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Robert Wilson: Chronos

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Wilson: Chronos» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию). В некоторых случаях присутствует краткое содержание. Город: München, год выпуска: 2008, ISBN: 978-3-453-52448-4, издательство: Wilhelm Heyne, категория: Фантастика и фэнтези / на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале. Библиотека «Либ Кат» — LibCat.ru создана для любителей полистать хорошую книжку и предлагает широкий выбор жанров:

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Robert Wilson Chronos

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Was ist Zeit? Für Tom Winter stellt sich diese Frage auf geradezu existenzielle Weise. Denn in dem abgeschiedenen Haus auf dem Land, in dem er nach seiner Scheidung zur Ruhe kommen will, befindet sich eine mehr als mysteriöse Vorrichtung: eine Art Zeittunnel, die ihn in das New York des Jahres 1962 führt. Zuerst sieht er es als einzigartige Möglichkeit, von vorne anzufangen, sein bisheriges Leben ganz und gar hinter sich zu lassen. Doch es gibt noch jemanden, der den Tunnel durch die Zeit kennt. Und dieser jemand kennt nur ein Ziel: Tom Winter muss sterben… Mit »Chronos« legt Robert Charles Wilson einen einzigartigen Zeitreise-Roman vor. Der preisgekrönte Autor von »Spin« stellt damit einmal mehr unter Beweis, dass seine Romane zum Besten gehören, was die Science Fiction derzeit zu bieten hat.

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Archer schob den Schlüssel ins Schloss. »Wir haben einen Mann hierhergeschickt, als das Anwesen in unser Angebot aufgenommen wurde. Er sagte, es sei drinnen in einigermaßen gutem Zustand, aber ich nehme an, nachdem es so lange verrammelt war — nun, betrachten Sie alles unter diesem Vorbehalt.«

Im Immobilienjargon, dachte Tom, heißt das, es ist absolut unbewohnbar.

Aber die Tür schwang an Scharnieren auf, die sich frisch geölt anfühlten, und gab den Blick auf einen hellbeigen, sauberen Teppichboden frei.

»Mich laust der Affe«, stieß Archer hervor.

Tom trat über die Schwelle. Er betätigte den Wandschalter, und eine Deckenlampe flammte auf, aber sie war eigentlich gar nicht nötig. Ein hohes, nach Süden gerichtetes Fenster ließ ausreichend wässrig-fahlen Sonnenschein herein. Das Haus war unter Berücksichtigung der klimatischen Verhältnisse gebaut worden. Es wäre noch nicht einmal bei Regenwetter düster.

Rechts ging der Wohnraum in eine Küche über. Auf der linken Seite verband ein Korridor die Zimmer und das Bad miteinander.

Eine Treppe führte in den Keller hinunter.

»Mich laust der Affe«, wiederholte Archer. »Vielleicht habe ich mich bei diesem Haus gründlich geirrt.«

Der Raum, in den sie blickten, war peinlich sauber, die Einrichtung alt, aber makellos. Eine mechanische Kaminuhr tickte — wer mochte sie aufgezogen haben? — unter einem Picassodruck. Etwas kitschig, dachte Tom, der Couchtisch mit Glasplatte, das niedrige Sofa in dänischem Möbeldesign. Der Stil der Sechzigerjahre, aber tadellos erhalten. Das Ganze hätte aus einer Zeitkapsel stammen können.

»Sehr gepflegt«, sagte er.

»Das kann man wohl sagen. Vor allem, wenn man bedenkt, dass es überhaupt nicht gepflegt wurde, soweit ich weiß.«

»Wer ist der Eigentümer?«

»Das Anwesen wurde schon vor langer Zeit vom Staat versteigert. Eine Holdinggesellschaft in Seattle hat es gekauft, hatte jedoch nichts weiter damit gemacht. Während des letzten Jahres haben sie hier eine Reihe Grundstücke verkauft.« Er schüttelte den Kopf. »Um ganz ehrlich zu sein, das Haus war völlig heruntergekommen. Wir haben einen Mann rausgeschickt, um alles zu begutachten, das Dach und das Fundament und so weiter, aber er hat nie erwähnt… Ich meine, wir nahmen an, dass diese alten Holzhäuser hier draußen…« Er vergrub die Hände in den Taschen und runzelte die Stirn. »Der Strom wurde erst letzte Woche nach Jahren wieder eingeschaltet.«

Für wie viele kalte Winter und heiße Sommer war dieser Raum verriegelt und verrammelt gewesen? Tom hielt inne und fuhr mit dem Finger über einen Endpfosten, wo die Treppe sich in der Dunkelheit verlor. Sein Finger blieb völlig sauber. Das Holz sah geölt und poliert aus. »Waren hier die Heinzelmännchen am Werk?«

Archer lachte nicht. »Jack Shackley ist dafür der zuständige Agent. Vielleicht war er hier, um alles auf Vordermann zu bringen. Auf jeden Fall hat hier jemand ein Wunder vollbracht. Im Angebot ist die Rede von Haus und Einrichtung, und es sieht so aus, als bekämen Sie hier ein paar schöne Stücke, wenn auch schon ein wenig veraltet. Sollen wir uns mal umsehen?«

»Ich denke schon.«

Tom ging zweimal durch das Haus — einmal mit Archer und einmal, »um alles auf sich wirken zu lassen«, während Archer seine Visitenkarte auf die Frühstücksbar legte und nach draußen ging, um eine Zigarette zu rauchen. Die Türen der Küchenschränke öffneten sich, ohne zu klemmen, und gaben den Blick auf ihr sauberes und einheitlich leeres Innenleben frei. Der Wäscheschrank war aus Kiefernholz, duftete würzig und war ebenfalls leer. Das Gleiche traf auch auf die Zimmer zu, nur im größten standen ein einfaches Bett, eine Schubladenkommode und ein Spiegel — alles ohne ein Staubkörnchen. Im Kellergeschoss sah man durch hohe Fenster hinaus auf die Wiese hinter dem Haus. Die Fenster waren mit weißen Rollos versehen, die durch das Sonnenlicht brüchig und gelb geworden waren. Die Zeit hinterlässt hier also doch ihre Spuren, dachte er.

Das Haus war solide, bewohnbar und sauber. Die grundlegende Frage war, konnte man sich hier auch heimisch fühlen?

Nein. Noch nicht, zumindest.

Aber das könnte sich ändern.

Wollte er, dass er sich hier heimisch fühlte?

Aber das war eine Frage, die er nicht zu seiner Zufriedenheit beantworten konnte. Vielleicht wollte er weniger ein Haus als eher eine Höhle, einen warmen, trockenen Ort, wo er seine Wunden pflegen konnte, bis sie geheilt waren — oder wenigstens bis der Schmerz erträglich geworden war.

Aber das Haus war ausgesprochen interessant.

Er strich mit der Hand über eine glatte Wand im Kellergeschoss und erschrak, als er… ja, was fühlte er eigentlich?

Das Summen irgendwelcher Maschinen, übertragen durch Gipsplatten und Zement — das sofort abbrach?

Ein feines elektrisches Kribbeln?

Oder überhaupt nichts.

»Alles dicht und stabil gebaut.«

Das war Archer, der von draußen hereinkam.

»Ich glaube, Sie haben hier ein Schnäppchen gefunden, Tom. Wir können gleich in mein Büro fahren, wenn Sie sich über ein Angebot unterhalten wollen.«

»Zum Teufel, warum eigentlich nicht«, sagte Tom Winter.

Die kleine Stadt Belltower erstreckte sich über die gesamte geschwungene Küstenlinie einer malerischen, nebligen pazifischen Bucht an der nordwestlichen Küste der Vereinigten Staaten.

Die Hauptwirtschaftszweige waren Fisch und Holz. Eine riesige Papierfabrik war während des Wirtschaftsbooms der Fünfzigerjahre am südlichen Ende der Stadt erbaut worden, und an feuchten Tagen, wenn der Wind über die Küste wehte, erstickte die Stadt schier in dem schwefeligen, bitteren Gestank der Fabrik. Heute hatte der Wind in Richtung Ozean geblasen, und die Luft war rein. Kurz vor Sonnenuntergang, als Tom Winter in sein Zimmer im Seascape Motel zurückkehrte, wanderten die Wolkenberge weiter, und die Sonne beschien die schönsten Punkte auf den Bergen, in der Stadt und in der Bucht.

Er aß im High Tide Diningroom zu Abend und gab der Serviererin ein viel zu großzügiges Trinkgeld, weil ihm ihr Lächeln echt und aufrichtig vorkam. Er kaufte eine Ausgabe der Newsweek im Andenkenladen und suchte sein Zimmer im zweiten Stock auf, als die Dunkelheit hereinbrach.

Fast unglaublich, dachte er, dass er wieder in diese Stadt zurückgekehrt war. Von hier wegzugehen, das war nach Toms Empfinden ein Akt der Zerstörung gewesen. Er war mit dem Bus nach Seattle im Norden gefahren und hatte so getan, als sei alles hinter ihm von der Landkarte radiert worden. Seltsam, die Stadt immer noch hier vorzufinden, die Läden geöffnet, die Boote lagen noch immer im Yachthafen vor Anker.

Das Einzige, was beschädigt wurde, ist mein Leben.

Aber das war Selbstmitleid, und er schalt sich deswegen. Das absolute Laster der Einsamkeit. Ähnlich wie Masturbation war es eine Parodie von etwas, das am besten im Einklang mit anderen Personen praktiziert wurde.

Er war sich auch bewusst, mit welchem Schmerz er sich noch auseinanderzusetzen hatte… aber nicht hier in diesem Zimmer mit den hässlichen Hafengemälden an den Wänden, den Hotelpostkarten in der Kommode, auf deren Platte helle Ringe von den Generationen kündeten, die ihre Cola-Flaschen aus dem Automaten dort abgestellt hatten, wo sie in der trockenen Hitze beschlugen und das Kondenswasser sich auf dem Holzfurnier sammelte. Hier wäre es einfach zu viel auf einmal.

Er tappte über den Teppichboden des Korridors, holte eine Flasche Coca-Cola, damit auch er seinen hellen Ring auf der Möblierung hinterließ.

Das Telefon summte, als er zurückkam. Er nahm den Hörer ab und öffnete mit der anderen Hand die Cola-Dose.

»Tom«, meldete sich sein Bruder.

»Tony. Hi, Tony.«

»Bist du allein?«

»Verdammt noch mal, nein«, antwortete Tom. »Die Party kommt gerade in Schwung. Hörst du es nicht?«

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