Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Wir müssen zwangsläufig mit der Geschichte in Wechselwirkung treten, du und ich«, erwiderte Nebogipfel. »Mit jedem Atemzug, den wir tun, jedem Baum, den du fällst, jedem Tier, das wir töten, erschaffen wir eine neue Welt in der Multiplizität der Welten. So ist es eben. Es ist unvermeidlich.«

Danach brachte ich es nicht mehr über mich, das Fleisch des armen kleinen Wesens zu berühren. Ich trug es in den Wald und begrub es.

Eines Tages brach ich auf, um unserem kleinen Trinkwasserbach in westlicher Richtung bis zu seiner Quelle im Landesinneren zu folgen.

In der Morgendämmerung brach ich auf. Mit zunehmender Entfernung von der Küste verschwand der Geruch nach Salz und Ozon und wich den heißen, feuchten Düften des Dipterocarps- Waldes und dem überwältigenden Parfüm der zahlreichen Blumen. Der Weg war wegen des dichten Bodenbewuchses beschwerlich. Die Luftfeuchtigkeit stieg rapide an, und meine Kappe aus Kokosfasern war bald durchgeschwitzt; die Geräusche um mich herum, das Rascheln der Vegetation und das endlose Trillern und Husten des Waldes, wirkten in der drückenden Luft noch intensiver.

Am Vormittag hatte ich zwei bis drei Meilen zurückgelegt und befand mich irgendwo in Brentford. Ich stieß auf einen großen, seichten See, von dem unser Bach und noch einige andere abflossen, und der See wurde seinerseits von einer Reihe kleinerer Bäche und Flüsse gespeist. Dieses abgeschiedene Gewässer wurde dicht von Bäumen umstanden, und Kletterpflanzen rankten sich um ihre Stämme und unteren Äste, unter anderem auch solche, die ich als Flaschenkürbis und Luffa identifizierte. Das Wasser war warm und brackig, und ich hatte Bedenken, davon zu trinken, aber in der Lagune wimmelte es von Leben. Ihre Oberfläche war von Teppichen gigantischer Lilien bedeckt, die wie umgestülpte Flaschenhälse aussahen und fast sieben Fuß durchmaßen. Sie erinnerten mich an Pflanzen, die ich einmal in Turners Wasserlilienhaus im Königlich Botanischen Garten in Kew gesehen hatte. (Es war schon eine Ironie, dachte ich, daß die Position von Kew sich dereinst nicht einmal eine Meile von meinem jetzigen Standort befinden würde!) Die Blätter der Lilien wirkten zwar kräftig genug, daß ich darauf hätte stehen können, aber ich wollte diese Hypothese nicht in die Praxis umsetzen.

Es war eine Sache von wenigen Minuten, aus einem langen, geraden Schößling eine Angelrute zu improvisieren. Ich befestigte eine Schnur daran und verwendete einen aus dem Metall des Zeit-Fahrzeuges gefertigten Haken mit aufgespießten Maden als Köder.

Binnen weniger Minuten wurde ich durch einen heftigen Zug an der Leine belohnt. Ich grinste bei der Vorstellung des Neids, den einige meiner Freunde — etwa der liebe alte Filby — angesichts meiner Entdeckung dieser fruchtbaren Oase empfunden hätten.

Ich entzündete ein Feuer und bereitete mir ein reichhaltiges Abendessen aus gegrilltem Fisch und Knollen.

Kurz vor Morgengrauen erwachte ich von einem seltsamen Gelächter. Ich setzte mich auf und sah mich um. Das Feuer war fast heruntergebrannt. Die Sonne war noch nicht zu sehen, und der Himmel hatte diese unirdische stahlblaue Färbung, die den neuen Tag einleitet. Es ging kein Wind, und kein Blatt regte sich; ein schwerer Nebel lag unbeweglich auf der Wasseroberfläche.

Dann sah ich hundert Yards von mir entfernt am Seeufer eine Gruppe von Vögeln. Sie hatten ein dunkelbraunes Gefieder und Beine so lang wie die von Flamingos. Sie wateten durch das Uferwasser des Sees oder standen wie edle Skulpturen auf einem Bein. Ihre Köpfe glichen denen der modernen Enten, und sie tauchten diese vertraut aussehenden Schnäbel unter die schimmernde Oberfläche und durchpflügten das Wasser, aus dem sie offensichtlich Nahrung herausfilterten.

Der Nebel hob sich etwas, und ein größerer Ausschnitt des Sees wurde sichtbar; nun sah ich einen riesigen Schwarm dieser Kreaturen (die Nebogipfel später als Presbyornis identifizierte) — Tausende von ihnen, in einer großen, offenen Kolonie. Sie glitten wie Geister durch diesen nebligen Dunst.

Ich rief mir ins Bewußtsein, daß dieser Ort nichts Exotischeres darstellte als die Kreuzung von Gunnersbury Avenue und Chiswick High Road — doch einen ›unenglischeren‹ Anblick hätte man sich schwerlich vorstellen können.

Während sich die Tage so hinzogen in dieser schwülen, lebensstrotzenden Landschaft, erschienen mir die Erinnerungen an das England von 1891 zunehmend ferner und bedeutungsloser. Ich war vollauf ausgelastet in meinen Tätigkeiten als Architekt, Jäger und Sammler; und die Badetemperatur der Sonne und die kühle See vermittelten mir in ihrer Gesamtheit ein Gefühl der Gesundheit, Stärke und Schärfe der Sinne, die ich seit meiner Kindheit nicht mehr erlebt hatte.

Ich beschloß, dem Denken abzuschwören; es gab nur zwei denkende Wesen in diesem reichhaltigen Sortiment der Lebensformen des Paläozän, und ich glaubte nicht, daß mir mein Verstand fortan noch von großem Nutzen sein konnte, außer meine Lebenserwartung etwas zu verlängern.

Jetzt war es an der Zeit, daß das Herz und der Körper zu ihrem Recht kamen. Und je mehr Tage vergingen, desto schärfer wurde mein Sinn für die Schönheit dieser Welt und die Unermeßlichkeit der Zeit — und das Bewußtsein meiner eigenen Kleinheit und der Geringfügigkeit meiner Sorgen vor diesem großen multiplen Panorama der Geschichte. Ich war nicht mehr wichtig, nicht einmal mir selbst; und diese Erkenntnis war wie eine Befreiung für die Seele.

Nach einer gewissen Zeit bedrückte mich nicht einmal mehr der Tod von Moses.

Pristichampus

Urplötzlich wurde ich durch Nebogipfels Schreien aufgeweckt. Eine erhobene Morlock-Stimme klingt wie ein Gurgeln: komisch, aber recht unheimlich.

Ich richtete mich in der kühlen Dunkelheit auf; und für einen Moment glaubte ich, wieder zuhause in der Petersham Road in meinem Bett zu liegen, doch die Gerüche und Lichtverhältnisse des nächtlichen Paläozäns belehrten mich eines Besseren.

Ich stieg von meiner Pritsche und sprang von der Hüttenplattform in den Sand. Die Nacht war mondlos, und die letzten Sterne verschwanden vom Himmel, als die Sonne aufging. Das Meer rollte behäbig, und die Wand des Waldes stand schwarz und ruhig.

Inmitten dieser kühlen, blau gesättigten Stille kam der Morlock über den Strand auf mich zugehumpelt. Er hatte seine Krücke verloren und konnte anscheinend kaum aufrecht stehen, geschweige denn alleine gehen. Sein Haar war zerzaust und wirr, und er hatte seine Maske verloren; sogar während er rannte, konnte ich erkennen, daß er sein großes, empfindliches Auge mit der Hand bedecken mußte.

Und er wurde gejagt…

Es war vielleicht zehn Fuß lang und ähnelte in seiner allgemeinen Erscheinungsform einem Krokodil, aber seine Beine waren lang und elastisch und verliehen ihm einen hohen, pferdeähnlichen Gang, ganz im Gegensatz zu der geduckten Fortbewegung der Krokodile meiner Zeit — diese Bestie war offensichtlich zum Rennen und Jagen geschaffen. Ihre Schlitzaugen waren auf den Morlock fixiert, und als sie das Maul öffnete, sah ich Reihen sägezahnartiger Beißer.

Diese Erscheinung befand sich nur noch wenige Fuß hinter Nebogipfel!

Ich schrie und rannte mit wedelnden Armen auf die kleine Plattform, aber noch während ich das tat, wußte ich, daß es aus war mit Nebogipfel. Ich trauerte um den verlorenen Morlock, aber — ich schäme mich, das zu sagen — meine ersten Gedanken galten mir selbst, denn nach seinem Tod würde ich allein sein, hier in diesem primitiven Paläozän…

Und in diesem Moment ertönte mit frappierender Deutlichkeit ein Gewehrschuß am Waldrand.

Die erste Kugel verfehlte das Vieh; aber es reichte, um diesen großen Kopf zu einer Drehung zu veranlassen und den Lauf dieser mächtigen Beine zu verlangsamen.

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