Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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»Nein«, wandte Nebogipfel geheimnisvoll ein. »Die dazu benötigten Mittel werden erst in einigen Jahrzehnten zur Verfügung stehen.« Moses schaute den Morlock neugierig an, ging aber nicht weiter auf diesen Punkt ein.

»Sie haben also nicht die Absicht einer Veröffentlichung«, warf ich einen Köder aus.

Er winkte mir konspirativ zu — eine weitere irritierende Angewohnheit! — und sagte: »Alles zu seiner Zeit. Wissen Sie, in mancherlei Hinsicht bin ich gar kein echter Wissenschaftler — Sie wissen, was ich meine, der vorsichtige Korinthenkacker, der dann von der Presse als hervorragender Wissenschaftler oder bekannter Wissenschaftlern gefeiert wird. Man hört sich an, wie ein solcher Bursche sich vielleicht über irgendeinen obskuren Aspekt toxischer Alkaloide verbreitet, und dann kann man vernehmen, wie aus der Dunkelheit die merkwürdigen Fragmente herandriften, die der Kollege deutlich vorzutragen glaubt; und — falls Sie noch nicht von den Dutzenden sphymographischer Versatzstücke den Rest bekommen haben, von denen ein solches Geschwafel immer begleitet wird — können Sie vielleicht einen Blick auf eine Brille mit Goldrand und Stiefel werfen, die wegen der Hühneraugen offenstehen…«

»Aber Sie…«, wollte ich loslegen.

»Oh, ich habe nicht vor, die geduldigen Arbeitstiere dieser Welt zu verunglimpfen! — Ich wage zu behaupten, daß ich mich in den kommenden Jahren auch auf die Ochsentour begeben muß — aber ich verspüre auch eine gewisse Ungeduld. Ich will nämlich immer herausfinden, wie sich die Dinge entwickeln, wissen Sie.« Er nahm einen Schluck von seinem Drink. »Ich habe bereits einige Veröffentlichungen vorzuweisen — einschließlich einer in den Philosophical Transactions — und eine Anzahl weiterer Studien, die auch von ziemlicher Bedeutung sind. Aber die Arbeit an dem Plattnerit…«

»Ja?«

»Ich habe ein merkwürdiges Gefühl deswegen. Ich möchte sehen, wie weit ich allein damit komme…«

Ich beugte mich vor. Ich sah, wie das Kerzenlicht von den Blasen in seinem Glas reflektiert wurde, und seine Mimik war lebhaft und engagiert. Es war die ruhigste Zeit der Nacht, und ich schien mit übernatürlicher Klarheit jedes Detail wahrzunehmen, das Ticken jeder Uhr im Haus zu hören. »Sagen Sie mir, was Sie meinen.«

Er strich seine lächerliche Clownskutte glatt. »Ich habe Ihnen von meinen Spekulationen berichtet, wonach ein durch Plattnerit geschickter Lichtstrahl in der Zeit versetzt wird. Damit meine ich, daß sich der Strahl ohne Zeitverlust zwischen zwei Punkten im Raum bewegt. Aber ich habe den Eindruck«, meinte er langsam, »daß, falls das Licht sich auf diese Art durch die Zeit bewegen kann, dies auch für materielle Objekte möglich wäre. Ich bin der Ansicht, wenn man das Plattnerit mit einer geeigneten kristallinen Substanz vermischen würde — vielleicht mit Quarz oder einem anderen Felskristall — dann…« »Ja?«

Er schien wieder Bodenhaftung zu bekommen. Er stellte das Brandyglas auf einen Beistelltisch an seinem Stuhl und beugte sich vor; seine hellgrauen und ernsten Augen schienen im Kerzenlicht zu schimmern. »Ich weiß nicht, ob ich noch mehr sagen soll! Schauen Sie: Ich bin sehr offen zu Ihnen gewesen. Und nun ist es an der Zeit, daß Sie genauso offen zu mir sind. Wollen Sie das tun?«

Ich schaute ihm ins Gesicht, um eine Antwort zu finden — in Augen, die, obwohl von glatterer Haut umgeben, unbestreitbar meine eigenen waren, die Augen, die mich jeden Tag im Rasierspiegel anstarrten!

»Wer sind Sie?« zischte er, offenbar nicht imstande, den Blick zu wenden.

»Sie wissen, wer ich bin. Stimmt's?«

Der Moment zog sich in die Länge, still und schweigsam. Der Morlock war nur schemenhaft präsent, kaum von uns zur Kenntnis genommen.

Schließlich sagte Moses: »Ja. Ja, ich glaube, ich weiß es.«

Ich wollte ihm Zeit geben, sich auf diese Situation einzustellen. Die Realität der Zeitreise — für jedes Objekt, das substantieller war als ein Lichtstrahl — befand sich für Moses noch immer halb im Reich der Phantasie! So abrupt mit ihrem physikalischen Beweis konfrontiert zu werden — und was noch schlimmer war, mit seinem eigenen Ich aus der Zukunft —, mußte ein immenser Schock gewesen sein.

»Vielleicht solltest du meine Gegenwart hier als unvermeidliche Konsequenz deiner Forschungen betrachten«, schlug ich vor. »Muß eine Zusammenkunft wie diese denn nicht zwangsläufig eintreten, wenn du deine Versuchsreihe wie geplant ablaufen läßt?«

»Vielleicht…«

Aber jetzt bemerkte ich, daß seine Reaktion — er war weit davon entfernt, vor Ehrfurcht zu erstarren, wie ich vielleicht erwartet hätte — weitaus weniger respektvoll ausfiel. Er schien mich erneut zu inspizieren, und sein Blick glitt taxierend über Gesicht, Haare und Kleidung.

Ich versuchte, mich selbst mit den Augen dieses energischen Sechsundzwanzigjährigen zu sehen. Absurderweise fühlte ich mich unsicher; ich schob mein Haar zurück, das ich seit dem Jahr 657208 n. Chr. nicht mehr gekämmt hatte — und zog den Bauch ein, der bei weitem nicht mehr so straff war wie seinerzeit.

Aber diese Mißbilligung hielt sich dennoch in seinem Gesicht.

»Schau nur gut hin«, empfahl ich ihm herzlich. »So wirst du nämlich auch mal aussehen!«

Er rieb sich das Kinn. »Machst nicht gerade viel Sport, was?« Er riß an seinem Daumen. »Und er — Nebogipfel — ist er…«

»Ja«, bestätigte ich. »Er ist ein Mensch aus der Zukunft — aus dem Jahr 657208 n. Chr. und auf einer wesentlich höheren Entwicklungsstufe als wir — den ich auf meiner Zeitmaschine mitgebracht habe: auf der Maschine, deren erste, ansatzweise Pläne du bereits skizzierst.«

»Ich bin versucht, dich danach zu fragen, wie sich das alles für mich entwickeln wird — werde ich Erfolg haben? Werde ich heiraten? — und so weiter. Aber ich glaube, daß ich ohne dieses Wissen besser dran bin.« Er beäugte Nebogipfel. »Die Zukunft der Menschheit ist dann jedoch eine andere Sache.«

»Du glaubst mir doch — oder?«

Er nahm sein Whiskyglas, sah, daß es leer war, und stellte es wieder ab. »Ich weiß nicht. Ich meine, es gehört wohl nicht viel dazu, in ein Haus zu spazieren und zu behaupten, daß man das eigene Ich aus der Zukunft sei…«

»Aber du hast dich doch schon selbst mit der Möglichkeit der Zeitreise beschäftigt. Und außerdem — schau mir ins Gesicht!«

»Ich konzediere, daß hier eine gewisse oberflächliche Ähnlichkeit vorliegt; aber es ist genauso gut möglich, daß das alles nur ein Witz ist — möglicherweise in bösartiger Absicht —, der abgezogen wurde, um mich als Lachnummer zu karikieren.« Er sah mich direkt an. »Wenn Sie wirklich der sind, für den Sie sich ausgeben — wenn Sie also Ich sind —, dann sind Sie doch sicher nicht ohne Grund hierhergereist.«

»Ja.« Ich versuchte, meinen Ärger zu unterdrücken und daran zu denken, daß die Kommunikation mit diesem schwierigen und ziemlich arroganten jungen Mann von größter Wichtigkeit war. »Ja. Ich habe eine Mission.«

Er zupfte am Kinn. »Dramatische Worte. Aber wie könnte ich von so großer Bedeutung sein? Ich bin Wissenschaftler — und vielleicht nicht einmal das; ich bin bloß ein Amateur, ein Dilettant. Ich bin weder ein Politiker noch ein Prophet.«

»Nein. Aber du bist — oder wirst — der Erfinder der gewaltigsten überhaupt vorstellbaren Waffe sein: damit meine ich die Zeitmaschine.«

»Was ist also der Punkt Ihres Erscheinens?«

»Du mußt das Plattnerit vernichten und andere Forschungsschwerpunkte setzen. Du darfst die Zeitmaschine nicht entwickeln — das ist der Punkt!«

Er legte die Hände aneinander und musterte mich. »Gut. Offensichtlich haben Sie eine Geschichte auf Lager. Wird sie lange dauern? Möchten Sie noch etwas Brandy — oder vielleicht eine Tasse Tee?«

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