Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Das ist ein Minenräumgerät«, erklärte der Maskierte.

»Minenräumgerät?«

»Die Kette peitscht über den Boden, während der Raglan voranschreitet.« Er verdeutlichte das mit den behandschuhten Händen, ohne jedoch Moses aus den Augen zu lassen. Er war ganz offensichtlich ein Engländer; hatte er uns vielleicht für Deutsche gehalten? »Sehen Sie? Es geht darum, die vergrabenen Minen explodieren zu lassen, bevor wir auf sie auffahren.«

Moses dachte darüber nach und stieg dann hinter mir in das Fort. »Ein schönes Stück britischer Ingenieurskunst«, sagte er dann zu mir. »Und — schau dir nur mal die Stärke dieser Hülle an! Kugeln würden wie Regentropfen von ihr abprallen — eine solche Schöpfung könnte sicher nur von einem Feldgeschütz aufgehalten werden.«

Das schwere Lukenschott schwang hinter uns zu; mit einem heftigen Stoß schob es sich in seine Führungen, und Gummidichtungen preßten sich gegen die Hülle.

Damit war das Tageslicht ausgesperrt.

Wir wurden zum Zentrum einer schmalen Galerie geführt, die auf ganzer Länge innen um das Fort verlief. In diesem engen Raum waren die Maschinengeräusche laut und sorgten für Vibrationen. Es roch nach Maschinenöl und Petroleum, und außerdem stank es leicht nach Cordit; es war ausgesprochen heiß, und ich spürte, wie mir sofort der Schweiß über den Kragen lief. Die einzige Beleuchtung stammte von zwei elektrischen Lampen — völlig unzureichend, um diesen langen, kompakten Raum auszuleuchten.

In fließenden Impressionen von Zwielicht und Schatten prägte ich mir das Innere des Forts ein. Ich konnte die Umrisse von acht großen Rädern erkennen — jedes mit einem Durchmesser von neun Fuß — die entlang den Flanken des Forts angeordnet waren und durch die Hülle abgeschirmt wurden. An der Vorderseite des Forts, im Bugsektor, saß ein einzelner Soldat auf einem mit Baumwolle bespannten Stuhl; er war von Hebeln, Skalen und etwas, das wie Periskoplinsen aussah, umgeben. Das mußte der Fahrer sein. Der Heckabschnitt des Forts beherbergte die Motoren und das Getriebe. Dort konnte ich die wuchtigen Formen von Maschinen sehen; in dieser Dunkelheit ähnelten die Motoren mehr den geduckten Konturen großer Tiere als von Menschenhand geschaffenen Werken. Soldaten bewegten sich um die Maschinen, maskiert und mit schweren Handschuhen bewehrt, und wirkten dabei wie Priester, die irgendwelche Metallgötzen anbeteten.

An der Decke hingen kleine, vollgestopfte und unbequem wirkende Kabinen; und in jeder konnte ich die undeutliche Silhouette eines einzelnen Soldaten sehen. Jeder Soldat kontrollierte eine Vielzahl Geschütze und optischer Instrumente, deren Funktionsweise ich zum größten Teil nicht kannte und die durch die Wandung des Schiffes stießen. Es mußte zwei Dutzend dieser Geschützbedienungen und Ingenieure gegeben haben — sie waren alle maskiert und trugen die charakteristischen Baumwollanzüge und Barette — und mit einer Ausnahme starrten sie alle zu uns herab. Sie können sich wohl vorstellen, welche Aufmerksamkeit der Morlock erregte!

Dies war ein düsterer, deprimierender Ort: ein mobiler Tempel, der brutalen Gewalt geweiht. Ich konnte nicht umhin, dies mit dem hochentwickelten Ingenieurswesen von Nebogipfels Morlocks zu vergleichen.

Unser junger Soldat kam zu uns hoch; jetzt, wo das Fort wieder hermetisch abgedichtet war, hatte er die Maske abgelegt — sie baumelte an seinem Hals, wie ein gehäutetes Gesicht — und ich sah, daß er noch ziemlich jung war. Schweißränder bedeckten die Wangen. »Bitte kommen Sie mit«, sagte er. »Der Captain möchte Sie an Bord willkommen heißen.«

Unter seiner Führung bildeten wir eine Linie und begannen uns — unter den neugierigen Blicken der Soldaten — vorsichtig zum Bug des Forts durchzuschlagen. Der Boden war offen, und so mußten wir über schmale metallene Laufstege klettern; Nebogipfels nackte Füße patschten fast lautlos über die Metallgitter.

In der Nähe des Bugs dieses Land-Bootes und ein Stück hinter dem Fahrer befand sich eine Kuppel aus Messing und Eisen, die das Dach durchbrach. Unter der Kuppel stand ein Individuum — maskiert und mit auf dem Rücken verschränkten Händen — mit der Attitüde des Kommandanten dieses Forts. Der Captain trug ein Barett und einen Overall mit dem gleichen Schnitt wie der Soldat, der uns begrüßt hatte, mit diesen Metallepauletten und einer Faustfeuerwaffe an der Hüfte; aber dieser kommandierende Offizier trug zudem noch einen ledernen Kreuzgurt, eine Schärpe, eine Schwertschlaufe und andere Rangabzeichen, einschließlich eines Wappens seiner Einheit und Schulterstücke. Seine Uniformbrust wurde auf einer Fläche von etlichen Quadratzoll von Orden verziert.

Moses blickte sich mit lebhafter Neugier um. Er zeigte auf eine über dem Captain angebrachte Anordnung aus Leitern. »Sieh mal da«, sagte er. »Ich möchte wetten, daß er die Leiter nach unten bugsieren — mit diesen Hebeln an der Leiste neben sich, siehst du? — und dann zu dieser Kuppel dort oben aufsteigen kann. So wäre er imstande, seine ganze Festung zu überblicken und die Maschinisten und Kanoniere besser anzuleiten.« Er schien beeindruckt von dem Einfallsreichtum, der sich in diesem Monster des Krieges niedergeschlagen hatte.

Der Captain bewegte sich vorwärts, wobei er stark humpelte. Er nahm die Maske ab und gab den Blick auf sein Gesicht frei. Ich sah, daß diese Person ebenfalls noch recht jung war, von guter Gesundheit — obwohl außerordentlich blaß — und von einer Art, die man mit der Marine assoziiert: fix, ruhig, intelligent — absolut kompetent. Er streifte einen Handschuh ab und streckte mir die Hand entgegen. Ich ergriff sie — sie war klein, und ich umfaßte sie wie eine Kinderhand — und ich starrte mit einem Erstaunen, das ich nicht verhehlen konnte, in dieses klare Gesicht.

Der Captain sagte: »Ich hatte nicht derart viele Passagiere erwartet — ich glaube, daß wir nicht einmal wußten, was uns überhaupt erwartete —, aber Sie sind hier alle willkommen, und ich garantiere Ihnen, daß Sie gut behandelt werden.« Seine Stimme war hell, aber er mußte schreien, um die rumpelnden Maschinen zu übertönen. Mit einem Anflug von Belustigung schweiften blasse Augen über Moses und Nebogipfel.

»Willkommen auf der Lord Raglan. Mein Name ist Hilary Bond; ich bin Captain im Neunten Bataillon des Königlichen Großkampfschiff-Regiments.«

Es stimmte also tatsächlich! Dieser Captain — ein erfahrener und verwundeter Soldat, und Kommandant einer tödlicheren Kampfmaschine, als ich sie mir jemals hätte vorstellen können — war eine Frau.

Die Erneuerung einer alten Bekanntschaft

Sie lächelte, wobei eine Narbe auf ihrem Kinn sichtbar wurde, und ich sah, daß sie nicht älter als fünfundzwanzig Jahre sein konnte.

»Schauen Sie, Captain«, meinte ich, »ich verlange zu erfahren, mit welchem Recht Sie uns hier festhalten.«

Sie schaute ungerührt drein. »Meine Mission hat Vorrang für die Nationale Verteidigung. Es tut mir leid, wenn…«

Aber jetzt trat Moses vor; in seinem schrillen Clownskostüm wirkte er völlig deplaziert in diesem düsteren, militärischen Ambiente. »Madame Captain, es besteht kein Bedarf an Nationaler Verteidigung im Jahre 1873!«

»Aber wir haben das Jahr 1938.« Ich realisierte, daß dieser Captain absolut zielstrebig war; sie strahlte eine Aura unerschütterlicher Autorität aus. »Meine Mission besteht darin, die wissenschaftliche Forschung zu sichern, die in diesem Haus in der Petersham Road durchgeführt wird — insbesondere, um eine anachronistische Interferenz mit ihrem ordnungsgemäßen Ablauf auszuschließen.«

Moses schnitt eine Grimasse. ›»Anachronistische Interferenz‹ — ich vermute, daß Sie von Zeitreisenden sprechen.«

Ich lächelte. »Ein liebliches Wort, dieses auszuschließen! Glauben Sie denn, daß Sie auch genügend Kanonen mitgebracht haben, um wirkungsvoll auszuschließen?«

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