Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Gibsons Expedition stammte aus dem Jahre 1944 — sechs Jahre nach unserer Abreise während des Angriffs der Deutschen auf die Londoner Kuppel. »Und der Krieg dauert noch immer an?« »Leider ja«, bestätigte er mit grimmigem Ton. »Natürlich haben wir für diesen brutalen Angriff auf London Vergeltung geübt. Haben es ihnen mit gleicher Münze zurückgezahlt.«

»Haben Sie auch selbst an solchen Einsätzen teilgenommen?«

Beim Marschieren sah er — offensichtlich unbewußt — auf die an seiner Uniformjacke angebrachten Orden hinab. Ich konnte sie nicht zuordnen — ich bin kein Militärexperte, und überhaupt waren einige dieser Auszeichnungen zu meiner Zeit noch nicht verliehen worden — aber wie ich später erfuhr, handelte es sich bei ihnen um den Distinguished Service Order und den Distinguished Flying Cross and Bar: in der Tat hohe Auszeichnungen, besonders für einen so jungen Offizier. »Ja, ich habe an einigen Einsätzen teilgenommen«, meinte Gibson geschäftsmäßig. »Ein paar gute Einsätze. Ich bin froh, daß ich noch von ihnen berichten kann — viele gute Kameraden können das nämlich nicht mehr.«

»Und waren diese Einsätze effektiv?«

»Kann man sagen. Wir haben ihre Kuppeln geknackt, kurz nachdem sie mit unseren dasselbe gemacht hatten!«

»Und die Städte darunter?«

Er sah mich an. »Was glauben Sie wohl? Ohne ihre Kuppel ist eine Stadt Luftangriffen hilflos ausgeliefert. Oh, man kann wohl ein Sperrfeuer aus Acht-Achtern errichten…«

›»Acht-Achter‹?«

»Die Deutschen haben eine Achtkommaacht-Zentimeter-Flugabwehrkanone für tieffliegende Flugzeuge — die neben ihrem Haupteinsatzzweck auch als Feldgeschütz und Anti -'Naut- Waffe verwendet werden kann: ein gutes Stück Waffentechnik… egal, wenn der Bomberpilot in der Lage ist, eine solche Flak zu unterfliegen, dann kann er nach Gusto in einer ›entkuppelten‹ Stadt abladen…«

»Und das Resultat — nach weiteren sechs Jahren?«

Er zuckte die Achseln. »Viel ist von den Städten nicht mehr übrig, schätze ich. Jedenfalls nicht in Europa.«

Nach meiner Einschätzung gelangten wir jetzt in die Nähe von South Hampstead. Hier indessen brachen wir durch eine Baumreihe auf eine Lichtung. Sie war kreisförmig, mit einem Durchmesser von vielleicht einer Viertelmeile, aber sie war nicht natürlichen Ursprungs: die Baumstümpfe an ihrem Rand zeigten, daß der Wald niedergemäht oder abgeholzt worden war. Noch als wir näherkamen, konnte ich Trupps von Infanteristen erkennen, die das Unterholz mit Sägen und Macheten bearbeiteten und so den freien Raum vergrößerten. Der Untergrund in der Lichtung selbst war vom Unterholz befreit und durch etliche Lagen Palmblätter gefestigt, die in den Schlamm gepreßt worden waren.

Im Mittelpunkt dieser Lichtung standen vier der großen Juggernaut- Maschinen, die ich schon früher, 1873 und 1938, gesehen hatte. Diese bewegungslosen Monster bildeten die Seiten eines Quadrates mit einer Kantenlänge von hundert Fuß, wobei ihre Luken wie die Mäuler durstiger Tiere aufgerissen waren; ihre Minenräumvorrichtungen hingen schlapp und nutzlos an den nach vorne abstehenden Winden, und der schwarzgrüne Tarnanstrich ihrer Metallhüllen war mit Guano und abgefallenem Laub verkrustet. Außerdem gab es noch eine Reihe anderer Fahrzeuge und Material, das über das ganze Lager verstreut lag, einschließlich Panzerspähwagen und leichter Geschütze auf großrädrigen Lafetten.

An diesem Ort, so gab Gibson mir zu verstehen, sollte 1944 ein großes Dock für Zeitreise- Juggernauts entstehen.

Überall waren Soldaten an der Arbeit, aber als ich neben Gibson auf die Lichtung trat, mit dem humpelnden Nebogipfel an der Seite, unterbrachen die Soldaten bis zum letzten Mann die Arbeit und starrten uns mit offener Neugier an.

Wir erreichten das von den vier 'Nauts abgegrenzte Areal. Im Zentrum dieses Platzes erhob sich ein weiß gestrichener Flaggenmast; und an diesem baumelte die britische Fahne, farbenfroh, schlaff und deplaziert. Eine Reihe von Zelten war in diesem Abschnitt aufgeschlagen worden; Gibson bot uns neben dem größten einen Sitzplatz auf mit Tuch bespannten Klappstühlen an. Ein Soldat — dünn, blaß und augenscheinlich unter der Hitze leidend — kam aus einem der 'Nauts zum Vorschein. Dieser Kamerad mußte wohl Gibsons Laufbursche sein, denn der Geschwaderkommandeur wies ihn an, uns eine Erfrischung zu bringen.

Während wir so dasaßen, nahm die Arbeit im Lager ihren Fortgang; es ging zu wie im Taubenschlag, was in militärischen Einrichtungen immer der Fall zu sein scheint. Die meisten Soldaten trugen olivgrüne Feldhemden und -hosen mit Fußschlaufen; als Kopfbedeckung dienten entweder weiche Filzhüte mit hellen Khaki-Hutbändern oder (wie Gibson sagte) australische Buschhüte. Auf Hemden oder Hüte waren die Divisionsabzeichen aufgenäht, und die meisten Soldaten waren bewaffnet: Ledergurte für Pistolenmunition, Textilholster etc. Sie alle trugen die schweren Epauletten, die ich bereits von 1938 her kannte. In der Hitze und Feuchtigkeit wirkte der größte Teil der Soldaten ziemlich derangiert.

Ich sah einen Soldaten in einem blütenweißen Anzug, der ihn von Kopf bis Fuß einhüllte; er trug dicke Handschuhe und einen den ganzen Kopf umschließenden weichen Helm mit integriertem Visier, durch das er hindurchschaute. Er arbeitete an den geöffneten Seitenklappen eines der Juggernauts. Ich konnte mir vorstellen, daß der arme Kerl bei der Hitze in einem solchen Aufzug bald schmelzen mußte; Gibson erklärte mir jedoch, daß es ein Asbestanzug war, um ihn vor den Triebwerksflammen zu schützen.

Nicht alle Soldaten waren Männer — ich vermutete, daß etwa zwei Fünftel des Personals aus Frauen bestand —, und viele Soldaten waren auf die eine oder andere Art verwundet: Brandnarben und dergleichen, hier und da sogar Prothesen. Ich erkannte, daß sich der schreckliche Verschleiß der Menschen Europas seit 1938 fortgesetzt hatte und jetzt schon die Mobilisierung von Verwundeten und mehr junger Frauen erforderte.

Gibson zog die schweren Stiefel aus und massierte seine verkrampften Füße, wobei er mich schmerzlich angrinste. Nebogipfel nahm einen Schluck Wasser aus einem Glas, während der Adjutant Gibson und mir eine Tasse traditionellen englischen Tees servierte — Tee, hier im Paläozän!

»Ihr habt ja direkt eine kleine Kolonie gegründet«, sagte ich zu Gibson.

»Kann gut sein. Ist der Drill, wissen Sie.« Er stellte die Stiefel ab und nahm einen Schluck Tee. »Natürlich sind hier alle Teilstreitkräfte vertreten — aber das werden Sie wohl selbst schon bemerkt haben.«

»Nein«, dementierte ich geradeheraus.

»Nun, die meisten Kameraden sind natürlich von der Army.« Er deutete auf einen schlanken jungen Soldaten, der an den Schultern seines Tropenhemdes einen Khaki-Aufnäher trug. »Aber einige von uns, wie er und ich, gehören zur RAF.«

»RAF?«

»Royal Air Force. Sehen Sie, die Strategen in Nadelstreifen sind schließlich zu dem Schluß gekommen, daß wir am besten zur Steuerung dieser großen Eisenmonster befähigt seien.« Ein Army-Angehöriger ging vorüber, begaffte Nebogipfel, und Gibson bedachte ihn mit einem freundlichen Grinsen. »Natürlich nehmen wir das Fußvolk auch schon mal mit. Besser, als wenn ihr es selbst tun müßtet, nicht wahr, Stubbins?«

Soldat Stubbins — schlank, rothaarig, mit offenem, freundlichem Gesicht — erwiderte das Grinsen, scheu zwar, aber dennoch erfreut über Gibsons Zuwendung: und das ungeachtet der Tatsache, daß er gut einen Fuß länger sein mußte als der kleine Gibson und zudem einige Jahre älter. In Gibsons entspannter Haltung erkannte ich so etwas wie das Talent des geborenen Führers.

»Wir sind schon seit einer Woche hier«, klärte Gibson mich auf. »Erstaunlich, daß wir nicht schon früher über euch gestolpert sind.«

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