Larry Niven - Fußfall

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Fußfall: краткое содержание, описание и аннотация

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Als die Sonde VOYAGER 1 am 12. November 1980 den Planeten Saturn passiert, trauen die Wissenschaftler des berühmten Jet Propulsion Laboratory in Pasadena ihren Augen nicht, als die ersten Aufnahmen der Saturnringe hereinkommen: rätselhafte zopfartige Muster wie von Turbulenzen, hervorgerufen durch gigantische Raumschiffantriebe.
Es
Turbulenzen von Antrieben eines Sternenschiffs, das sich im SaturnSystem verborgen hält und eine Invasion der Erde vorbereitet.
Jahre später ist es soweit: ein Objekt nähert sich der Erde. Die Großmächte schließen sich zusammen und bereiten sich auf einen friedlichen Erstkontakt mit einer raumfahrenden außerirdischen Rasse vor. Doch die Aliens reagieren nicht auf die begrüßenden Funksprüche, sondern schlagen brutal zu und vernichten die international bemannte Raumstation KOSMOGRAD.
Die Erde schlägt mit Atomraketen zurück und provoziert so den »Fußfall«, den vernichtenden Abwurf von Planetoiden auf die Erdoberfläche und gleichzeitig die Geste, die absolute Unterwerfung fordert. Die Aliens sind Herdenkrieger, das bedeutet absoluten Gehorsam und die Achtung vor Gesten. Die Menschen sind Einzelkämpfer, unberechenbar, todesmutig und verschlagen.
Ein verzweifelter Kampf auf beiden Seiten mit einem Gegner beginnt, dessen Motive man nicht begreift.

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Fischerboote strebten durch das Riff der Insel zu. Sie waren dem Untergang geweiht. Er konnte nichts für sie tun.

Gerade hatte die Abenddämmerung eingesetzt. Wolken bedeckten den Himmel. Es würde schwer sein, etwas kommen zu sehen. Viertausend Megatonnen. Größer als jede Bombe, die wir je geplant, geschweige denn gebaut haben.

Angespannt wartete die Besatzung. John Antony, sein Vize, stand in seiner Nähe.

»Allmählich müßte es jetzt soweit sein«, sagte Antony.

»Falls die Schätzung stimmt.«

»Wenn die danebenliegt, sind auch die Koordinaten falsch.«

Weiß ich doch. Ich habe auf der Marineakademie dasselbe gelernt wie du.

Jemand lachte nervös. Wie immer hatte die Mitteilung als Latrinenparole bereits die Runde im Boot gemacht.

Kameras arbeiteten. Villars überlegte, wie viele es überstehen würden. Er sah durch das dunkelste der vorhandenen PeriskopFilter. Viertausend Megatonnen…

Mit einemmal leuchteten die Wolken so grell wie die Sonne. »Eintrag im Logbuch«, rief er. »Erster Lichtblitz um 18 Uhr 54 20 Sekunden.« Wo? Wo würde das Ding herunterkommen?

Im gleichen Augenblick entstand in den Wolken nordöstlich eine Öffnung, eine Helligkeit wie von Gottes eigenem Fotoblitz, und die Kameras waren hinüber. »Reservekameras aufstellen«, brüllte Villars seinen Männern zu, die bereits damit beschäftigt waren. Sein rechtes Auge nahm nichts wahr als ein Nachbild. Er preßte das linke ans Periskop.

Er sah gleißenden Lichtschein und kniff das Auge zusammen. Helligkeit stieg aus einem Loch im Meer blendend auf, das immer größer wurde, ein Loch mit glattgebogenen Rändern, Nebelschwaden strömten heraus, und ein kegelförmiges Flutlicht wies gerade nach oben. Der Strahl wurde breiter: die Öffnung erweiterte sich. Wolken entstanden und verschwanden um eine glatte, gekrümmte Wasserwand, die sich allmählich auf das UBoot zuschob.

Der Rand einer Sonne ließ sich über der Wand gerade noch ausmachen.

»Etwa vierzig Seemeilen ostnordöstlich von unserer gegenwärtigen Position. Das wär’s.« Villars richtete sich auf. »Kameras einholen. Periskop einfahren. Runter auf dreißig Meter.« Wie tief? Je tiefer wir gehen, desto sicherer sind wir vor Oberflächenerscheinungen, aber wenn die seismischen Wogen wirklich gewaltig sind, können sie so viel Wasser auf das Boot packen, daß es uns zermalmt. »Maschinen volle Kraft. Kurs hundertfünfunddreißig Grad.« Damit bleiben wir im tiefen Wasser und haben Rodriguez zwischen uns und dem Ding. Hoffentlich nützt es was.

Jetzt haben wir also gesehen, was noch niemand gesehen hat – jedenfalls keiner, der darüber berichten konnte. Nur noch das Boot in Sicherheit bringen.

Die Ethan Allen stand im Begriff, gegen den größten Tsunami in der Geschichte anzukämpfen. Villars sah auf die Uhr. Diese Springfluten erreichten Geschwindigkeiten von zwei- bis vierhundert Meilen pro Stunde. Sagen wir vier bei der hier. Sechs Minuten…

»Kurs fünfundachtzig Grad Steuerbord legen.«

»Fünfundachtzig Grad Steuerbord liegen an«, kam es vom Rudergänger zurück.

»Die Besatzung warnen«, sagte Villars.

»Hört euch das nur an, klingt ganz wie Wasserbomben.«

Es könnten auch welche sein…

Das Schiff drehte sich. Villars spürte, wie ihm das Blut ins Gesicht schoß. Irgendwo brach ein schrilles Kreischen blitzartig ab, und er hörte einen dumpfen Schlag.

Minuten später ertönte es: »Eine starke Strömung, Käpt’n. Wir werden nach Nordosten gezogen.«

»Gut auf Kurs halten.« Hol’s der Henker, wir haben es überlebt!

* * *

Nachrichten kamen um neun Uhr morgens, wenn es welche gab. Marty bemühte sich, sie nie zu verpassen. Fox war es nicht immer der Mühe wert.

Ganz gleich, wie früh Marty aufstand, immer war Fox schon auf und hatte einen Topf Kaffee fertig. Es war sinnlos, ihn zu sparsamem Umgang mit dem Kaffee zu mahnen.

»Wenn er alle ist, kommen wir ohne aus. Bis dahin haben wir welchen«, lautete seine stereotype Antwort auf Martys inständige Bitten. »Weißt du, was mit dir los ist?«

Marty sah von dem Radio auf, an dessen Einstellknopf er gerade herumdrehte. »Wie?«

»Du hängst immer noch an der Welt, die du hinter dir gelassen hast. Solange du dir Sorgen um die Zivilisation machst, ist das nur eine weitere Möglichkeit, wie dich die Wüste umbringen kann. Entspann dich! Wir können sowieso nichts unternehmen. Wir haben bereits alles aufgegeben, worüber die anderen so verbissen herrschen. Jetzt stehen wir auf eigenen Füßen.«

»Schon richtig.« Sorgfältig suchte Marty weiter. »Du meinst, daß du es geschafft hast, was?« Er hatte Draht als Wurfantenne über die Spitze eines hohen Pfostens gelegt, den jemand vor Jahren als Flaggenmast errichtet hatte. Es funktionierte ganz gut.

Vier Stunden nach Sonnenaufgang war Shoshone normalerweise der reinste Glutofen. An diesem Morgen hatten sich schon ziemlich früh sonderbare fasrige Wolken gebildet, die sehr hoch standen. Sie waren nicht dicht genug, um die Sonne zurückzuhalten, aber offensichtlich hatten sie eine gewisse abschirmende Wirkung. Trotzdem trieb ihnen die Hitze den Schweiß aus den Poren.

»Ich ruh mich nun ein Weilchen aus«, sagte Fox. »Wenn es sich mal wieder lohnen sollte, rette ich von mir aus auch die Welt.«

»Schön, niemand kümmert sich um einen Niemand von Schlangenjäger, wenn der Himmel voller glubschäugiger Ungeheuer ist, und Atombomben auf Kansas lassen dich ja kalt… Ich glaube, jetzt hab ich ‘nen Sender.«

»Kaltlassen ist wohl nicht das richtige Wort.« Fox hatte seine Luftmatratze auf einen ebenen Felsen gelegt. Die Hitze schien ihm nichts auszumachen. Mit dem Kaffeebecher neben sich auf einem flachen Stein machte er einen geradezu unanständig behaglichen Eindruck. »Fragt sich nur, wer einem noch zuhört.«

»Pst.«

»Meine Damen und Herren, der Präsident der Vereinigten Staaten.«

»He, John, wir haben den Präsidenten drin.«

»So?« Immerhin rückte Fox seine Matratze näher heran.

»Meine lieben Mitbürger, heute morgen haben die Eindringlinge aus dem Weltraum einen großen Asteroiden auf die Erde abgeworfen. Er ist auf der südlichen Halbkugel niedergegangen, und zwar im Indischen Ozean. Die Wirkung glich der einer gewaltigen Bombe, und es muß mit erheblichen Wetterveränderungen auf der ganzen Welt gerechnet werden.«

»So, so, ein Asteroid«, murmelte Fox. Er sah zum Himmel, und Marty folgte seinem Blick. Mehr Wolken waren aufgezogen. Sie wirbelten herum, änderten ihre Gestalt, wurden dicht und dunkel, trieben nach Osten wie Schaum auf einer sich brechenden Woge und schneller als bei einem Wirbelsturm.

»Damit wird das Projekt ›Gewächshaus‹ noch weit wichtiger als zuvor. Ich rufe Sie alle auf, Gemüse anzubauen, wo Sie können – im Hause oder draußen, im Garten oder in Blumentöpfen. Wer Gewächshäuser bauen kann, möge das tun. Behördenvertreter und Fachleute desLandwirtschaftsministeriums sind dabei behilflich. Amerika ist, was die Lebensmittelversorgung betrifft, auf sich selbst gestellt.«

Uns hier macht das nichts aus, dachte Marty. Aber das Grinsen wollte ihm nicht so recht gelingen.

»Das Wetter auf der ganzen Welt«, wiederholte Fox. »Gott im Himmel, sollten die ‘ne DinosaurierKeule runtergeschmissen haben? Vom Indischen Ozean bis hierher. Wie lange dauert das? Marty?«

»Keine Ahnung.«

»Wieviel Sprit haben wir noch?«

»Knapp zwanzig Liter.«

»Wir sollten besser den Kleinlaster auftanken. Wahrscheinlich brauche ich ihn.«

Gegen Mittag bedeckten die Wolken den Himmel vollständig. Die Sonne, die seit Martys Ankunft vor zwei Tagen wie ein tödlicher Feind heruntergebrannt hatte, war verschwunden. Marty musterte Fox mit einer gewissen Besorgnis, denn dieser beobachtete den Himmel, als fürchte er einen wahren Säureregen.

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