Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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»Nicht besonders teuer«, sagte Barris. »Gebraucht ungefähr dreißig Dollar. Die hier ist gebraucht.« Er hielt sie Freck hin, der sofort nervös zurückwich. »Ich verkaufe sie dir«, sagte Barris. »Du solltest wirklich eine Waffe haben, damit du dich gegen all die Leute schützen kannst, die dir was antun wollen.«

»Soll ja ‘ne ganze Menge davon geben«, grinste Luckman in seiner ironischen Art. »Ich hab’ kürzlich in der L. A. Times gelesen, daß jeder, der Freck erfolgreich eins verpaßt, kostenlos ‘n Transistorradio kriegt.«

»Ich geb’ dir ein Borg-Warner-Tacho dafür«, sagte Freck.

»Das du aus der Garage unten an der Straße gestohlen hast«, sagte Luckman.

»Na, und wenn schon«, sagte Charles Freck. »Vielleicht ist ja auch die Knarre gestohlen.« Praktisch alles, was irgendwie wertvoll war, war ursprünglich irgendwem abgeklaut worden; erst der Diebstahl bewies, daß ein Stück überhaupt einen Wert hatte. »Und überhaupt«, sagte er, »hat der Typ unten an der Straße das Tacho zuerst geklaut. Es hat vielleicht fünfzehn Mal oder so den Besitzer gewechselt. Ich meine, das ist ja auch wirklich ein superheißes Tacho.«

»Woher weißt du, daß er es geklaut hat?« fragte Luckman ihn.

»Hölle, Mann, er hat acht Tachos da in seiner Garage, und an allen baumeln noch die abgeschnittenen Kabel rum. Was würde er sonst mit ihnen tun, mit so vielen, meine ich? Wer geht denn los und kauft sich acht Tachos?«

Luckman sagte zu Barris: »Ich dachte, du wärst mit dem Cephskop beschäftigt. Bist du schon damit fertig?«

»Ich kann nicht pausenlos Tag und Nacht daran arbeiten, weil der Schaden so groß ist«, sagte Barris. »Ich muß da manchmal einfach ‘ne Pause machen.« Er schnitt mit einem komplizierten Taschenmesser noch ein Stück Schaumgummi ab. »So, das nächste Modell wird völlig lautlos sein.«

»Bob denkt, du wärst dabei, sein Cephskop zu reparieren«, sagte Luckman. »Er liegt da in seinem Zimmer im Bett und stellt sich das vor, während du hier draußen rumstehst und mit deiner Pistole rumballerst. Hast du nicht mit Bob ausgemacht, daß er dir die überfällige Miete streicht, wenn du –«

»Wie gutes Bier«, sagte Barris, braucht auch die gewissenhafte Rekonstruktion einer beschädigten elektronischen Vorrichtung –«

»Na, wenn das so ist, dann schieß halt den großartigsten Elf-Cent-Schalldämpfer aller Zeiten noch mal ab«, sagte Luckman und rülpste.

*

Jetzt haben sie mich am Arsch, dachte Robert Arctor.

Er lag allein auf dem Rücken im trüben Licht seines Schlafzimmers und starrte grimmig ins Nichts. Unter seinem Kopfkissen spürte er seinen Polizei-Spezial-Revolver, Kaliber 32; nach dem Knall, den der Abschuß von Barris’ 22er im Hinterhof verursacht hatte, hatte er reflexartig seine eigene Knarre unter dem Bett hervorgeholt, um sie in bequemerer Reichweite zu haben – eine Sicherheitsmaßnahme gegen alle nur vorstellbaren Gefahren; er hatte nicht einmal bewußt darüber nachgedacht.

Aber der 32er unter dem Kopfkissen würde nicht viel gegen solche indirekten Angriffe wie etwa die Sabotage seines kostbarsten und teuersten Besitzes nützen. Sofort, nachdem er von der Besprechung mit Hank heimgekommen war, hatte er all die anderen Hilfsmittel überprüft und festgestellt, daß sie okay waren – auch der Wagen, und in einer Situation wie dieser mußte man immer zuerst den Wagen überprüfen. Was immer auch vorgehen mochte, und von wem auch immer es ausging –es würde heimtückisch und link sein. An der Peripherie seines Lebens lauerte irgendein feiger, hinterhältiger Freak, der sich nicht traute, ihm offen entgegenzutreten, sondern ihn aus dem Verborgenen heraus fertigzumachen versuchte. Eigentlich gar kein richtiger Mensch, sondern eher eine Unperson, ein als Mensch verkleidetes Symptom ihres Lebensstils.

Früher einmal hatte es eine Zeit gegeben, da hatte er nicht so gelebt wie jetzt. Und dieses Jetzt bestand aus einem 32er unter seinem Kopfkissen, einem Verrückten, der aus Gründen, die nur der Herrgott selbst erahnen mochte, wieder und wieder im Hinterhof eine Pistole abfeuerte, und einem anderen Idioten (der vielleicht sogar mit dem im Hinterhof identisch war), den ein Kurzschluß in seinem Oberstübchen dazu getrieben hatte, auch das unglaublich teure und wertgeschätzte Cephskop kurzzuschließen, das alle Bewohner dieses Hauses – und alle ihre Freunde nicht minder – liebten und genossen. Ja, früher einmal hatte Bob Arctor ein anderes Leben geführt. Da waren eine Ehefrau gewesen, die sich in nichts von anderen Ehefrauen unterschied, zwei kleine Töchter, ein solider Haushalt, der täglich gefegt und geputzt und ausgeleert wurde, und nichtssagende Zeitungen, die nie aufgeschlagen, sondern gleich vom Briefkasten zur Mülltonne getragen wurden – oder manchmal sogar gelesen. Aber eines Tages dann, während er gerade den elektrischen Popcornautomaten unter dem Ausguß hervorholte, hatte Arctor sich den Kopf an der Ecke eines Küchenschränkchens gestoßen. Dieser Schnitt in seiner Kopfhaut, dieser unerwartete und unverdiente Schmerz, hatte aus irgendeinem unerfindlichen Grund die Spinnweben zerrissen. Und er begriff mit wundersamer Klarheit, daß er nicht das Hängeschränkchen haßte: Er haßte seine Ehefrau, seine beiden Töchter, das ganze Haus, den Hinterhof mit dem elektrischen Rasenmäher, die Garage, die Zentralheizung und ihre gleichmäßige Wärme, den Vorhof, den Zaun, dieses ganze beschissene Heim – und jeden einzelnen, der darin lebte. Er beschloß, sich scheiden zu lassen; er wollte sich von allem lösen. Und das hatte er auch getan, sehr bald schon. Und dann war er Schritt um Schritt in ein neues Leben eingetreten, dem es an all dem mangelte.

Vielleicht hätte er diese Entscheidung bedauern sollen. Er tat das nicht. Sein früheres Leben war ohne Aufregung gewesen, ohne Abenteuer. Es war zu sicher gewesen. Alle Bestandteile, aus denen sich dieses Leben zusammensetzte, standen vorgefertigt da, stets sichtbar. Nichts würde sich jemals ändern. Sein Leben, so hatte er einmal überlegt, war wie ein kleines Boot aus Plastik, das auf ewig weitersegeln würde, ohne Zwischenfälle, bis es schließlich sank, was für alle eine Erlösung war.

Aber in dieser dunklen Welt, in der er nun lebte, strömten dauernd häßliche und überraschende Dinge auf ihn ein – und gelegentlich gab es auch einmal ein winziges, wunderbares Ding. Er konnte mit nichts fest rechnen; jeder Tag bot neue Überraschungen. Wie die absicht­liche, böswillige Beschädigung seines Altec-Cephalochro­moskops, um das herum er den Vergnügungsteil seines Tagesablaufs aufgebaut hatte, den Abschnitt des Tages, in dem sie sich alle entspannten und aus dem sie eine innere Ruhe und Zufriedenheit gewannen. Rational betrachtet, ergab es für niemanden Sinn, das alles zu zerstören. Aber nicht viel inmitten dieser langen, dunklen Abendschatten war wirklich rational, wenigstens nicht im exakten Wortsinn. Jeder konnte diese rätselhafte Handlung begangen haben, und das aus fast jedem erdenklichen Grund. Jeder, den er kannte oder dem er jemals flüchtig begegnet war. Jeder einzelne von acht Dutzend ausgeklinkten Säureköpfen, exotischen Freaks, kaputten Fixern oder psychotischen Paranoikern, die ihren halluzinierten Groll gegen ihn nun nicht mehr bloß in ihrer Phantasie, sondern in der Wirklichkeit auslebten. Oder sogar jemand, dem er nie begegnet war und der ihn einfach nach Zufallskriterien aus dem Telefonbuch ausgewählt hatte.

Oder sein bester Freund.

Vielleicht hat Jerry Fabin es getan, dachte er, bevor sie ihn weggekarrt haben. Diese ausgebrannte, vergiftete Hülse, die einmal ein Mensch gewesen ist. Jerry Fabin und seine Milliarden von Blattläusen. Jerry Fabin, der Donna – und eigentlich alle Puppen – beschuldigt hat, ihn »verseucht« zu haben. Dieser ausgeflippte Homo. Aber, dachte Arctor, wenn Jerry jemanden hätte fertigmachen wollen, dann wäre das Donna gewesen und nicht ich. Und außerdem hätte Jerry bestimmt nicht mal herausfinden können, wie man die Bodenplatte des Geräts entfernt; wenn er das versucht hätte, wäre er jetzt wahrscheinlich immer noch dabei, dieselbe Schraube loszuschrauben und wieder festzuschrauben. Oder er hätte gleich versucht, die Platte mit einem Hammer abzukriegen. Und überhaupt: Wenn Jerry Fabin es getan hätte, dann wäre der Kasten voller Wanzeneier, die von ihm abgefallen wären … Bei diesem Gedanken mußte Bob Arctor innerlich grinsen.

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