Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Warum? Wegen der Verantwortung deiner Position?«

»Nein«, meinte sie, und ihr Ton ließ mich dumm und tölpelhaft erscheinen. »Wegen des Krieges. Wegen all jener, die gegangen sind… Manchmal kann ich nur schwer einschlafen. Man leidet jetzt, nicht damals — und das ist die Tragik der Sache. Du spürst, daß du nicht vergessen kannst — und daß du eigentlich kein Recht hast, noch am Leben zu sein. Wenn du uns, die wir gefallen sind, die Treue aufkündigst/ Wir werden nicht schlafen, wo der Mohn blüht/ Auf Flanderns Feldern…«

Ich zog sie näher an mich heran, und sie schmiegte sich an mich, ein zerbrechliches, verwundetes Wesen.

»Warum, Hilary? Warum jetzt?« flüsterte ich im letzten Moment.

»Genetische Vielfalt«, erwiderte sie mit erstickender Stimme. » Genetische Vielfalt…«

Und dann reisten wir weiter — nicht ans Ende der Zeit — sondern zu den Grenzen unseres Menschseins, dort an der Küste dieses Urmeeres.

Als ich erwachte, war es noch dunkel, und Hilary war fort.

Ich erreichte unser altes Lager im hellen Tageslicht. Nebogipfel nahm kaum Notiz von mir durch seine Maske, als ich eintrat; offensichtlich überraschte ihn meine Entscheidung genauso wenig wie Hilary.

Das Zeitfahrzeug war fertig. Es war ein Kasten mit einer Seitenlänge von etwa fünf Fuß, und überall sah ich Fragmente eines mir unbekannten Metalls: das mußten wohl Teile der Messerschmitt sein, die der Morlock geborgen hatte. Da war eine Bank, die aus dem Holz eines Dipterocarps zusammengestoppelt worden war, und ein kleines Instrumentenbord — ein primitives Teil mit Schaltern und Knöpfen —, an dem der blaue Kippschalter prangte, den Nebogipfel aus unserem ersten Zeitfahrzeug gerettet hatte.

»Ich habe ein paar Kleider für dich«, sagte Nebogipfel. Er hielt Stiefel in die Höhe, ein Twillhemd und eine Hose, alles in gutem Zustand. »Ich glaube nicht, daß unsere Kolonisten sie vermissen werden.«

»Danke.« Ich hatte bisher eine Fellhose getragen, die ich jetzt schnell wechselte.

»Wohin willst du?«

Ich zuckte die Achseln.

»Nach Hause. 1891.«

Er verzog das Gesicht. »Ist in der Multiplizität verloren.«

»Ich weiß.« Ich kletterte in die Konstruktion. »Laß uns erstmal in die Zukunft reisen und sehen, wohin es uns verschlägt.«

Ich warf einen letzten Blick auf das Meer des Paläozäns. Ich dachte an Stubbins, den zahmen Diatryma und die morgendlichen Lichtreflexe des Meeres. Ich wußte, daß ich dem Zustand des Glücks hier sehr nahe gekommen war — einer Zufriedenheit, die ich mein ganzes Leben nicht gefunden hatte. Aber Hilary hatte recht: es war noch nicht genug.

Ich verspürte noch immer dieses starke Heimweh; etwas in mir zog mich auf dem Fluß der Zeit entlang, das wohl so stark wie der Instinkt war, der einen Lachs zu seinen Laichgründen zurücklotste. Aber ich wußte, was auch Nebogipfel schon gesagt hatte, daß nämlich mein 1891, diese gemütliche Welt von Richmond Hill, in der Multiplizität verloren war.

Nun: wenn ich schon nicht nach Hause konnte, würde ich weitergehen: Ich würde dieser Straße folgen, bis an ihr Ende!

Nebogipfel schaute mich an. »Bist du bereit?«

Ich bin kein Freund langer Abschiedszeremonien.

»Ich bin soweit.«

Nebogipfel kletterte vorsichtig in die Maschine, wobei er auf sein schlecht gerichtetes Bein achtgab. Ohne weitere Umschweife griff er nach den Instrumenten und legte den blauen Kippschalter um.

Lichter am Himmel

Flüchtig nahm ich noch zwei Leute wahr — einen Mann und eine Frau, beide nackt — die über den Strand rannten. Ein Schatten fiel kurz über das Fahrzeug, der vielleicht von einem der riesigen Tiere dieses Zeitalters geworfen wurde; aber bald waren wir schon zu schnell, um solche Details noch erkennen zu können, und wir stürzten in das farblose Wallen der Zeitreise.

Die intensive Sonne des Paläozäns sauste über den Himmel, und ich stellte mir vor, wie die Erde sich aus unserer Perspektive als Zeitreisende wie ein Kreisel um ihre Achse drehte und um ihren Stern raste. Auch der Mond war als eine sich rapide bewegende Scheibe zu erkennen, die durch das Flackern der Mondphasen verwaschen wirkte. Bald verwandelte sich der tägliche Lauf der Sonne in ein silbernes Lichtband, das sich zwischen den Begrenzungen des Äquinoktiums erstreckte, und Tag und Nacht verschmolzen zu dem diffusen blaugrauen Glühen, das ich schon früher beschrieben habe.

Die Dipterocarps-Bäume des Waldes zitterten im Lebenszyklus und wurden vom ungestümen Wachstum jüngerer Pflanzen verdrängt; aber die Szenerie um uns herum — der Wald, das durch unsere Zeitreise zu einer glasigen Ebene erstarrte Meer — blieb in ihren Grundzügen statisch, und ich fragte mich, ob die Menschheit trotz meiner und Nebogipfels Bemühungen letztlich doch nicht im Paläozän hatte überleben können.

Dann — plötzlich — starb der Wald und verschwand.

Es war, als ob eine grüne Decke von der Erde gerissen worden wäre. Aber das Land veränderte sich wieder; kaum war der Wald verschwunden, überzog eine Mischung aus regelmäßigem Braun und Grau — die Gebäude des sich ausdehnenden Alt-Londons — die Erde. Die Stadt expandierte über die abgeholzten Hügel und an uns vorbei hinunter zum Meer, wo Docks und Hafenanlagen entstanden. Die einzelnen Konstruktionen erzitterten und vergingen so schnell wieder, daß wir fast kaum folgen konnten, obwohl ein oder zwei Bauten lange genug bestanden — es müssen wohl einige Jahrhunderte gewesen sein — und fast dunkel wurden, wie grobe Umrisse. Die See verlor ihren blauen Farbton und mutierte zu einer schmutzig-grauen Fläche, wobei wir auf unserer Reise ihre Wellen und Gezeiten nur verschwommen wahrnahmen; die Luft schien einen Stich ins Bräunliche bekommen zu haben, wie der Londoner Nebel von 1890, was die Szenerie in einem düsteren Zwielicht glühen ließ, und die Atmosphäre hatte sich erwärmt.

Erstaunlicherweise wandelte sich im Lauf der Jahrhunderte, ungeachtet des Schicksals einzelner Gebäude, das allgemeine Bild der Stadt nicht. Ich stellte fest, daß das Band des mitten durch die Stadt fließenden Flusses — die Proto-Themse — und die Narben der Hauptstraßen sich im Zeitablauf grundsätzlich nicht veränderten: es war eine eindrucksvolle Demonstration, wie die Geomorphologie, die Gestalt der Landschaft, die menschliche Geographie dominiert.

»Unsere Kolonisten haben offenbar überlebt«, sagte ich zu Nebogipfel. »Sie haben sich zu einer Rasse Neuer Menschen entwickelt, und sie verändern ihre Welt.«

»Ja.« Er schob seine aus Fell geschneiderte Maske zurecht. »Aber bedenke, daß wir mit einer Geschwindigkeit von einigen Jahrhunderten pro Sekunde reisen; wir befinden uns mitten in einer Stadt, die schon ein paar tausend Jahre existiert. Ich bezweifele, daß von dem Alt-London, dessen Gründung wir erlebt hatten, noch viel übrig ist.«

Neugierig blickte ich mich um. Meine kleine Gruppe Exilanten mußte bereits so weit von diesen Neuen Menschen entfernt sein wie die Sumerer von 1891. Ob in dieser großen und quirligen Zivilisation wohl noch irgendwelche Erinnerungen an die Anfänge der menschlichen Rasse in diesem antiken Zeitalter existierten?

Dann registrierte ich eine Veränderung am Himmel: ein merkwürdiges, grünlich flackerndes Licht. Bald realisierte ich, daß das der Mond war, der noch immer die Erde umkreiste und dessen Phasen sich im alten Zyklus so schnell abspulten, daß ich sie nicht verfolgen konnte — aber die Oberfläche dieses geduldigen Trabanten war jetzt grün und blau gefleckt — die Farben der Erde und des Lebens.

Ein besiedelter, erdähnlicher Mond! Diese Neue Menschheit war offensichtlich mit Raumschiffen zu ihrer Schwesterwelt geflogen, hatte sie terraformt und kolonisiert. Vielleicht hatten sie sich zu einer Spezies von Mond-Menschen verwandelt, so groß und spindeldürr wie die Niedergravitations-Morlocks, denen ich im Jahre 657208 begegnet war! Natürlich konnte ich keine Details erkennen, weil der monatelange Orbit des Mondes aus meiner Perspektive zu einem rasend schnellen Umlauf verdichtet wurde; ich bedauerte das, denn ich hätte gerne mit einem Teleskop die neuen Ozeane beobachtet, die in diesen tiefen, alten Kratern schwappten, und die Wälder, die sich über die großen Mondmeere erstreckten. Wie wäre es wohl, auf diesen felsigen Ebenen zu stehen — abgeschnitten von Mutter Erdes Schürzenzipfeln? Bei jedem Schritt in dieser verminderten Schwerkraft würde man durch die dünne, kalte Luft fliegen, wobei die Sonne kraftvoll und unbeweglich am Himmel hing; es wäre wie eine Traumlandschaft, dachte ich mir, in diesem hellen Schein, wo die Pflanzen noch fremdartiger waren als die irdischen Gewächse, die auf dem Meeresgrund zwischen den Felsen sprossen…

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