wir nicht wegzulaufen. Hör mit dem Packen auf, und hör mir eine Minute zu! Was denkst du, könnte es mir schon Schlimmes tun?«

»Wir werden nicht hier bleiben, um es herauszufinden«, verkündete sie entschlossen.

Sie fuhr damit fort, Kleider in einen Koffer zu werfen, bis Blaine sie an den Handgelenken faßte.

»Beruhige dich«, erklärte er. »Ich werde nicht vor Smith davonrennen.«

»Aber das ist das einzige Vernünftige, was du machen kannst«, sagte Marie. »Er bedeutet Ärger, Gefahr, aber er hat bestimmt nicht mehr lange zu leben. Höchstens noch ein paar Monate, Wochen vielleicht noch, dann ist er tot. Er hätte schon lange vorher sterben sollen, dieser verfluchte Zombie! Tom, laß uns verschwinden!«

»Bist du verrückt geworden oder was ist los?« fragte Blaine. »Was immer er will, ich werde damit schon fertig.«

»So etwas Ähnliches habe ich dich doch schon einmal sagen hören«, erwiderte Marie.

»Damals sahen die Dinge anders aus.«

»Jetzt sind sie auch anders! Tom, wir könnten uns den Kutter noch einmal leihen. Mr. Davis würde uns helfen. Und wir würden einfach auf See …«

»Nein! Ich will verflucht sein, wenn ich jetzt weglaufe! Vielleicht ist dir das entfallen, Marie, aber Smith hat mir das Leben gerettet.«

»Aber wozu hat er es dir gerettet?« weinte sie. »Tom, ich warne dich! Du darfst ihn nicht treffen, nicht wenn er seine Erinnerung wiedergefunden hat!«

»Moment mal«, sagte Blaine. »Gibt es da etwas, was du weißt? Etwas, das ich nicht weiß?«

Sofort wurde sie ruhig. »Natürlich nicht.«

»Marie, sagst du mir die Wahrheit?«

»Sicher, Liebling. Aber ich habe Angst vor Smith. Bitte, Tom. Hör ein einziges Mal auf mich. Tu es aus Rücksichtsnahme. Laß uns gehen.«

»Ich werde keinen einzigen Schritt mehr vor jemandem weglaufen«, erklärte Blaine fest. »Ich lebe hier. Dies ist mein Zuhause. Und damit Schluß.«

Marie setzte sich und sah plötzlich sehr erschöpft und müde aus. »In Ordnung, Liebling. Tu, was du für das Beste hältst.«

»Das klingt schon besser«, bedankte sich Blaine. »Ich werde schon damit fertig werden. Keine Angst.«

»Sicher wirst du das«, sagte Marie.

Blaine hängte die Kleider wieder in den Schrank und brachte die Koffer zurück in den Abstellraum. Dann setzte er sich ins Wohnzimmer und wartete. Physisch war er ganz ruhig. Aber in Gedanken kehrte er zu der Tür mit den ägyptischen Hieroglyphen und den chinesischen Ideogrammen zurück, trat wieder durch sie hindurch in die marmorne Halle des Palasts des Todes mit ihrem goldenen und bronzenen Sarkophag. Und er hörte wieder, wie Reillys schrille Stimme aus einem silbernen Nebel heraus schrie:

»Es gibt Dinge, die sie nicht sehen können, Blaine, aber ich kann sie sehen. Ihre Zeit auf Erden wird kurz sein, schmerzlich kurz, Sie werden von denjenigen verraten werden, denen Sie vertraut haben, und diejenigen, die sie hassen, werden sie überwältigen. Sie werden sterben, Blaine, nicht in ein paar Jahren, sondern bald, viel schneller, als sie glauben können. Sie werden betrogen werden, und Sie werden von eigener Hand sterben.«

Dieser verrückte alte Mann! Blaine fröstelte es leicht, und er sah zu Marie hinüber. Sie saß mit niedergeschlagenen Augen da und wartete. Also wartete er auch.

Nach einer Weile hörten sie ein leises Klopfen an der Tür.

»Herein«, sagte Blaine, wer immer es auch sein mochte.

XXXIV

Blaine erkannte Smith sofort, selbst mit dem falschen Bart und dem braunen Bühnen-Make-up. Der Zombie kam hereingehinkt und brachte einen schwachen Geruch nach Verwesung mit sich, den das schwere Rasierwasser nur unvollkommen überlagern konnte.

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