Stephen Baxter - Evolution

Здесь есть возможность читать онлайн «Stephen Baxter - Evolution» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: München, Год выпуска: 2010, ISBN: 2010, Издательство: Wilhelm Heyne, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Evolution»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

Evolution — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Evolution», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Eine Palme hatte die Heimsuchung durch die Deinotheria überlebt und war in der Baumkrone mit Nüssen gespickt. Ein junger Mann huschte mit einer Eleganz den Baum hinauf, die aus der tief im Körper verwurzelten Erinnerung an grünere Zeiten genährt wurde. Weit beobachtete die geschmeidigen Bewegungen seines Körpers und verspürte ein eigenartiges Ziehen im Unterleib.

Sie traf eine Art Entscheidung. Sie ließ die Nahrung fallen, trat aus dem Dickicht hinaus und rannte gen Westen davon.

Sie verspürte eine ungeheure Erleichterung, als die Glieder wirbelten, die Lunge pumpte und sie den trockenen körnigen Schmutz unter den Füßen spürte. Für eine Weile lief sie ohne zu denken dahin, und sogar die Hitze des Tages schien gelindert zu werden, als der durchs Laufen verursachte Windhauch die Haut kühlte.

Dann rollte ein tiefes, bedrohliches Grollen durch den Himmel. Sie blieb stehen, ging in die Hocke und schaute sich furchtsam um.

Das helle Sonnenlicht trübte sich ein. Dicke schwarze Wolken verdunkelten von Osten her den Himmel. Sie erschrak vor einem purpurnen Lichtblitz, der die Wolken von innen erhellte. Fast sofort ertönten ein peitschender Knall und ein tiefes, anhaltendes Donnern, das durch den Himmel zu rollen schien.

Sie schaute zum Felsen zurück, der plötzlich sehr weit entfernt schien und sah, dass die Leute umherliefen und die kleinen Kinder aufsammelten. Mit hämmerndem Herzen richtete Weit sich auf und machte sich auf den Rückweg.

Und dann öffnete der verdunkelte Himmel die Schleusen. Die schweren Regentropfen prasselten auf die nackte Haut und den ungeschützten Kopf und schlugen kleine Krater in den Schmutz. Der Boden verwandelte sich alsbald in klebrigen Matsch, der ihr an den Füßen haftete und sie bremste.

Wieder zuckte ein Blitz auf, diesmal als großer Licht-Fluss, der kurz den Himmel mit der Erde verband. Betäubt stolperte sie und fiel in den Matsch. Infernalischer Lärm umtoste sie, als ob der Weltuntergang bevorstünde.

Sie sah, dass die hohe Palme in der Mitte der Lichtung der Länge nach gespalten war und brannte. Die Flammen züngelten an den Palmwedeln, die schlaff von der Baumkrone hingen. Das Feuer breitete sich schnell über das restliche Dickicht aus und griff dann aufs trockene Gras der Ebene über.

Eine grauschwarze Rauchwolke stieg vor ihr auf. Sie kam wieder auf die Füße und versuchte weiterzulaufen. Trotz des anhaltenden Regens breitete das Feuer sich jedoch schnell aus. Es war ein sehr trockener Sommer gewesen, und die Savanne war mit vergilbtem Gras, vertrockneten Büschen und umgestürzten Bäumen bedeckt, die wie Zunder brannten. Irgendwo trompetete ein Elefant. Weit erkannte dünne Gestalten, die durch den Rauch flohen – vielleicht Giraffen.

Die Hominiden waren aber in Sicherheit. Die Flammen züngelten harmlos am Rand der Felseninsel. Der Rauch und die Hitze würden ihnen zwar zusetzen, aber niemand würde daran sterben. Und wenn Weit den Felsen erreichte, wäre auch sie in Sicherheit. Aber sie war noch hunderte Meter entfernt und wurde zudem durch den Vorhang aus Rauch und Feuer von ihm abgeschnitten. Die Flammen breiteten sich als Lauffeuer durch das lange trockene Gras aus. Die Halme verbrannten in einem Wimpernschlag. Die verqualmte Luft verursachte einen Hustenreiz. Schwelende, versengte Pflanzenreste flogen durch die Luft. Wenn sie auf sie niedergingen, verursachten sie einen brennenden Schmerz.

Sie tat das Einzige, was sie zu tun vermochte. Sie machte kehrt und rannte: rannte nach Westen, weg vom Feuer und weg von der Familie.

Sie hörte nicht auf zu rennen, bis sie zu einem dichten Wäldchen gelangte. Vor der massiven grünen Wand hielt sie für einen Moment inne. Hier lauerten andere Gefahren, doch zumindest war dieser Ort nicht durch das Feuer bedroht. Sie drang in den Wald ein.

Dann ging sie neben den Wurzeln eines Baumfarns in die Hocke und lugte, von feuchten klebrigen Wedeln umgeben, auf die Savanne hinaus. Das Feuer fraß sich noch immer mit rasender Geschwindigkeit durchs Gras; Rauchwolken wallten auf und waberten in den Wald. Aber dieses Wäldchen war zu dicht und feucht, um bedroht zu sein. Außerdem fand das Feuer kaum noch neue Nahrung, und die Flammen wurden vom Regen gelöscht.

Bald würde sie in der Lage sein, die Deckung zu verlassen. Sie hockte sich hin und wartete, bis es soweit war. An der geriffelten Wurzel des Baumfarns bewegte ein Skorpion sich mit mechanischer Präzision auf ihren Fuß zu. Ohne zu zögern, wobei sie aber darauf achtete, nicht den Stachel zu treffen, machte sie den Skorpion mit der Handkante platt. Vorsichtig ergriff sie ihn mit zwei Fingern und führte ihn zum Mund…

Etwas prallte gegen ihren Rücken. Sie wurde nach vorn auf den Bauch geworfen und spürte eine heiße, schwere und muskulöse Masse auf dem Rücken. Sie war von Gekreisch und Geschrei umgeben, und es hagelte Fausthiebe auf Rücken und Kopf.

Unter Aufbietung aller Kräfte rollte sie sich herum.

Eine schlanke Gestalt stand über ihr. Sie war kaum mehr als halb so groß wie sie. Der dürre Körper war mit einem braunschwarzen Fell bedeckt und wedelte mit langen Armen. Ein affenartiger Kopf saß auf einer schmalen konischen Brust, und ein dünner rosiger Penis stach unterhalb des Bauchs hervor. Das Fell war regennass und stank stark nach Moschus. Und doch stand es – er – aufrecht über ihr wie jemand von ihrer eigenen Art und kein Affe.

Es war ein Pithecine: ein Affenmensch, ein Schimpansen-Mensch, ein Vertreter der ersten Hominiden. Ein entfernter Verwandter von Weit. Und da waren noch mehr von ihnen im Gewirr der Äste über ihr, die nun wie Schemen herunterkletterten.

Sie drehte sich um und wollte aufstehen. Doch da erhielt sie einen Schlag an den Kopf und fiel in Schwärze.

Als sie wieder zu sich kam, lag sie flach auf dem Rücken. Sie hatte Schmerzen in Brust, Beine und Rücken.

Sie war überall von Pithecinen umgeben.

Ein paar von ihnen waren auf der Suche nach Früchten auf Mahagonibäume geklettert. Andere gruben im Boden und zogen Korkenzieherwurzeln heraus. Sie waren aufrecht gehende, emsige Sammler. Doch im Gegensatz zu ihr waren sie kleinwüchsig, behaart und hatten eine runzlige Haut wie Schimpansen.

Irgendjemand schrie. Weit drehte den Kopf und versuchte den Rufer ausfindig zu machen.

Ein Pithecine kauerte im Schmutz. Es – sie mühte sich mit verzerrtem Gesicht. Die hängenden Brüste waren prall voll Milch. Trübe sah Weit, wie eine kleine kompakte Masse aus ihrem Leib quoll. Sie war schleimig und haarig – es war der Kopf eines Babys. Diese Pithecinen-Frau gebar.

Andere Frauen umgaben sie: Schwestern, Cousinen und ihre Mutter. Schnatternd und leise rufend griffen sie der werdenden Mutter zwischen die Beine und halfen dem Baby vorsichtig, sich aus dem Geburtskanal zu winden.

Die Mutter sah sich einem Problem gegenüber, mit dem die früheren Primaten nicht konfrontiert worden waren; bei der Geburt entfernte das Baby sich nämlich von ihr. Blatt, das Weibchen aus Capos Zeit, hätte das Gesicht des auf die Welt kommenden Babys gesehen und wäre imstande gewesen, sich selbst zwischen die Beine zu greifen und das Baby an Kopf und Körper aus dem Geburtskanal zu ziehen. Hätte diese Pithecine das jedoch versucht, dann hätte sie den Kopf des Babys zurück gebogen und eine Verletzung des Rückgrats, der Nerven und Muskeln riskiert. Sie war nicht in der Lage, allein zu gebären, wie Blatt das vermocht hätte, aber das brauchte sie auch gar nicht.

Als das Baby die Hände frei hatte, packte es das Fell der Mutter und zog sich daran heraus. Es war schon so kräftig, um sich selbst Geburtshilfe zu leisten.

Das alles waren Auswirkungen des aufrechten Gangs. Bei einem Vierbeiner wurden die Unterleibsorgane in einer Art Gewebe-Hängematte gelagert, die am Rückgrat aufgehängt war. Das Becken war nur ein Verbindungsstück, das den Druck aufs Rückgrat nach unten und seitwärts auf Hüfte und Beine verlagerte. Wenn man jedoch die Entscheidung für den aufrechten Gang traf, musste das Becken das Gewicht der Unterleibs-Organe tragen und das Gewicht des Embryos, der in der Mutter heranwuchs. Das Becken der aufrecht gehenden Pithecinen hatte sich schnell angepasst und wie bei einem Menschen eine Schüsselform mit tragender Funktion erlangt. Die Öffnung des Geburtskanals hatte sich auch verlagert – sie war nun breiter als tief und hatte ein ovales Profil, um einen Babykopf formschlüssig durchzuschleusen.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Evolution»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Evolution» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Stephen Baxter - The Martian in the Wood
Stephen Baxter
Stephen Baxter - The Massacre of Mankind
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Project Hades
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Last and First Contacts
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Bronze Summer
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Iron Winter
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Firma Szklana Ziemia
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Les vaisseaux du temps
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Moonseed
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Exultant
Stephen Baxter
Stephen Baxter - Coalescent
Stephen Baxter
libcat.ru: книга без обложки
Stephen Baxter
Отзывы о книге «Evolution»

Обсуждение, отзывы о книге «Evolution» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x