Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Er ging zu einer Drehbank, auf der sich ein planloses Sortiment von Reagenzgläsern, Lampen, Gittern und Linsen befand. »Ich wäre Ihnen sehr verbunden, wenn Sie hier nichts anfassen würden. Es sieht wohl ein wenig konfus aus, aber ich versichere Ihnen, daß das Chaos System hat! Ich komme fast zu nichts anderem, als Mrs. Penforth mit ihren Staubtüchern und Besen von hier fernzuhalten, kann ich Ihnen sagen.«

Mrs. Penforth? Ich war zuerst versucht, mich nach Mrs. Watchets zu erkundigen — aber dann erinnerte ich mich, daß Mrs. Penforth die Vorgängerin von Mrs. Watchets gewesen war. Ich hatte sie etwa fünfzehn Jahre vor meiner Zeitreise entlassen, weil ich sie dabei erwischt hatte, wie sie sich aus meinem kleinen Bestand an Industriediamanten bediente. Ich wollte Moses zunächst auf diesen kleinen Zwischenfall hinweisen, aber es war ja kaum etwas passiert; und außerdem — überlegte ich in einer seltsamen väterlichen Attitüde gegenüber meinem jüngeren Ich — würde es Moses vielleicht guttun, sich wenigstens einmal um seinen Haushalt zu kümmern und nicht alles schleifen zu lassen!

»Mein eigentliches Fachgebiet ist die Optik«, fuhr Moses fort, »…das heißt die physikalischen Eigenschaften des Lichts, welche…«

»Wissen wir«, meinte ich huldvoll.

Er runzelte die Stirn. »Na gut. Nun, kürzlich habe ich mich mit einem merkwürdigen Problem befaßt — mit der Untersuchung eines neuen Minerals, von dem ich vor zwei Jahren zufällig eine Probe erhalten habe.« Er zeigte mir eine ganz normale Acht-Unzen-Medizinflasche mit einem Gummistopfen; die Flasche war zur Hälfte mit einem feinen, grünlichen Pulver gefüllt, das merkwürdig strahlte. »Schauen Sie: können Sie das schwache Leuchten hier erkennen, das von innen heraus zu kommen scheint?« Und tatsächlich schimmerte das Material, als ob es sich um kleine Glasperlen handelte. »Aber wo«, fragte sich Moses, »befindet sich die Energiequelle für dieses Leuchten?

Ich begann also mit den Untersuchungen — anfangs nur sporadisch, denn ich habe ja noch meine andere Arbeit! — ich bin nämlich auf Fördermittel angewiesen, die nur dann fließen, wenn ich eine respektable Quantität an Forschungsergebnissen vorweisen kann. Ich habe also keine Zeit, Phantomen nachzujagen… aber später«, gestand er ein, »nahm das Plattnerit dann doch einen großen Teil meiner Zeit in Anspruch — denn ich hatte beschlossen, das Zeug nach dem mysteriösen Burschen — er hatte sich mir als Gottfried Plattner vorgestellt — zu benennen, der es mir gegeben hatte.

Ich bin kein Chemiker — ich komme nicht einmal mit den drei Aggregatzuständen so richtig klar — aber trotzdem habe ich die Sache in Angriff genommen. Ich besorgte Reagenzgläser, einen Gasvorrat mit Brenner, Lackmuspapier und den ganzen Rest dieser übelriechenden Utensilien. Ich schüttete diesen grünen Staub in Reagenzgläser und ließ ihn mit Wasser und Säure reagieren — Schwefel-, Salpeter- und Salzsäure — ohne jedes Ergebnis. Dann schüttete ich einen Haufen davon auf eine Platte und hielt ihn über den Gasbrenner.« Er rieb sich die Nase. »Der resultierende Knall zerstörte ein Oberlicht und beschädigte eine Wand«, rekapitulierte er.

Es war die nach Südwesten gehende Wand gewesen, die in Mitleidenschaft gezogen worden war, und nun — ich konnte nicht anders — schaute ich dorthin, aber es war nichts mehr zu sehen, denn die Renovierungsarbeiten waren gründlich gewesen. Verwundert registrierte Moses meinen Blick.

»Nach diesem Mißerfolg«, setzte er seinen Vortrag fort, »war ich dem Geheimnis des Plattnerits keinen Deut nähergekommen. Dann jedoch…«, sein Tonfall wurde leidenschaftlicher, »begann ich die Sache mit etwas mehr Systematik anzugehen. Die Fluoreszenz ist schließlich ein optisches Phänomen. Mithin — so folgerte ich — lag der Schlüssel zu den Geheimnissen des Plattnerits vielleicht gar nicht in den chemischen, sondern in den optischen Eigenschaften.«

Ich verspürte eine merkwürdige Befriedigung — eine Art detachierter Selbstzufriedenheit —, als ich diese Zusammenfassung meiner eigenen stringenten Denkvorgänge vernahm! Und ich hätte schwören können, daß auch Moses die Wirkung seines Berichtes genoß: Ich habe schon immer Gefallen daran gefunden, eine gute Geschichte zum besten zu geben, egal vor welchem Auditorium — in dieser Hinsicht muß ich wohl etwas von einem Entertainer haben.

»Also ließ ich meine stümperhaften Chemiekenntnisse aus der Schule mal beiseite«, fuhr Moses fort, »und eröffnete eine Versuchsreihe. Und dabei stieß ich sehr schnell auf höchst interessante Anomalien: bizarre Resultate im Hinblick auf den Brechungsindex des Plattnerits — der, wie Sie vielleicht wissen, von der Geschwindigkeit des Lichts in der jeweiligen Materie abhängt. Und es stellte sich heraus, daß die durch das Plattnerit gehenden Lichtstrahlen sich sehr merkwürdig verhielten.« Er wandte sich der Versuchsanordnung auf der Werkbank zu. »Jetzt schauen Sie mal: Dies ist die eindeutigste Demonstration der optischen Anomalien des Plattnerits, die ich bisher vorführen konnte.«

Moses ließ sein Experiment in einer Sequenz von drei Phasen ablaufen. Er zündete eine kleine elektrische Lampe an, hinter der sich ein gekrümmter Spiegel befand, und, vielleicht eineinhalb Fuß entfernt, eine weiße Leinwand, die an einem Retortenständer hing. Zwischen diesen beiden Konfigurationen hing eine große perforierte Pappe, die in die Halterung eines weiteren Retortenständers eingeklemmt war. Neben der Lampe verliefen Drähte zu einer galvanischen Zelle unter der Bank.

Die Versuchsanordnung war genial einfach: Ich versuche immer, ein neues Phänomen so prägnant wie möglich zu demonstrieren, um die Aufmerksamkeit auf das Phänomen selbst zu richten und nicht auf Schwachstellen in der Versuchsanordnung oder — es ist ja schließlich nichts unmöglich — irgendwelche Taschenspielertricks von seiten des Versuchsleiters.

Jetzt legte Moses einen Schalter um, und die Lampe erhellte sich; sie stand als kleiner gelber Stern in dem von Kerzen und Laternen erleuchteten Raum. Der Pappkarton schirmte die Leinwand vom Licht ab und ließ nur im Mittelpunkt ein trübes Glühen durch, das von den durch die Bohrungen des Kartons dringenden Lichtstrahlen erzeugt wurde. »Natriumlicht«, erläuterte Moses. »Es hat eine fast reine Farbe — im Gegensatz zu, sagen wir, weißem Sonnenlicht, das ein Gemisch aus allen Farben darstellt. Dieser Spiegel hinter der Wand ist parabolisch und wirft deshalb das ganze Licht der Lampe auf die dazwischenstehende Pappe.«

Er folgte mit den Fingern dem Verlauf der Lichtstrahlen zum Karton. »Hier habe ich zwei Schlitze eingeschnitten. Sie sind nur wenige Millimeter voneinander entfernt — aber die Struktur des Lichts ist so fein, daß die Schlitze sich trotzdem noch in einem Abstand von etwa dreihundert Wellenlängen befinden. Die Strahlen passieren die beiden Schlitze…« — sein Finger bewegte sich weiter — »und treffen hier auf den Schirm. Jetzt interferieren die von den beiden Schlitzen kommenden Strahlen — ihre Wellenberge und — täler verstärken sich und heben sich periodisch auf.« Er schaute mich unsicher an. »Haben Sie diese Gedanken nachvollziehen können? Sie würden im Prinzip den gleichen Effekt erreichen, wenn Sie zwei Steine in einen stillen Teich werfen und beobachten, wie die sich ausbreitenden Wellen ineinanderfließen…«

»Ich verstehe.«

»Nun, auf genau die gleiche Art interferieren diese Lichtwellen — Wellen im Äther — und bilden ein Muster, das man hier auf diesem Schirm beobachten kann.« Er deutete auf einen gelben Lichtfleck, der die Leinwand hinter den Schlitzen erreicht hatte. »Können Sie es sehen? — man bräuchte eigentlich eine Brille — direkt im Mittelpunkt, dort, sehen Sie, wie sich in Abständen von einigen Millimetern Bänder aus Licht und Dunkelheit abwechseln. Das sind die Stellen, an denen die Strahlen aus den beiden Schlitzen aufeinandertreffen.«

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