Philip Dick - Der dunkle Schirm

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Der dunkle Schirm: краткое содержание, описание и аннотация

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Am Ende des 20. Jahrhunderts: Amerika ist ein Land der Huren, Junkies und Dealer geworden. Bob Arctor ist ein Geheimagent der Drogenüberwachung, doch mehr und mehr wird auch er ein Opfer des Rauschgifts.
„Es brach mir das Herz, den Roman zu schreiben, es brach mir das Herz, ihn zu lesen … Ich glaube, es ist ein Meisterwerk geworden. Ich glaube, daß es das einzige Meisterwerk ist, das ich jemals schreiben werde …
Die komischen Stellen sind die komischsten, die ich je geschrieben habe, und die traurigen sind die traurigsten, und sie sind beide in ein und demselben Buch!“
Philip K. Dick
„Einer der eigenständigsten amerikanischen Autoren … . der das meiste der europäischen Avantgarde wie Nabelschau in einer Sackgasse erscheinen läßt“
Sunday Times
© Copyright 1977 by Philip K. Dick
Originaltiel: A Scanner Darkly

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Zeit, Spade Weeks endgültig abzuhaken, entschied Arctor, und mich zu verdünnisieren. Kein Wunder, daß meine Chefs mich noch nie zuvor hierhergeschickt haben; mit den Leuten hier kommt man einfach nicht klar. Und dann dachte er: Und für mich heißt das, daß ich meinen derzeitigen Hauptjob verloren habe; Spade Weeks existiert nicht mehr.

Ich werde Mr. F. Bericht erstatten, sagte er sich, und einen neuen Auftrag abwarten. Zur Hölle damit. Er erhob sich steifbeinig und sagte: »Ich mach ma’ lieber wieder ‘n Abflug.« Die beiden Typen waren jetzt zurückgekommen, einer von ihnen mit einem Becher Kaffee, der andere mit so ‘ner Art Traktätchen, wahrscheinlich einer vom Neuen Pfad herausgegebenen Informationsbroschüre.

»Mann, du willst dich echt verpissen?« sagte das Mädchen hochmütig und voller Verachtung. »Hast wohl die Hosen so voll, daß du nicht mal bei deiner Entscheidung bleiben kannst, aus dem ganzen Dreck rauszukommen? Du willst echt wieder auf dem Bauch hier rauskriechen?«

Alle drei starrten ihn zornig an.

»Vielleicht ‘n andermal«, sagte Arctor und bewegte sich auf die Vordertür zu. Er wollte bloß noch hier raus.

»Du beschissener Doper«, schleuderte ihm das Mädchen nach. »Kein Mumm in den Knochen, ‘n ausgelutschtes Gehirn, sonst nichts. Kriech raus, ja, kriech nur; das ist einzig und allein deine Entscheidung.«

»Ich werde später zurückkommen«, sagte Arctor verärgert. Die Atmosphäre hier bedrückte ihn, und sie war noch schlimmer geworden, weil er jetzt abhaute.

»Wir wollen dich dann vielleicht hier gar nicht mehr haben, du Schwächling«, sagte einer der Typen.

»Du wirst betteln müssen«, sagte der andere. »Du wirst betteln und winseln müssen. Und sogar dann wollen wir dich vielleicht nicht mehr haben.«

»Eigentlich wollen wir dich jetzt schon nicht mehr haben«, sagte das Mädchen.

An der Tür blieb Arctor stehen und wandte sich zu seinen Anklägern um. Er wollte etwas sagen, aber ihm fiel nichts ein. Sie hatten seinen Geist leer gemacht.

Sein Gehirn wollte nicht mehr funktionieren. Keine Gedanken, keine Erwiderung, keine passende Antwort auf ihre Anklagen, nicht mal eine lausige oder läppische, kam ihm in den Sinn.

Seltsam, dachte er und war verblüfft. Und er verließ das Gebäude und ging zu seinem geparkten Wagen.

Soweit es mich betrifft, dachte er, ist Spade Weeks für immer verschwunden. Mich kriegen keine zehn Pferde mehr in eines dieser Zentren. Nie im Leben.

Zeit, entschied er übellaunig, um einen neuen Auftrag zu bitten. Sich jemand anderem an die Fersen zu heften.

Sie sind zäher als wir.

IV

Aus der sicheren Deckung seines Jedermann-Anzugs heraus beobachtete der vage Fleck, der unter dem Decknamen »Fred« zur Berichterstattung erschienen war, einen anderen vagen Fleck, der ihm an einem großen Schreibtisch gegenübersaß und den er nur unter dem Namen Hank kannte.

»So viel zu Donna, zu Charles Freck und – einen Moment bitte …« Das metallische, monotone Klicken, das Hanks Stimme war, setzte eine Sekunde lang aus. »Richtig, Jim Barris können wir auch abhaken.« Hank machte sich eine kurze Notiz auf dem Block, der vor ihm auf dem Schreibtisch lag. »Sie glauben, daß Doug Weeks möglicherweise tot ist oder unseren Bezirk verlassen hat?«

»Oder er ist untergetaucht und stellt sich nur tot«, sagte Fred.

»Haben Sie mal gehört, daß jemand diesen Namen erwähnt hat: Earl oder Art de Winter?«

»Nein.«

»Was ist mit einer Frau namens Molly? Ziemlich korpulent?«

»Nein.«

»Und was ist mit zwei Negern, Brüder, ungefähr zwanzig, ziemlich dunkle Haut? Sie sollen Hatfield oder so ähnlich heißen. Möglicherweise handeln sie mit Kilopäckchen Heroin.«

»Kilopäckchen? Kilopäckchen Heroin?«

»Stimmt.«

»Nein«, sagte Fred. »Daran würde ich mich bestimmt erinnern.«

»Jemand aus Schweden, groß, schwedisch klingender Name? Männlich. Vorbestraft, trockener Humor. Ein kräftiger Mann, aber dünn. Trägt eine Menge Bargeld mit sich rum, vielleicht aus dem Erlös einer Lieferung zu Beginn des Monats?«

»Ich werd’ die Augen offenhalten«, sagte Fred. »Kilopäckchen!« Er schüttelte den Kopf – oder besser gesagt: Der vage Fleck schwankte hin und her.

Hank kramte in seinen holografischen Aufzeichnungen herum. »Hm, der hier ist im Gefängnis.« Er hielt kurz ein Bild hoch und las dann den Text auf der Rückseite. »Nein, dieser hier ist tot; sie haben die Leiche unten.« Er suchte weiter. Zeit verstrich. »Glauben Sie, daß die kleine Jora auf den Strich geht?«

»Ich bezweifle es.« Jora Kajas war erst fünfzehn. Trotzdem hing sie schon an der Nadel, fixte Substanz T. Sie wohnte in einem Slum in Brea, in einer Dachkammer, die nur von der Streu wärme eines Wassererhitzers notdürftig geheizt wurde. Joras einzige Einkommensquelle war ein Schulgeldstipendium des Staates Kalifornien, für das sie sich vor Beginn ihrer Sucht durch gute schulische Leistungen qualifiziert hatte. Fred wußte, daß sie seit sechs Monaten nicht mehr zum Unterricht gegangen war.

»Wenn Sie’s tut, lassen Sie’s mich wissen. Dann können wir die Eltern belangen. «

»Okay. « Fred nickte.

»Junge, die Teenies gehen wirklich besonders schnell den Bach runter. Kürzlich hatten wir ein Mädchen hier – die Kleine sah aus wie fünfzig. Strähniges graues Haar, fast keine Zähne mehr, Augen tief in den Höhlen, Arme wie Pfeifenreiniger … Wir haben sie gefragt, wie alt sie sei, und sie sagte: ›Neunzehn‹. Wir haben uns bloß angesehen. ›Weißt du eigentlich, wie alt du aussiehst?‹ sagte meine Kollegin – wissen Sie, so eine Matrone – zu ihr. ›Schau dich doch mal im Spiegel an.‹ Und die Kleine hat in den Spiegel geschaut, und dann hat sie angefangen zu weinen. Ich habe sie gefragt, wie lange sie denn schon schießen würde.«

»Ein Jahr«, sagte Fred.

»Vier Monate.«

»Das Zeug, was momentan im Straßenhandel verkauft wird, ist wirklich unheimlich schlimm«, sagte Fred. Er versuchte krampfhaft, sich nicht vorzustellen, wie das Mädchen da saß: neunzehn Jahre alt, mit Haaren, die ihr büschelweise ausfielen. »Mit noch üblerem Dreck gepanscht als sonst.«

»Wissen Sie, wie sie an die Nadel gekommen ist? Ihre Brüder, beides übrigens Dealer, sind eines Nachts in ihr Schlafzimmer gegangen, haben sie festgehalten und dann vollgeschossen. Anschließend haben sie sie noch durchgebumst. Beide.

Vermutlich, um sie schon mal so richtig auf ihr neues Leben einzustimmen. Die Kleine ging mehrere Monate lang auf den Strich, bevor wir sie schnappten.«

»Und ihre Brüder?« Fred dachte daran, daß sie ihm vielleicht irgendwann einmal über den Weg laufen würden.

»Die sitzen jetzt sechs Monate wegen Rauschgiftbesitz ab. Die Kleine hat sich auf dem Strich den Tripper geholt, ohne es überhaupt zu merken. Darum hat er sich in ihr hochgefressen … na ja, Sie wissen ja, wie das bei Tripper so geht. Ihre Brüder fanden das lustig.«

»Nette Jungs«, sagte Fred.

»Ich will Ihnen mal ‘ne Geschichte erzählen, die Ihnen bestimmt an die Nieren geht. Sie erinnern sich doch noch an die drei Babys drüben im Fairfield-Krankenhaus, denen sie jeden Tag eine Dosis H geben müssen, weil sie noch zu klein sind, um einen Entzug durchstehen zu können? Tja, und eine Krankenschwester hat versucht –«

»Sie haben recht. Das geht mir an die Nieren«, sagte Fred mit seiner monotonen Maschinenstimme. »Ich habe genug gehört, danke.«

Hank fuhr fort: »Wenn man sich überlegt, daß neugeborene Babys heroinsüchtig sind, weil –«

»Danke«, wiederholte der vage Fleck, der Fred genannt wurde.

»Was sollte man Ihrer Meinung nach mit einer Mutter tun, die einem neugeborenen Baby eine Fixe mit Heroin setzt, um es ruhigzuhalten, damit es nicht mehr weint? Sie eine Nacht lang ins Distriktgefängnis sperren?«

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