Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Nur mal langsam«, bremste ich ihn. »Und, Stubbins, wenn du nachher mal bei mir vorbeikommst…«

»Ja?«

»Ich hätte eine Überraschung für dich.«

Stubbins zog am Kopf des Pristichampus. Er mußte sich ziemlich anstrengen, aber dann konnte er das Vieh wenden. Die große Kreatur verließ den freien Platz und lief zum Wald zurück, wobei die Muskeln der großen Beine wie Kolben arbeiteten.

Nebogipfel, dessen Schädel fast völlig unter einem großen, breitkrempigen Hut verschwand, schloß sich mir an.

»Das ist eine beachtliche Leistung«, bemerkte ich. »Aber — siehst du — er hatte das Monster kaum unter Kontrolle…«

»Er wird gewinnen«, gab Nebogipfel sich optimistisch. »Die Menschen gewinnen nämlich immer.« Er kam auf mich zu, wobei sein weißes Fell im Licht der Morgensonne schimmerte. »Hör mir mal zu.«

Sein plötzliches, unmotiviertes Flüstern irritierte mich. »Was? Was ist los?«

»Ich habe meine Konstruktion fertiggestellt.«

»Welche Konstruktion?«

»Ich werde morgen verschwinden. Wenn du mich begleiten möchtest, bist du willkommen.«

Und er drehte sich um und schlich lautlos zum Wald davon; mit einemmal war sein weißer Rücken in der Dunkelheit der Bäume verschwunden. Ich stand da, ließ mir die Sonne auf den Hals scheinen und starrte dem rätselhaften Morlock nach — und es war, als ob der Tag nicht mehr derselbe wäre, denn meine Gedanken befanden sich in hellem Aufruhr.

Eine schwere Hand legte sich auf meinen Rücken. »Also«, fragte Stubbins, »wo ist dieses großartige Geheimnis, das du für mich hast?«

Ich drehte mich zu ihm um, hatte aber für einige Sekunden Schwierigkeiten, mich auf sein Gesicht zu konzentrieren. »Komm mit«, forderte ich ihn dann mit soviel Elan und guter Laune auf, wie ich aufbringen konnte.

Ein paar Minuten später erhoben Stubbins — und der Rest der Kolonisten — Schalen, die bis zum Rand mit meiner vergorenen Kokosmilch gefüllt waren.

Der übrige Tag verging in einem heiteren Tran. Mein Likör stieß auf ungeahnte Nachfrage — obwohl ich noch viel lieber in der Lage gewesen wäre, eine Pfeifenladung Tabak zu improvisieren! Es wurde ausgiebig getanzt, wobei amateurhaft interpretierte Lieder und Händeklatschen die Geräuschkulisse bildeten. Dargeboten wurde eine beschwingte Musik aus dem Jahre 1944, die von Stubbins als ›Swing‹ bezeichnet wurde und von der ich gerne noch mehr gehört hätte. Ich wünschte mir von ihnen das Lied The Land of the Leal, und ich legte mit meiner üblichen Gesetztheit einen meiner bewährten improvisierten Tänze hin: teils ein Can-can, teils ein Steptanz, und auch noch ein Rest Eigenkreation; auf jeden Fall erregte er große Bewunderung und Heiterkeit. Das Diatryma wurde auf dem Grill geröstet — seine Zubereitung nahm fast den ganzen Tag in Anspruch — und der Abend sah uns im Sand ausgestreckt, mit Tellern, auf denen sich saftiges Fleisch häufte.

Als die Sonne hinter den Baumwipfeln versank, nahm die Zahl der Partybesucher schnell ab; denn die meisten von uns hatten sich an einen Tagesrhythmus gewöhnt, der sich von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang erstreckte. Ich sagte ein letztes ›Gute Nacht‹ und verzog mich in die Ruinen meiner improvisierten Hütte. Ich setzte mich vor den Eingang des Unterstandes, schlürfte den letzten Rest meines Kokosweins und beobachtete, wie der Schatten des Waldes über das Meer des Paläozäns wanderte. Dunkle Schemen glitten durch das Wasser: Rochen vielleicht oder Haie.

Ich dachte an das Gespräch mit Nebogipfel und versuchte, zu einer Entscheidung zu gelangen. Nach einiger Zeit hörte ich leise, unregelmäßige Schritte im Sand.

Ich drehte mich um. Es war Hilary Bond — ich konnte ihr Gesicht im letzten Licht des Tages kaum erkennen — und doch war ich irgendwie nicht überrascht, sie zu sehen.

Sie lächelte. »Darf ich Ihnen Gesellschaft leisten? Haben Sie noch was von diesem Vergorenen da?«

Ich bedeutete ihr, sich neben mich in den Sand zu setzen und reichte ihr meine Schale. Sie trank zurückhaltend. »Es ist ein guter Tag gewesen«, sagte sie.

»Dank Ihnen.«

»Nein. Wir haben alle dazu beigetragen.« Sie streckte plötzlich den Arm aus und ergriff meine Hand, und die Berührung ihrer Haut traf mich wie ein elektrischer Schlag. »Ich möchte Ihnen für alles danken, was Sie für uns getan haben«, meinte sie. »Ihnen und Nebogipfel.«

»Wir haben nicht…«

»Ich bezweifle, daß wir ohne Sie jene ersten paar Tage überlebt hätten.« Ihre leise Stimme war dennoch ziemlich bestimmt. »Und jetzt, mit dem, was Sie uns gezeigt haben und Nebogipfel uns gelehrt hat — nun, ich glaube, daß wir eine echte Chance haben, uns hier eine neue Welt aufzubauen.«

Ihre Finger schmiegten sich zart in meine Hand, und doch konnte ich die Narben ihrer Brandwunden spüren. »Danke Ihnen für die Lobrede. Aber Sie hören sich an, als ob wir weggehen wollten…«

»Das wollen Sie doch«, unterstellte sie. »Oder?«

»Sie wissen von Nebogipfels Plänen?«

Sie zuckte die Achseln. »Ansatzweise.« »Dann wissen Sie mehr als ich. Wenn er ein Zeitfahrzeug gebaut hat — woher hatte er dann z. B. das Plattnerit? Die Juggernauts sind doch zerstört worden.«

»Aus dem Wrack der deutschen Zeitmaschine natürlich.« Sie klang amüsiert. »Haben Sie daran denn nicht gedacht?«

»Und Sie wollen mit Nebogipfel gehen. Richtig?« Ich schüttelte den Kopf. »Ich weiß nicht. Sehen Sie, manchmal fühle ich mich alt — und müde — als ob ich bereits genug gesehen hätte!«

Sie schnaufte verächtlich ob dieser Worte. »Quatsch. Schauen Sie: Sie haben es begonnen…« Sie gestikulierte herum. »All das. Zeitreisen — und die ganzen Veränderungen, die sie bewirkt haben.« Sie schaute auf das ruhige Meer. »Und dies hier ist die größte Veränderung überhaupt. Stimmt's?« Sie schüttelte den Kopf. »Sie müssen wissen, daß ich unter anderem auch mit der strategischen Planung am Direktorat für Zeitverschiebungs-Kriegsführung zu tun hatte, und die Engstirnigkeit dieser Typen hat mir jedesmal fast alle Nerven gekostet. Hier den Verlauf einer Schlacht modifizieren, dort ein Attentat auf einen Zinnsoldaten ausführen… Wenn man schon ein solches Gerät wie ein Zeitverschiebungs-Fahrzeug besitzt, und wenn man, wie wir, über das Wissen verfügt, daß der Lauf der Geschichte verändert werden kann, würden Sie, sollten Sie sich dann mit solchen Kinkerlitzchen bescheiden? Warum sich auf ein paar Jahrzehnte beschränken und in der Kindheit Bismarcks oder des Kaisers herumpfuschen, wenn man fünfzig Millionen Jahre zurückgehen kann — was wir auch getan haben? Nun, unseren Kinder bleiben jetzt fünfzig Millionen Jahre, die Welt neu zu gestalten… Wir werden die menschliche Rasse neu erschaffen — oder?« Sie wandte sich mir zu. »Aber Sie haben das Ende noch nicht erreicht. Was, glauben Sie, ist die Ultimate Veränderung? Können Sie den ganzen Weg bis zur Erschaffung der Welt zurückgehen und noch einmal von vorne anfangen? Wie weit kann dieses — Verändern — überhaupt gehen?«

Ich erinnerte mich an Gödel und seine Träume von der Letztgültigen Welt. »Ich weiß nicht, wie weit das gehen kann«, sagte ich wahrheitsgemäß. »Ich kann es mir nicht einmal vorstellen.«

Ihr Gesicht war meinem ganz nah, und ihre Augen waren wie schwarze Löcher in dem schwindenden Licht. »Dann«, empfahl sie mir, »müssen Sie Weiterreisen und es herausfinden. Stimmt's?« Sie rückte näher, und meine Hand verstärkte den Griff um die ihre, und ihr Atem strich warm über meine Wange.

Ich verspürte eine Starre an ihr — eine Zurückhaltung, die zu überwinden sie gewillt schien, und sei es mit schierer Willenskraft. Ich berührte ihren Arm, spürte vernarbtes Fleisch, und ein Schauer durchlief sie, als ob ich Finger aus Eis hätte. Aber dann umklammerte sie meine Hand und hielt sie gegen ihren Arm. »Sie müssen mir verzeihen«, sagte sie. »Nähe fällt mir schwer.«

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