Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Sie kroch aus dem Wasser und warf sich flach hinter einen verwitterten Felsen. In ihrer Welt verhießen Fremde nichts Gutes. Wie ihre Pithecinen-Verwandten waren ihre nomadischen Leute fremdenfeindlich.

Ein Mann kniete auf dem verbrannten Boden und suchte ihn mit flinken Bewegungen nach Nahrung ab, die das Feuer übrig gelassen hatte. Er war jung, hatte glatte Haut und dichtes Haar.

Er hob eine verkohlte Eidechse auf. Mit einer Art behauenem Stein – diese Form war ihr unbekannt – kratzte er die verbrannte Haut vom steifen Kadaver und legte einen rosigen Fleischhappen frei, den er sofort verspeiste. Dann fand er eine Schlange, eine Natter, die auch verkohlt und starr war. Er versuchte ihr die versengte Haut abzuziehen, aber sie war zu zäh, und er warf den Kadaver weg.

Und dann fand der Mann einen echten Schatz. Es war eine Schildkröte, die im eigenen Panzer gegrillt worden war. Er hob sie auf und drehte sie um, wobei er etwas vor sich hinmurmelte. Dann nahm er das Werkzeug – es war eine Steinklinge, aber sie war dreieckig und an allen Seiten scharfkantig – und rammte sie in den Halsansatz der Schildkröte. Mit einiger Anstrengung knackte er den Panzer und tranchierte das Fleisch mit dem Messer. Schildkröten waren eine bevorzugte Beute der Pithecinen-Jäger. Sie gehörten zu den wenigen Tieren der Savanne, die noch kleiner und langsamer waren als Hominide. Und die Angewohnheit der Schildkröten, sich im Boden einzugraben, bewahrte sie auch nicht davor, dass sie von klugen Tieren mit Stöcken ausgegraben wurden und dass ihr – für Löwen- und Hyänenzähne undurchdringlicher Panzer – mit speziellen Werkzeugen geöffnet werden konnte.

Weit war von der Steinaxt des jungen Manns fasziniert. Mit den scharfen Schneiden und den glatten Flächen war sie den Hack-Steinen und pithecinenartigen Schneidwerkzeugen ihrer Leute weit überlegen. Auf einer tiefen somatischen Ebene verstand sie das Werkzeug aber sofort; sie verspürte den Drang, den steinernen Keil in die Hand zu nehmen und ihn auszuprobieren.

So lang sie ihn sah, würde sie diesen jungen Mann mit dem Steinwerkzeug verbinden, das er so geschickt benutzte. Sie würde ihn sich als Axt vorstellen.

Plötzlich blickte Axt auf und schaute Weit direkt in die Augen.

Sie duckte sich hinter den Felsen. Aber es war schon zu spät.

Knurrend ließ er die Schildkröte fallen – der Panzer fiel klackend auf den versengten Boden – und hob die Steinaxt.

Sie hatte keine Fluchtmöglichkeit. Sie stand auf und spürte, wie seine Blicke über ihren Körper wanderten, über den noch immer feuchten Rücken und das Hinterteil. Er senkte die Axt und grinste sie an. Dann widmete er sich wieder der Schildkröte und fuhr fort, das Fleisch aus dem Panzer herauszulösen.

Rufe ertönten in der Ferne.

Sie sah noch mehr Leute, Leute wie sie: Erwachsene und Kinder, deren schlanke Gestalten wie Schemen über die versengte Ebene zogen. Sie untersuchten eine Ansammlung verbrannter verdrehter Kadaver. Das war eine Antilopenherde gewesen, die gerade Nachwuchs bekommen hatte; viele der unglücklichen Kreaturen waren in dem Moment verbrannt, als sie gekalbt hatten. Nun zerlegten die Leute mit ihren schönen Steinäxten die Ausbeute, und sie vermochte sogar von hier aus den köstlichen Duft gebratenen Fleischs zu riechen. Axt ließ die Schildkröte fallen und rannte zu seinen Leuten.

Weit folgte ihm, nachdem der Heißhunger über die Vorsicht gesiegt hatte.

Bei Anbruch der Dunkelheit versammelten die Leute sich in einer Felsenhöhle, die ihnen einen gewissen Schutz vor den Räubern der Nacht bot.

Weit folgte ihnen. Wohin hätte sie auch sonst gehen sollen.

Sie wusste, dass sie nicht eine Nacht allein überleben würde. Sie spürte jetzt schon die kalten gelben Augen, die sie verfolgten, Augen, die in dem Wissen glühten, dass sie ein Außenseiter in dieser Gruppe war und dass sie nicht ihren vollen Schutz genoss. Sie war ein Ziel, eine potenzielle Beute, wie die Alten, die Jungen und Kranken.

Die Leute verjagten sie nicht. Aber sie hießen sie auch nicht willkommen. Doch als sie sich mit einem Stück Fleisch, das sie aus einem verbrannten Kadaver gerissen hatte, in eine Ecke der großen Höhle verdrückte, duldeten sie zumindest ihre Gegenwart.

Sie beobachtete, wie ein Mann einen Stein bearbeitete. Der Mann war alt, Ende Vierzig und dürr. Ein Auge wurde von einer hässlichen Narbe fast völlig verschlossen. Zwei Kinder, ein Junge und ein Mädchen, saßen zu seinen Füßen. Sie waren nicht viel jünger als Weit. Sie schauten Narbengesicht bei der Arbeit zu und versuchten mit großen Steinen, die sie in den Händchen hielten, ihn nachzuahmen. Das Mädchen quetschte sich dabei den Daumen und quiekte vor Schmerz. Narbengesicht nahm ihr wortlos den Stein aus der Hand und drehte ihn. Dann zeigte er ihr, indem er ihr die Hand führte, wie man den Stein besser hielt. Als der Junge das sah, wurde er eifersüchtig und kniff das Mädchen, sodass sie den Stein fallen ließ. »Ich! Ich!«

Als die Nacht hereinbrach, widmeten viele Leute sich einer sanften stummen Fellpflege, einer Angewohnheit, die sie aus den Wäldern der Vorfahren mitgenommen hatten. Mütter liebkosten ihre Kinder, und Männer und Frauen betrieben gleichermaßen Politik ohne Worte, wobei sie Bündnisse zementierten und Hierarchien festigten. Manchmal artete das Kämmen in geräuschvollen Geschlechtsverkehr aus.

Weit, die Fremde, war von alledem ausgeschlossen. Als sie jedoch müde und erschöpft in den Schlaf sank, spürte sie den Blick von Axt auf sich.

Als sie aufwachte, war der Himmel außerhalb der Höhle schon strahlend hell.

Die Leute waren alle weg. Nur ein paar Fleischreste, Kothäufchen von Kindern und Urinpfützen kündeten noch von ihrer Anwesenheit.

Sie stand schnell auf. Die Prellungen am Rücken und an der Brust schienen zu einer einzigen schmerzenden Masse verschmolzen zu sein. Aber ihr junger Körper erholte sich schon wieder von den Strapazen, die er tags zuvor erlitten hatte, und sie hatte immerhin einen klaren Kopf. Sie eilte ins Licht.

Die Leute waren Richtung Norden zu einem See gezogen. Sie waren schlanke aufrechte Schemen, deren Konturen in der flimmernden Hitze weich gezeichnet wurden. Sie schritten zielstrebig aus. Weit rannte ihnen hinterher.

Das Seeufer war belebt. Weit erkannte viele Tierarten: Elefanten, Nashörner, Pferde, Giraffen, Büffel, Hirsche, Antilopen, Gazellen und sogar Strauße. Im Wasser tummelten sich Krokodile und Schildkröten, und Vögel flatterten durch die Luft. Die großen Pflanzenfresser, die sich am Wasser drängten, hatten die Landschaft verwüstet. Von dieser morastigen Arena schlängelten ihre breiten Trampelpfade sich in alle Richtungen. Im Terrain um den See wuchs nichts außer ein paar robusten Pflanzen, die von den Elefanten und Rhinozerossen verschmäht wurden und die sich schnell zu erholen vermochten, nachdem man auf ihnen herumgetrampelt hatte.

Die Leute gingen zum Wasser hinunter und wählten eine Stelle in der Nähe einer Elefantenherde aus. Jeder wusste, dass die Räuber sich nicht an Elefanten heranwagten. Die Elefanten ignorierten die Leute und widmeten sich ihren eigenen komplexen Verrichtungen. Ein paar gingen ins Wasser, spritzten sich nass und trompeteten laut. Gruppen von Kühen rumorten geheimnisvoll, und Bullen trompeteten und rammten sich mit langen Stoßzähnen. Diese mächtigen Tiere, die ›Landschaftsgärtner‹, waren muskulöse Kraftpakete und zugleich von einer majestätischen Eleganz.

Die meisten Frauen waren an der Wasserlinie zugange. Weit sah, dass eine das Nest einer Süßwasserschildkröte ausgehoben hatte; die länglichen Eier wurden geknackt und der Inhalt an Ort und Stelle verschlungen. Andere Frauen fischten die Schalentiere ab, die im seichten Gewässer reichlich vorkamen, und Süßwasserkrebse.

Weit sah, dass Axt mit dem Gros der Männer ins Wasser gewatet war. Er hatte einen hölzernen Speer in der Hand und stand reglos da, die Augen auf die schimmernde Wasseroberfläche geheftet. Nach einer Weile stach er mit einem lauten Platschen zu – und als er den Speer aus dem Wasser zog, steckte ein zappelnder Fisch daran. Axt zog den Fisch mit einem Jubelschrei vom Speer und warf ihn ans Ufer. Ein anderer Mann schwamm etwas weiter draußen auf einen Wasservogel zu, der nichts ahnend auf dem See umherpaddelte. Der Mann machte einen Satz, aber der Vogel ergriff unter viel Planschen, Schnattern und Schreien die Flucht.

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