Stephen Baxter - Zeitschiffe

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Eine neue Reise durch die Zeit führt den Helden aus H. G. Wells’ »Die Zeitmaschine« in Vergangenheiten und Zukünfte, die sich als alternative Zeitströme entpuppen, die er womöglich sehr erzeugt. Der Versuch, das temporale Durcheinander zu ordnen, führt ihn zum Urknall zurück und enthüllt ihm die Geheimnisse des Multiversums… Die »offizielle Fortsetzung« des SF-Klassiker ist eine sehr lange, recht zähe und wenig originelle Hetzjagd durch die Äonen, die erst in ihrem Finale einen »sense of wonder« gewinnt und ein wenig für die aufgewendete Lesezeit entschädigt.

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Ich regte mich über seinen Ton auf — und war selbst darüber erstaunt. »›Es‹«, korrigierte ich, »ist eigentlich ein ›Er‹. Und er kann selbst sprechen.«

»Kann es?« Sein Gesicht ruckte zu Nebogipfel herum. »Ich meine, können Sie? Gütiger Gott!«

Er starrte weiter auf das behaarte Gesicht des armen Nebogipfel, und ich stand da auf dem Eßzimmerteppich und versuchte, meine Ungeduld — um nicht zu sagen Empörung — wegen dieser Unhöflichkeit zu unterdrücken.

Dann besann er sich wieder seiner Pflichten als Gastgeber. »Oh«, sagte er, »es tut mir leid. Bitte — nehmen Sie Platz.«

Der in meiner Jacke versunkene Nebogipfel stand in der Mitte der edlen Auslegware. Er blickte zuerst auf den Boden und sah sich dann im Raum um. Er schien auf irgend etwas zu warten — und noch im selben Moment begriff ich. Der Morlock war derart an die Technologie seiner Zeit gewöhnt, daß er darauf wartete, dem Teppich Möbel entsteigen zu sehen! Im weiteren Verlauf unserer Bekanntschaft sollte sich der Morlock jedoch als ziemlich lernfähig und flexibel erweisen, wenn er wieder einmal so verblüfft war wie ich, falls ich in einer Steinzeithöhle nach einem mit Gas betriebenen Kamin gesucht hätte.

»Nebogipfel«, instruierte ich ihn, »das ist eine einfachere Zeit. Die Formen sind fest.« Ich deutete auf den Eßtisch und die Stühle. »Du mußt dir einen davon aussuchen.«

Mein jüngeres Ich lauschte dieser Konversation mit augenfälliger Neugierde.

Nach einigen weiteren Sekunden des Zögerns suchte sich der Morlock einen der solideren Stühle aus.

Ich kam vor ihm dort an. »Den bitte nicht«, meinte ich höflich. »Ich glaube nicht, daß du ihn bequem finden würdest — er könnte versuchen, dich zu massieren, aber er ist nicht für dein Gewicht ausgelegt…«

Mein Gastgeber sah mich konsterniert an.

Unter meiner Anleitung — ich fühlte mich wie ein hilfloser Vater, als ich mich so um ihn kümmerte — zog Nebogipfel einen schlichten Lehnstuhl heran und kletterte hinauf; dort saß er mit baumelnden Beinen wie ein haariges Kind.

»Woher wissen Sie von meinen Aktivstühlen?« verhörte mich mein Gastgeber. »Ich habe sie nur ein paar Freunden vorgeführt — die Konstruktion ist noch nicht einmal patentiert…«

Ich antwortete nicht: Ich erwiderte nur seinen Blick, für lange Sekunden. Ich konnte beobachten, wie sich die Antwort auf diese Frage bereits in seinem Gehirn formte.

Er wandte den Blick von mir ab. »Setzen Sie sich«, meinte er. »Bitte. Ich hole den Brandy.«

Ich setzte mich zu Nebogipfel — an meinen eigenen Eßtisch, in der Gesellschaft eines Morlocks! — und schaute mich um. In einer Ecke des Eßzimmers stand das alte gregorianische Teleskop auf seinem Stativ, das ich aus meinem Elternhaus mitgenommen hatte — ein primitives Gerät, das die Objekte nur verschwommen zeigte und mir dennoch in der Kindheit Einblicke in die Wunder des Himmels und die Faszination der Optik eröffnet hatte. Und hinter diesem Raum verlief der dunkle Gang zum Laboratorium, dessen Türen sorglos offenstanden; durch den Korridor konnte ich einen flüchtigen Blick in das Innere meines Arbeitszimmers werfen: die Geräteansammlungen auf den Werkbänken, auf dem Boden verstreute Konstruktionszeichnungen und diverse Werkzeuge und Instrumente.

Unser Gastgeber kehrte zurück; vorsichtig balancierte er drei Whiskygläser und eine Karaffe. Er schenkte uns dreien ordentlich ein, und die Flüssigkeit funkelte im Kerzenlicht. »Bitte«, sagte er. »Ist Ihnen vielleicht kalt? Soll ich Feuer im Kamin machen?«

»Nein«, erwiderte ich, »danke.« Ich hob das Whiskyglas, roch daran und ließ den Brandy über die Zunge rinnen.

Nebogipfel rührte sein Glas nicht an. Er tauchte einen bleichen Finger in das Zeug, zog ihn heraus und leckte einen Tropfen von der Fingerspitze ab.

Mein Gastgeber sah interessiert zu und wandte sich dann mir zu, wobei er sich sichtlich von diesem Anblick losreißen mußte: »Ich bin Ihnen gegenüber im Nachteil. Ich kenne Sie nicht. Aber Sie scheinen mich zu kennen.«

»Ja.« Ich lächelte. »Aber ich weiß nicht so recht, wie ich es Ihnen beibringen soll.«

Mit einem unbehaglichen Blick runzelte er die Stirn. »Ich wüßte nicht, warum das irgendein Problem darstellen sollte. Mein Name ist…«

Ich hob die Hand; mir war gerade ein genialer Einfall gekommen. »Nein. Ich werde Sie — mit Ihrer Erlaubnis — Moses nennen.«

Er nahm einen ordentlichen Schluck Brandy und musterte mich mit echtem Ärger in seinen grauen Augen. »Woher wissen Sie das nun schon wieder?«

Moses — mein verhaßter Vorname, der mir in der Schule endlose Qualen beschert hatte — und den ich seit dem Verlassen meines Elternhauses unter Verschluß gehalten hatte!

»Nur kommod«, meinte ich. »Ihr Geheimnis ist bei mir gut aufgehoben.«

»Wissen Sie, ich habe langsam genug von diesen Spielchen. Sie platzen hier mit Ihrem — Begleiter — herein und äußern sich in mannigfaltiger Weise abfällig über meine Kleidung. Und nach wie vor weiß ich nicht einmal Ihren Namen!«

»Aber«, wandte ich ein, »vielleicht wissen Sie ihn doch.«

Er umschloß das Glas mit seinen langen Fingern. Er begriff, daß etwas Seltsames und Faszinierendes ablief — aber was? Ich konnte in seinem Gesicht mit Leichtigkeit diese Mischung aus Erregung, Ungeduld und ein wenig Angst erkennen, die ich bei der Konfrontation mit dem Unbekannten selbst so oft verspürt hatte.

»Schauen Sie«, meinte ich, »ich bin bereit, Ihnen alles zu sagen, was Sie wissen möchten, wie ich es versprochen habe. Aber zuerst…«

»Ja?«

»Es wäre mir eine Ehre, Ihr Laboratorium besichtigen zu dürfen. Und ich bin sicher, daß Nebogipfel sich auch dafür interessieren würde. Erzählen Sie uns etwas von sich«, ersuchte ich ihn. »Und auf diesem Wege werden Sie auch etwas von mir erfahren.«

Er saß für eine Weile da und hielt sein Glas umklammert. Dann füllte er mit einer schnellen Bewegung unsere Gläser nach, erhob sich und holte die Kerze vom Kaminsims.

»Folgen Sie mir.«

Das Experiment

Mit in die Höhe gehaltener Kerze führte er uns den kalten Korridor zum Laboratorium hinunter. Diese paar Sekunden werde ich nie vergessen: Das Licht der Kerze projizierte große Schatten von Moses' breitem Schädel, und sein Jackett und die Stiefel glitzerten im düsteren Licht; hinter mir das leise Patschen der Füße des Morlocks und der im engen Raum voll zur Entfaltung kommende süßlich-faulige Gestank.

Im Laboratorium ging Moses an den Wänden und Werkbänken entlang und entzündete Kerzen und Laternen. Bald war der Raum hell erleuchtet. Die Wände waren weiß getüncht und völlig schmucklos — abgesehen von Moses' Aufzeichnungen, die er überall an die Wand geheftet hatte — und der einzige Bücherschrank war mit Journalen, Lehrbüchern, mathematischen Tabellen und physikalischen Meßergebnissen vollgepackt. Der Raum war kalt; ich fror in meinem Hemd und schlug die Arme um den Körper.

Nebogipfel watschelte über den Boden des Laboratoriums zum Bücherschrank. Er ging in die Hocke und studierte die ramponierten Buchrücken. Ich fragte mich, ob er Englisch lesen konnte; ich hatte nämlich nie irgendwelche Bücher oder Papiere in der Sphäre gesehen, und mit der Schrift auf diesen allgegenwärtigen Scheiben aus blauem Glas hatte ich nichts anfangen können.

»Ich habe nur wenig Interesse, Ihnen eine Zusammenfassung meiner Biographie zu geben«, verkündete Moses. »Genausowenig…« — diesmal schärfer — »…verstehe ich, weshalb Sie so an mir interessiert sind. Doch ich werde Ihr Spiel mitspielen. Schauen Sie: angenommen, ich würde Ihnen meine aktuellsten Forschungsergebnisse vorstellen. Was halten Sie davon?«

Ich lächelte. Wie konsistent mit meinem — seinem — Charakter, obwohl er außer dem gegenwärtigen Rätsel nichts Konkretes in der Hand hatte!

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