Iwan Jefremow - Das Mädchen aus dem All

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Das Mädchen aus dem All: краткое содержание, описание и аннотация

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Wir schreiben das Jahr 3000, und das Universum ist komplett erforscht. Die Menschheit hat die nächste Entwicklungsstufe erklommen und zusammen mit den anderen zivilisierten Völkern des Universums den „Großen Ring“ gegründet, eine Art intergalaktischen Staatenbund, der sich hauptsächlich der Weiterentwicklung von Wissenschaft und Kunst verschrieben hat. Als ein Forscherteam der Erde auf einem namenlosen Planeten notlanden muss und dort ein verlassenes Raumschiff entdeckt, das anscheinend von einer bisher unbekannten Zivilisation konstruiert wurde, steht die Menschheit vor einem Rätsel…

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Die Erfindung der Elektrizitätsverdichtung, die zur Schaffung von Akkumulatoren gewaltiger Kapazität und von kompakten, aber leistungsfähigen Elektromotoren führte, war die bedeutendste technische Revolution der Neuzeit. Schon vorher hatte man gelernt, hochkomplizierte Schwachstromnetze mit Hilfe von Halbleitern aufzubauen und kybernetische Maschinen zu schaffen. Die Technik wurde zu einer hohen, subtilen Kunst und gewann Macht über Kapazitäten von kosmischem Ausmaß.

Um die Bedürfnisse eines jeden erfüllen zu können, mußte das Leben des Menschen weitgehend vereinfacht werden. Der Mensch war nicht länger ein Sklave der Technik. Detaillierte Standards wurden ausgearbeitet. Dadurch konnten alle beliebigen Gegenstände und Maschinen aus verhältnismäßig wenigen Grundelementen hergestellt werden, ähnlich dem lebenden Organismus in seiner großen Vielfalt, der auch nur aus einer geringen Vielfalt von Zellen besteht, die Zelle aus Eiweißen, die Eiweiße aus Proteinen und so weiter. Allein schon dadurch, daß die unglaubliche Verschwendung von Lebensmitteln aufhörte, schuf man Nahrung für Milliarden.

Alle gesellschaftlichen Kräfte, die in früheren Zeiten für die Schaffung von Kriegsmaterial, den Unterhalt riesiger Armeen, für politische Propaganda und äußerlichen Pomp vergeudet wurden, konzentrierte man jetzt auf die Verbesserung des Lebens und die Entwicklung der Wissenschaft.

Auf ein Zeichen von Weda Kong drückte Dar Weter auf einen Knopf, und neben der Historikerin wurde ein großer Globus sichtbar.

„Wir begannen“, fuhr Weda fort, „mit einer völligen Neuaufteilung der Wohn- und Industriezonen unseres Planeten. Hier diese braunen Streifen längs der dreißigsten Breitengrade auf der nördlichen und südlichen Halbkugel sind eine ununterbrochene Kette städtischer Siedlungen, die an den Küsten warmer Meere in einer milden Klimazone liegen. Die Menschheit spart dadurch die ungeheuren Energiemengen ein, die sonst im Winter für Heizung und Herstellung warmer Kleidung verbraucht wurden. Die Bevölkerung konzentrierte sich vor allem an der Wiege der Menschheitskultur — am Mittelmeer. Der subtropische Gürtel verbreiterte sich um das Doppelte, nachdem die polaren Eisfelder abgeschmolzen wurden.

Im Norden des nördlichen Wohngürtels erstreckt sich eine gigantische Zone von Wiesen und Steppen, wo unzählige Herden von Haustieren weiden.

Die einst trockenen, heißen Wüstengürtel im Süden (auf der nördlichen Halbkugel) und im Norden (auf der südlichen) sind heute blühende Gärten. Hier befanden sich vorher Felder von Thermokraftwerken, die die Sonnenenergie sammelten.

Pflanzliche Nahrung und Nutzholz werden vor allem in der tropischen Zone angebaut, die bei weitem günstiger dafür ist als die kalten Klimazonen. Stark zuckerhaltige Pflanzen werden überhaupt nicht mehr angebaut, schon lange nicht mehr, seitdem die synthetische Gewinnung von Kohlenhydraten — von Zuckern — aus Sonnenlicht und Kohlensäure eingeführt wurde. Da es uns noch nicht gelungen ist, vollwertige Eiweiße für die Ernährung billig herzustellen, bauen wir auf dem Festland eiweißreiche Kulturpflanzen und Pilze an und züchten in den Ozeanen riesige Algenfelder. Ein einfaches Verfahren zur Produktion von synthetischen Speisefetten ist uns durch eine Information des Großen Rings zugänglich gemacht worden. Alle Vitamine und Hormone gewinnen wir in beliebiger Menge aus Steinkohle. Die Landwirtschaft der neuen Welt braucht nicht mehr ausnahmslos alle Lebensmittel zu erzeugen, wie das in früheren Zeiten der Fall war. Zucker, Fett und Vitamine können wir praktisch unbegrenzt produzieren. Schon seit langem ist die Menschheit von der jahrtausendealten Furcht vor dem Hunger befreit.

Zu den größten Freuden der Menschen zählt das Reisen. Heute umspannt unseren ganzen Planeten die Spiralstraße, die alle Kontinente durch riesige Brücken über die Meerengen miteinander verbindet.“ Weda drehte den Globus und fuhr mit dem Finger den Silberfaden entlang. „Auf ihr fahren in ununterbrochener Folge Elektrozüge. Hunderttausende von Menschen können rasch aus der Wohnzone in die Steppen-, Feld-, Wald- oder Gebirgszone gelangen, wo es keine Städte im eigentlichen Sinn gibt, sondern lediglich provisorische Lager für die Meister der Viehzucht, des Ackerbaus, der Forstindustrie und des Bergbaus. Da alle Fabriken und Kraftwerke vollständig automatisiert wurden, sind Städte oder Siedlungen in ihrer Nähe überflüssig. Nur ein paar Häuser für die wenigen Diensthabenden — Beobachter, Mechaniker und Monteure — wurden gebaut.

Die planvolle Gestaltung des Lebens war es schließlich, die der mörderischen Jagd nach immer höherer Geschwindigkeit, dem Bau immer schnellerer Transportmaschinen ein Ende setzte. Auf der Spiralstraße fahren die Züge zweihundert Kilometer in der Stunde. Nur in Notfällen werden schnelle Flugschiffe eingesetzt, die Tausende Kilometer in der Stunde zurücklegen.

Vor einigen Jahrhunderten erfolgten auf unserem Planeten einschneidende Veränderungen. Bereits im Zeitalter der Spaltung wurde die Atomenergie entdeckt. Damals erlernten die Menschen, einen winzigen Bruchteil dieser Energie freizusetzen und in eine Explosion umzuwandeln, deren todbringende Eigenschaften sofort für militärische Zwecke Verwendung fanden. Man legte große Vorräte von diesen furchtbaren Bomben an, die später, nachdem sich der Kommunismus überall durchgesetzt hatte, zur Energieerzeugung genutzt wurden. Die gefährlichen Folgen der Strahlung jedoch zwangen die Menschen, auf diese veraltete Form der Energiegewinnung zu verzichten. Bei der Erforschung der Physik ferner Welten entdeckten die Astronomen zwei neue Methoden der Gewinnung von Kernenergie — Q und F —, die weitaus ergiebiger waren und keine gefährlichen Zerfallsprodukte hinterließen.

Die beiden Verfahren werden auch heute noch bei uns verwandt, wenngleich wir für die Sternschifftriebwerke eine andere Art von Kernenergie benutzen, das Anameson, das bei der Erforschung der großen Sterne der Galaxis durch den Großen Ring bekannt geworden ist.

Alle Vorräte von Kernbrennstoffen alter Art — der radioaktiven Isotope des Urans, Thoriums, Wasserstoffs, Kobalts und Lithiums — wurden vernichtet, nachdem man auf die Lösung gekommen war, ihre Zerfallsprodukte in den Raum außerhalb der Erdatmosphäre zu schicken. Damals — es war das Zeitalter der Umgestaltung — wurden künstliche Sonnen geschaffen und über den Polargebieten ›aufgehängt‹. Dadurch wurden die polaren Eisfelder beträchtlich verkleinert, das Klima des ganzen Planeten veränderte sich. Der Wasserspiegel der Ozeane wurde um sieben Meter gehoben, in der Atmosphärenzirkulation wurden die Polarfronten und die Passatzone, die an der Grenze der Tropen die Wüstengebiete ausgedörrt hatte, bedeutend eingeengt. Auch die Orkane, ja überhaupt alle Unwetterkatastrophen wurden fast vollständig liquidiert.

Die warmen Steppengebiete rückten bis zum sechzigsten Breitengrad vor, und die Wiesen und Wälder der gemäßigten Zonen gingen sogar über den siebzigsten Breitengrad hinaus.

Das antarktische Festland, zur Hälfte vom Eis befreit, erwies sich als eine Fundgrube an Bodenschätzen. Unberührt lagen dort die Reichtümer der Berge, die auf allen anderen Kontinenten schon ausgebeutet und in den großen zerstörenden Kriegen mißbraucht worden waren. Über die Antarktis gelang es auch, den Ring der Spiralstraße zu schließen.

Noch vor diesen tiefgreifenden Klimaveränderungen wurden riesige Kanäle gegraben und Gebirgsrücken durchschnitten, um die Wasser- und Luftzirkulation des Planeten harmonisch zu gestalten. Mit Hilfe von ununterbrochen arbeitenden dielektrischen Pumpen gelang es sogar, die Hochgebirgswüsten Asiens zu bewässern.

Die Nahrungsmittelerzeugung konnte um ein Vielfaches gesteigert werden, neue Gebiete wurden bewohnbar gemacht. Die warmen Binnenmeere dienten der Zucht eiweißreicher Wasserpflanzen.

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