Stephen Baxter - Evolution

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Also nach Süden, durch das trockene Land zum neuen Wald auf dem Plateau. Ohne sich zu vergewissern, dass die anderen ihm folgten, ging er auf Knöcheln und Füßen weiter und schob sich durch schulterhohes Gras, das um ihn herum wogte.

Das Land stieg an und wurde immer trockener.

Es gab hier auch ein paar Bäume, aber das waren nur Krüppelkiefern, die sich an den trockenen Boden klammerten und weder die tröstliche Dichte noch die Feuchtigkeit des Waldes boten. Also hatten sie hier kaum Schutz vor der Mittagssonne. Capo war bald außer Atem. Er wurde im dicken Fell förmlich gegrillt, und Knöchel und Füße waren wund gelaufen. Er vermochte nicht zu schwitzen, und die Gangart auf den Knöcheln, die für die Bewegung in der komplexen Umgebung des dichten Waldes geeignet war, erwies sich hier als ineffizient.

Außerdem wurde Capo, ein Geschöpf des Waldes, durch diese endlose Weite eingeschüchtert. Er stieß einen leisen Ruf aus und hätte sich am liebsten zusammengekauert, die Arme um den Kopf geschlungen oder sich auf den nächsten Baum geflüchtet.

Es gab auch Tiere zu sehen, die über die trockene Ebene verstreut waren: Es gab Hirsche, ein paar Hunde-Spezies und eine Familie von Wühltieren wie Stachelschweine. Die großen Tiere waren eher selten, doch dafür flohen jede Menge kleinerer Tiere vor dem anrückenden Capo: Eidechsen, Nagetiere und sogar primitive Kaninchen.

Die etwa zwanzig Mitglieder der Sippe, die sich ihm angeschlossen hatten, quälten sich hinter ihm die Steigung hinauf. Sie kamen nur langsam voran, weil sie immer wieder Rast machten, um zu essen, zu trinken, sich zu kämmen, zu spielen und sich zu streiten. Diese Wanderung glich eher einem gemütlichen Spaziergang von Kindern, die sich leicht ablenken ließen. Aber es lag auch nicht in Capos Absicht, sie zur Eile zu treiben. Sie konnten halt nicht aus ihrer Haut.

Capo erklomm einen flachen, erodierten Hügel. Von dort ließ er den Blick über die feuchte, glitzernde Landschaft mit der Waldinsel und den äsenden Pflanzenfressern schweifen. Doch als er dann nach Süden schaute, sah er die große Trockenheit vor ihnen liegen. Es war ein breites Hochtal mit vereinzelten dürren Bäumen und spärlicher Vegetation. Die Trockenheit war durch einen geologischen Unfall bedingt, der das Tal in einer großen unterirdischen Felsschüssel ohne Quellen eingebettet hatte und vom Regen abschottete.

Beim Anblick dieser endlosen Weite wollte er schier verzagen. Aber er musste sie dennoch durchqueren.

Und weil er hier nicht mehr im Wald war, der den Schall dämpfte, hörte er auch wieder dieses mysteriöse Brüllen aus dem Westen. Das entfernte Geräusch klang wie der stöhnende Schrei eines riesigen, gequälten und zornigen Tiers oder wie die donnernden Hufe einer riesigen Herde Pflanzenfresser. Als er jedoch gen Westen schaute, sah er weder Staubwolken noch einen Strom schwarzer Tierleiber. Da war nur das Brüllen, das ihn sein Leben lang begleitet hatte.

Er schickte sich an, den felsigen Abhang in südlicher Richtung hinab zu steigen.

Der Boden wurde kahl. Es klammerten sich zwar noch immer Bäume ans Leben und trieben spiralige Wurzeln in Bodenspalten. Doch diese Bäumchen waren verkrüppelt und hatten stachlige Blätter, um ihr Wasser zu schützen. Er blieb unter einem dieser Bäume stehen. Die Äste und das Laub spendeten ihm praktisch keinen Schatten. Der Baum trug auch keine Früchte, und die Blätter, die er abzupfte, lagen ihm scharf und trocken im Mund. Dann versuchte er, eine kleine mausartige Kreatur mit langen Hinterbeinen zu fangen; bei der Vorstellung, in diesen weichen feuchten Körper zu beißen und die kleinen Knochen zu zermalmen, lief ihm das Wasser im Mund zusammen. Auf diesem steinigen Boden verhielt er sich jedoch ungeschickt und machte Lärm, sodass das Mauswesen ihm leicht entkam.

Nun änderte der Untergrund sich wieder und verwandelte sich in einen Abhang aus Geröll. Er breitete sich vor ihm aus und führte wie eine Straße in die Tiefen des trockenen Tals. Das Fortkommen wurde immer beschwerlicher; Capo geriet auf dem Geröll ins Rutschen und stürzte. Überhitzt, durstig, hungrig und verängstigt schrie er seinen Protest heraus, warf mit Geröll um sich, trampelte darauf herum und wirbelte es mit den Füßen auf. Aber das Land ließ sich von Capos Mätzchen nicht beeindrucken.

Derweil beobachtete das Chasma die Horde Anthropoiden, die sich den unebenen, tückischen Abhang hinunterquälte.

Solche Kreaturen hatte sie noch nie gesehen. Mit dem kalten Kalkül eines Räubers stellte sie Berechnungen bezüglich Schnelligkeit, Stärke und Fleischausbeute der potentiellen Beute an und kategorisierte sie. Hier war einer, der verwundet schien und leicht hinkte; hier war ein Junges, das sich an die Brust der Mutter klammerte; hier war ein Halbwüchsiger, der sich leichtsinnigerweise von der Horde entfernte.

Dieses Chasmaporthetes war eigentlich eine Art Hyäne. Dennoch sah die langbeinige, schlanke Gestalt eher wie ein Leopard aus, auch wenn sie nicht ganz so geschmeidig und schnell war wie die richtigen Katzen; ihre Art musste sich an die Bedingungen des im Entstehen begriffenen Graslands anpassen. Doch in diesem öden Tal hatte sie ein großes Revier. Sie war der ›Räuberhauptmann‹ und gut ausgestattet für ihr schreckliches Werk.

Für sie waren die Menschenaffen eine neue Beute in der Savanne. Sie wartete. Die Augen glühten wie eingefangene Sterne.

Schließlich gab Capo erschöpft auf und ließ sich auf den Boden fallen. Einer nach dem andern schlossen die Mitglieder seiner Horde zu ihm auf. Als sie schließlich alle vereinigt waren, ging die Sonne bereits unter. Sie setzte den Himmel in Brand und warf lange, dunkle Schatten auf den Boden dieser geröllübersäten Schüssel.

Eine Art dumpfer Unentschiedenheit tobte in Capo. Sie durften nicht hier im freien Gelände bleiben; sein Körper sehnte sich danach, auf einen Baum zu klettern und aus den Ästen ein behagliches, warmes und sicheres Nest zu bauen. Jedoch gab es hier weder Bäume noch Sicherheit. Auf der anderen Seite konnten sie das Tal auch nicht im Dunklen durchqueren. Und sie hatten alle Hunger und Durst und waren erschöpft.

Er wusste nicht, was er tun sollte. Also tat er gar nichts.

Die Horde zerstreute sich. Jeder folgte seinen eigenen Instinkten. Finger hob einen runden faustgroßen Stein auf, vielleicht in der Hoffnung, ihn irgendwann als Nussknacker zu verwenden. Doch dann kroch ein Skorpion unter dem Stein hervor, und Finger floh mit einem Schrei.

Wedel saß allein mit dem Rücken zum Rest der Horde und war in irgendeine Beschäftigung versunken. Capo schlich sich so leise wie möglich auf dem Geröll an.

Wedel hatte einen Termitenhügel gefunden. Er saß davor und stocherte unbeholfen mit Stöcken darin herum. Bei Capos Anblick kauerte er sich kreischend zusammen. Capo versetzte ihm die obligatorischen festen Schläge auf Kopf und Schultern, mit denen Wedel ohnehin schon gerechnet hatte. Er hätte seinen Fund den anderen nämlich durch einen Ruf anzeigen sollen.

Capo riss einen Strauch auseinander. Die Zweige waren dürr und krumm, und als er einen Zweig entlaubte, indem er ihn durch den Mund zog, rissen die harten stachligen Blätter ihm fast die Lippen auf. Aber das musste genügen. Er setzte sich neben Wedel. Dann steckte er den Zweig in einen Riss im Termitenhügel und schraubte ihn tief hinein. Ideal war das nicht; der Stock war zu kurz und krumm, um ein optimales Ergebnis zu erzielen, aber etwas anderes hatte er nicht. Er drehte den Stock und wartete geduldig. Dann zog er ihn Zentimeter um Zentimeter heraus. Am Stock klebten Termiten-Soldaten, die ausgeschwärmt waren, um die Kolonie vor diesem Eindringling zu schützen. Capo achtete darauf, dass er diese Fracht nicht abstreifte. Dann zog er sich den Stecken durch den Mund und genoss einen Mundvoll süßes feuchtes Fleisch.

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