Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Der Geburtskanal dieser Pithecinen-Mutter war im Vergleich zum Kopf ihres Babys der bisher schmalste aller Primaten. Das Baby war der Mutter zugewandt und mit dem Kopf voran in den Geburtskanal eingetreten. Dann hatte es sich jedoch gedreht, damit die Schultern sich auf ganzer Breite durch den Kanal zu schieben vermochten. Manchmal verharrte das Baby in der leichtesten Stellung und wandte sich der Mutter zu, doch öfter wandte es sich von ihr ab.

Und weil die Hominiden-Schädel in Zukunft immer größer wurden, um größere Gehirne unterzubringen, musste auch der Geburtskanal ständig angepasst und optimiert werden; Joan Usebs Baby würde in einem komplizierten Ablauf sich drehen und wenden müssen, um das Licht der Welt zu erblicken. Doch selbst in diesen Zeiten brauchten die Pithecinen-Mütter schon Hebammen – und damit waren neuartige soziale Bande unter den Pithecinen geschmiedet worden.

Schließlich hatte das Baby es geschafft und plumpste mit geballten Fäustchen auf den laubübersäten Boden. Die Mutter sank mit einem Seufzer der Erleichterung zu Boden. Eine ältere Pithecine hob das Kind auf, entferne Schleim-Pfropfen aus Mund und Nase und blies ihm in die Nase. Als das haarige kleine Bündel den ersten Schrei ausstieß, warf die Hebamme das Kind der Mutter einfach zu und ging davon.

Plötzlich spürte Weit starke Hände um die Knöchel. Sie wurde mit einem Ruck fortgerissen, sodass der Rücken über Laub und Schmutz schmirgelte und verlor die Mutter und das Kind aus den Augen.

Sie wurde über den Boden geschleift. Jedes Mal, wenn sie mit dem Kopf gegen einen Stein oder eine Baumwurzel schlug, explodierte der Schädel vor Schmerz. Sie war von brüllenden und kreischenden Kreaturen umgeben. Wie sie nun sah, waren sie alle Männchen mit halb im Fell verborgenen klumpigen Genitalien und erstaunlich großen Hoden, die sie beiläufig kratzten. Wegen der besonderen Hüftgelenke hatten sie einen unbeholfenen Gang.

Sie war sich trübe bewusst, dass sie tiefer in den Wald geschleppt wurde. Aber sie hatte keine Kraft und keinen Kampfeswillen mehr.

Plötzlich brach eine weitere Pithecinen-Horde mit einem zornigen Geheul aus dem Wald. Die Männchen, die Weit ergriffen hatten, richteten sich auf und stellten sich diesen Neuankömmlingen entgegen.

Sie warfen sich in Positur und machten für eine Weile Rabatz, lärmten und sträubten das Fell, wodurch ein paar von ihnen sich zur doppelten Größe aufzublähen schienen. Die größeren brachen Äste ab, rissen Laub von den Bäumen, sprangen umher und schlugen auf den Boden. Einer aus Weits Gruppe präsentierte einen eindrucksvollen rosigen Ständer, mit dem er vor den Neuen herumwedelte. Ein anderer lehnte sich zurück und urinierte auf die Widersacher. Und so weiter. Es war ein lautes, verwirrendes und stinkendes Scharmützel zwischen zwei Gruppen von Kreaturen, die eine verwirrte Weit identisch anmuteten.

Schließlich vertrieben Weits Häscher die Eindringlinge. Unter dem Einfluss der restlichen Aggression rannten sie um die Bäume, schrien sich gegenseitig an und schnappten nacheinander.

Als sie sich dann wieder beruhigt hatten, untersuchten die Pithecinen den Boden und fuhren mit den Fingern durch das Gewirr aus Blättern und Zweigen. Einer von ihnen fand einen schwarzen Steinbrocken, einen Basalt. Dann fand er noch einen zweiten und drehte den ersten unablässig in den Händen, wobei ihm die rosige Zunge aus dem Mund hing. Er sah aus wie ein Idiot.

Schließlich schien er zufrieden. Ohne den Basaltbrocken aus den Augen zu lassen, legte er ihn auf den Boden und fixierte ihn zwischen Daumen und Mittelfinger. Dann ließ er den Hammer-Stein hinabsausen. Splitter stoben vom Amboss-Stein weg; viele waren so klein, dass man sie kaum sah. Der Pithecine wühlte im Dreck und verlieh seiner Enttäuschung mit einem Grummeln Ausdruck. Dann widmete er sich wieder dem Stein und drehte ihn wieder in den Händen. Als er das nächste Mal zuschlug, splitterte eine schöne dünne, schwarze Scheibe von der Größe seiner Hand ab. Der Pithecine wog die Scheibe in der Hand, drehte sie zwischen Daumen und Zeigefinger und begutachtete die Kante.

Dieses Steinmesser war nur ein abgeschlagener Stein-Splitter. Aber seine Herstellung, die ein Verständnis des zu bearbeitenden Materials und des Gebrauchs von Werkzeug zur Herstellung eines anderen Werkzeugs voraussetzte, war eine kognitive Leistung, die Capos Möglichkeiten weit überstiegen hatte.

Der Pithecine beäugte Weit. Er wusste, dass Weit ein intelligentes Wesen war, aber deshalb würde er sie dennoch schlachten.

Er holte aus. Die Steinklinge schnitt tief in Weits Schulter.

Der plötzliche Schmerz und der warme Strom des eigenen Bluts rissen Weit aus dem Schockzustand. Sie kreischte. Der Pithecine antwortete mit einem Brüllen und hob wieder die Klinge. Doch wie sie den Skorpion zerquetscht hatte, hieb Weit ihm nun mit der Handkante ins Gesicht. Zu ihrer Befriedigung hörte sie das Knirschen von Knochen, und die Hand war mit Blut und Rotz verschmiert. Er taumelte stark blutend zurück.

Die Pithecinen wichen erschrocken zurück. Sie stießen Alarmrufe aus und schlugen mit den großen Händen auf den Boden, als ob sie die Kraft und Gefahr dieses großen wilden Tiers neu abschätzen wollten, das sie in ihren Wald gebracht hatten.

Und dann fletschte einer von ihnen die Zähne und kam auf sie zu.

Sie stand mühsam auf und rannte tiefer in den finsteren Wald hinein.

Sie stieß gegen Bäume, verfing sich mit den Beinen in Lianen und Wurzeln und brach durch regelrechte Astverhaue. Ihre langen Beine und die kraftvolle Lunge, ausgelegt für einen stundenlangen Lauf über flaches, offenes Gelände, waren in diesem dichten Wald so gut wie nutzlos, in dem sie bei jedem Schritt über irgendetwas stolperte.

Und die Pithecinen verfolgten sie wie Schemen; sie schnatterten, schrien, erklommen Bäume und liefen auf den Ästen entlang und sprangen von Baum zu Baum. Im Gegensatz zu Weit waren sie hier in ihrem Element. Als Weits Art auf die Savanne hinausgetreten war, hatte sie dem Wald den Rücken gekehrt. Und der hatte sich, als ob er sich für diese Schmach rächen wollte, aus einem Hort der Zuflucht in einen Ort der Gefahren und Beklemmung verwandelt – bevölkert von diesen Pithecinen, die, wie die Waldgeister, denen sie ähnelten, zukünftigen Generationen Albträume bescheren würden.

Bald hatten die Pithecinen sie auf beiden Seiten überholt und umzingelten sie.

Plötzlich stolperte sie auf eine von Dämmerlicht erhellte Lichtung – und ein neues Ungeheuer ragte bellend vor ihr auf. Sie quiekte und warf sich flach auf den Boden.

Für einen Moment stand das Ungeheuer über Weit. Hinter ihm saßen kompakte Gestalten mit breiten Gesichtern, die sie ihr zugewandt hatten und mit denen sie sie teilnahmslos anschauten. Mächtige Kiefer mahlten.

Das Ungeheuer war auch ein Hominide: ein Pithecine mit einem robusten Körperbau. Dieses große Männchen mit einem ballonartig aufgeblähten Bauch war größer und viel stärker als die grazilen Gestalten, die sie verfolgten. Auch wenn er auf zwei Beinen stand, glich seine Statur mit dem schräg abfallenden Rücken, den langen Armen und krummen Beinen eher der eines Menschenaffen. Der Kopf hatte eine geradezu extravagante Form mit hohen Wangenknochen, einem großen Mund mit verschlissenen Zahnstummeln und einem Knochenkamm, der sich über die ganze Länge des Schädels zog.

Weit war erschöpft und die blutende Schulter schmerzte. Sie rollte sich in Erwartung der auf sie hernieder sausenden riesigen Fäuste auf dem Boden zusammen. Aber der Schlag kam nicht.

Die stämmigen Kreaturen, die hinter dem großen Männchen auf dem Boden saßen, rückten etwas enger zusammen. Es waren Weibchen mit schweren Brüsten über dicken Bäuchen, und während sie Weit anstarrten, zogen sie ihre pummeligen Kinder an sich. Aber Weit sah, dass sie sitzen blieben und Nahrung zu sich nahmen. Ein Weibchen nahm eine harte Nuss – so hart, dass Weit sie nur mit einem Stein zu knacken vermocht hätte –, klemmte sie zwischen die Zähne, drückte mit der Hand von unten gegen den Kiefer und knackte sie. Dann verspeiste sie die Nuss mitsamt der Schale.

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