Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Wir hatten auch keinen Besuch erwartet«, entgegnete ich trocken. »Wenn das der Fall gewesen wäre, hätten wir wohl Feuer angezündet oder einen anderen Weg gefunden, um unsere Anwesenheit zu signalisieren.«

Er winkte mir beschwichtigend zu. »Wir sind ja auch selbst beschäftigt genug gewesen. Die ersten Tage hatten wir hier getrödelt wie die Brunnenputzer. Wir sind natürlich gut ausgerüstet — die Eierköpfe haben uns vor unserem Abflug hinreichend klar gemacht, daß das Klima im guten alten England ziemlich wechselhaft ist, wenn man es über längere Zeiträume betrachtet — und so haben wir alles an Bord, von Überziehern bis leichten Blousons. Aber diese tropischen Bedingungen hatten wir dann doch nicht erwartet: nicht hier, im Zentrum von London! Unsere Kleider scheinen zu zerfallen — buchstäblich am Körper zu verrotten — und die Metallbeschläge rosten, und unsere Stiefel finden in diesem Siff keinen Tritt: sogar meine verdammten Socken sind eingegangen! Und das ganze Zeug wird dann noch von Ratten angenagt.« Er runzelte die Stirn. »Jedenfalls glaube ich, daß es Ratten sind.«

»Vielleicht auch nicht«, gab ich zu bedenken. »Und die Juggernauts? Kitchener-Klasse, stimmt's?«

Gibson blickte mich mit hochgezogener Augenbraue an, offensichtlich überrascht von diesem Wissen. »Wir können die 'Nauts kaum manövrieren: diese verdammten Elefantenfüße versinken im tiefen Schlamm…«

Und jetzt ertönte hinter mir eine klare, bekannte Stimme: »Ich befürchte, daß Sie nicht mehr ganz auf der Höhe der Zeit sind, Sir. Die Kitchener-Klasse — einschließlich des guten alten Raglan — ist schon vor einigen Jahren außer Dienst gestellt worden…«

Ich drehte mich auf dem Stuhl herum. Eine in einen Overall gewandete Gestalt mit einem schneidigen Juggernaut- Barett kam auf mich zu; dieser Soldat hatte einen stark humpelnden Gang und eine Hand zur Begrüßung ausgestreckt. Ich ergriff die Hand; sie war schmal, aber kräftig.

»Hauptmann Hilary Bond«, sagte ich mit einem Lächeln.

Sie begutachtete mich von Kopf bis Fuß und ließ meinen Bart und die Fellbekleidung auf sich wirken. »Sie sehen zwar etwas rustikal aus, Sir, sind aber trotzdem nicht zu verkennen. Überrascht, mich zu sehen?«

»Nach ein paar Zeitreisen kann mich fast gar nichts mehr überraschen, Hilary!«

Das Zeit-Expeditionskorps

Gibson und Bond erläuterten mir den Auftrag des Zeit-Expeditionskorps.

Dank der Entwicklung der Carolinum-Spaltreaktoren war es Großbritannien und Amerika kurz nach meiner Flucht in die Zeit gelungen, Plattnerit in ausreichender Menge herzustellen. Nun waren die Ingenieure nicht länger auf die kläglichen Reste in meinem alten Labor angewiesen!

Es bestand nach wie vor die große Befürchtung, daß deutsche Zeit-Soldaten quasi durch die Hintertür eine Offensive gegen Englands Vergangenheit planten — und außerdem konnte anhand der Trümmer, die wir im Imperial College hinterlassen hatten, sowie anderer Hinweise, ermittelt werden, daß Nebogipfel und ich etliche Dutzend Millionen Jahre in die Vergangenheit gereist waren. Also wurde umgehend eine Flotte von zeitreisefähigen Juggernauts zusammengestellt und mit empfindlichen Instrumenten bestückt, die das Vorkommen von Plattneritspuren nachweisen konnten (wie man mir sagte, auf der Basis seiner radioaktiven Ursprungssubstanzen), und dann reiste dieses Expeditionskorps in großen Sprüngen von fünf Millionen Jahren oder noch mehr in die Vergangenheit.

Sein Auftrag bestand in nichts geringerem als darin, die Geschichte Englands vor einem Zeit-Angriff des Feindes zu schützen!

Bei den Zwischenlandungen wurden die jeweiligen Perioden einer gründlichen Untersuchung unterzogen; und zu diesem Zweck hatte ein Teil der Soldaten eine hastige Ausbildung als Amateurwissenschaftler absolviert: Klimatologen, Ornithologen und dergleichen. Diese Kameraden führten schnelle und gründliche Untersuchungen der Flora, Fauna, des Klimas und der Geologie des respektiven Zeitalters aus, und ein großer Teil von Gibsons Logbuch war den Zusammenfassungen solcher Beobachtungen gewidmet. Ich sah, daß die Soldaten, allesamt Männer und Frauen aus den Mannschaftsdienstgraden, diese Aufträge mit Freude und guter Laune ausführten, wie es bei solchen Leuten eben so ist, und — ich hatte jedenfalls den Eindruck — sie zeigten echtes Interesse an der Beschaffenheit des fremden Themsetals aus dem Paläozän.

Doch nachts patrouillierten Streifen in der Umgebung des Lagers, und Soldaten mit Ferngläsern verbrachten viel Zeit mit Luft- und Seebeobachtungen. Bei der Ausführung dieser Aufträge enthielten sich die Soldaten der Scherze und Neugier, die sie bei den wissenschaftlichen oder sonstigen Arbeiten an den Tag legten; vielmehr ließen die angespannten Gesichter und die schmalen Augen ihre Angst und Nervosität erkennen.

Dieses Korps war schließlich nicht hier, um Blümchen zu studieren, sondern um Deutsche zu suchen: zeitreisende Menschen, Feinde, hier inmitten der Wunder der Vergangenheit.

So stolz ich auch auf meine Leistungen beim Überleben in diesem vorsintflutlichen Zeitalter war, entledigte ich mich doch mit etlicher Erleichterung meiner Lumpen und Tierhäute und zog den leichten, bequemen Tropenanzug dieser Zeit-Soldaten an. Ich rasierte den Bart ab, wusch mich — mit warmem, sauberem Wasser und mit Seife! — und langte mit guten Hunger bei Mahlzeiten zu, die aus Sojafleisch aus der Büchse bestanden. Und nachts schlüpfte ich mit einem Gefühl des Friedens und der Sicherheit unter eine Decke aus Baumwolle und Moskitonetzen, ringsum bewacht von den mächtigen Körpern der 'Nauts.

Nebogipfel hielt sich vom Camp fern, was mich auch nicht sonderlich überraschte. Obwohl unsere Entdeckung durch Gibson ein Anlaß für Feierlichkeiten und Staunen war — war unsere Bergung doch ein Hauptziel der Expedition gewesen —, wurde der Morlock bald zum Objekt unverhüllter Faszination bei den Soldaten und, wie ich vermutete, auch gewisser subtiler Sticheleien. Also kehrte er zu unserem ursprünglichen Lager an der Küste des Urmeeres zurück. Ich erhob dagegen keine Einwände, weil ich wußte, wieviel ihm an der Fortsetzung der Konstruktion seines Zeitgerüstes lag — zu diesem Zweck borgte er sich sogar Werkzeuge vom Expeditionskorps aus. Ich bestand indessen darauf, daß er nicht allein dort blieb, sondern entweder von mir oder einem bewaffneten Soldaten begleitet wurde.

Was mich betraf, so hatte ich nach ein paar Tagen genug von dem Müßiggang in diesem betriebsamen Lager — ich neige nämlich nicht zur Untätigkeit — und bat darum, wie die anderen Soldaten auch eine Tätigkeit zugewiesen zu bekommen. Wenig später stellte ich meinen Nutzen unter Beweis, indem ich meine schmerzhaft erworbenen Kenntnisse der örtlichen Flora, Fauna und näheren Geographie weitergab. Der Krankenstand im Lager war ziemlich hoch — denn die Soldaten waren genausowenig wie ich auf die verschiedenen Infektionen dieses Zeitalters vorbereitet — und ich assistierte dem einzigen Arzt des Lagers, einem ziemlich jungen und ständig erschöpften Naik, der zu den 9th Gurkha Rifles abkommandiert worden war.

Nach dem ersten Tag sah ich wenig von Gibson, der von den Details der täglichen Operationen seines Expeditionskorps in Anspruch genommen wurde, und — zu seiner Verärgerung — von einer Menge Papierkram, Formularen, Berichten und Aufzeichnungen, die er täglich aktualisieren sollte: und das alles wegen eines Whitehall, das erst in fünfzig Millionen Jahren existieren sollte! Aber Hilary Bond hatte ziemlich viel Freizeit — sie war immer dann am meisten gefordert, wenn die großen zeitreisenden Linienschiffe durch die Jahrhunderte fuhren — und sie fungierte als meine und Nebogipfels Gastgeberin.

Eines Tages spazierten wir beide dicht an der Küste am Waldrand entlang. Bond kämpfte sich durch das dichte Unterholz. Sie humpelte zwar, aber ihr Gang war energisch und kraftvoll. Sie beschrieb mir den Fortgang des Krieges seit 1938.

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