Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Aber die dünnen Äste des Borametz brachen leicht. Sie hatten sich so entwickelt, um Vögel, Fledermäuse und kletternde Säugetiere davon abzuhalten, sich hier häuslich einzurichten.

Der Ast unter ihr brach plötzlich ab. Sie fiel herunter und schlug auf dem Boden auf – und dann brach der Boden in einer Staubwolke unter ihr ein.

Erschrocken fiel sie eine Körperlänge tiefer und kam dann hart auf. Sie lag benommen auf dem Rücken. Sie schaute zu einem Ausschnitt des Himmels und zum Kopf des Raptors empor, der von einem gezackten, eingebrochenen Dach aus festgestampfter Erde eingerahmt wurde.

Und dann gab die Fläche unter ihr nach. Sie stürzte wieder in einer mit Erdreich durchsetzten Staubwolke ab. Dann kam sie eine Etage tiefer wieder hart auf. Geröll fiel ihr ins Gesicht und verstopfte Mund, Nase und Augen.

Es roch nach Milch: nach einer Mischung aus Urin, Fäkalien und Milch. Etwas kroch über Erinnerungs Bauch – es war klein, aber schwer, warm und haarlos. Sie griff blindlings danach. Und spürte, dass sie einen nackten, glitschigen und feuchten Körper umklammerte. Arme und Beine schlugen schwach auf sie ein. Es war, als ob sie ein nacktes Baby gehalten hätte.

Doch nun berührte eine dieser kleinen Hände ihre Brust, und Klauen schlitzten die Haut auf. Sie schrie auf und schleuderte die Kreatur weg. Sie hörte, wie sie mit einem dumpfen Schlag aufkam und in der Dunkelheit wegrutschte.

Aber sie waren überall – sie hörte ihre schabenden und schleifenden Geräusche in der Dunkelheit und sah sie im trüben Licht.

Maulwurf-Leute. So wirkten sie auf sie. Sie hatten eine lose, fleischige Haut, die ihnen in Falten um den Hals und den Körper hing. Sie waren unbehaart: Die Köpfe waren kahl, die rosige Kopfhaut runzlig, und sie hatten weder Augenlider noch Augenbrauen. Die Ohren waren klein und rudimentär, und die Nasen waren wie Schnauzen geformt. Sie hatten Schnurrhaare. Und sie hatten keine Augen: Die Höhlen, in denen die Augen einst gelegen hatten, waren nur noch mit Hautschichten bespannt.

Sie hatten Arme und Beine, Rümpfe und Köpfe von Menschen. Aber sie waren alle klein; keiner von ihnen war größer als ein Kind ihrer Art – und trotzdem waren viele von ihnen Erwachsene. Sie sah Brüste und funktionale Penisse an diesen kleinen Leibern.

Blind oder nicht, sie waren lichtscheu. Sie zogen sich zurück und verschwanden in Tunnels, die in die Erde gegraben waren. Ihre Fingernägel waren schaufelartige Klauen, die fürs Graben geschaffen waren. Eine Berührung dieser Klauen hatte schon gereicht, um tiefe Einschnitte in ihrer Schulter zu hinterlassen.

Sie war in einem Nest, in einem Nest von Leuten, die wie Würmer wimmelten und sich eingruben. Sie schrie auf, denn diese karikaturartigen Menschenabkömmlinge jagten ihr einen großen Schreck ein, einen Schreck, den sie nicht verstand, und sie versuchte wieder ans Licht zu gelangen.

Und schaute direkt in die Augen des Maus-Raptoren. Er zischte und setzte zum Sprung an.

Sie ließ sich in einen leeren Tunnel fallen.

Die Wände waren vom Durchgang unzähliger wimmelnder Körper verdichtet und glatt geschliffen, und ihr stach wieder der typische Gestank nach Milch und Urin in die Nase. Die Tunnels waren von den Maulwurf-Leuten mit ihren schlanken, kleinen Leibern geformt worden und zu eng für Erinnerung. Sie musste kriechen und sich mit Armen und Beinen vorarbeiten, die bald stark schmerzten. Es war ein klaustrophobischer Alptraum.

Aber da war Licht. Enge Kamine schlängelten sich an die Erdoberfläche. Die schmalen, verwinkelten Schächte sollten Luft durchlassen und zugleich Räuber ausschließen. Und es fiel auch genug Licht hindurch, um ihr zumindest einen gewissen Eindruck davon zu vermitteln, worin sie sich überhaupt bewegte.

In Tunnels, die in alle Richtungen abzweigten – ein ganzes Netzwerk. Sie hörte hallende Räume unter und neben sich, Kammern, Tunnels und Alkoven, die scheinbar bis in die Unendlichkeit sich verzweigten. Sie glaubte, hin und wieder einen Blick auf die Maulwurf-Leute zu erhaschen – zappelnde Gliedmaßen, zurückweichende Rümpfe oder abgedeckte, blind starrende Augenhöhlen.

Furcht und Verzweiflung überkamen sie. Aber sie hatte keine andere Wahl, als weiter zu kriechen.

Plötzlich brach sie durch eine dünne Wand und fiel in eine überfüllte Kammer. Babys schwärmten sofort über sie aus und bissen und kratzten sie.

Diese große Kammer war voller Kinder, kleinen Ausgaben der Erwachsenen, die sie zuerst gesehen hatte. Es stank hier erbärmlich nach Blut, Kot, Milch und Erbrochenem.

Sie schob die Babys weg. Fast alle waren Weibchen. Ihre weichen, warmen kleinen Körper waren fast noch ekliger als die der Erwachsenen. Sie drehte sich um und versuchte zum Tunnel zurück zu kriechen, durch den sie gefallen war.

Doch nun quollen Erwachsene aus dem Tunnel. Diese Neuankömmlinge wichen nicht zurück wie die ersten, denen sie begegnet war. Diese Maulwurf-Leute waren Soldaten und gekommen, um die Kinderstube vor dem Eindringling zu schützen.

Der erste Soldat sprang sie mit ausgefahren Grabklauen an. Erinnerung hob den Arm, um den Hals zu schützen. Unter dem geringen Gewicht des Maulwurf-Wesens fiel sie wieder auf den Haufen wimmelnder Kinder.

Der Soldat war ein Erwachsener, ein Weibchen. Aber ihre Brüste waren kaum ausgeprägt, und ihre Vagina war unentwickelt. Sie war steril. Trotzdem kämpfte sie so wild, als ob ihre eigenen Kinder in Gefahr wären und wand sich, biss und kratzte.

Erinnerung hätte dem Angriff der Soldaten vielleicht nicht allzu lang standzuhalten vermocht, doch dann gelang ihr ein Glückstreffer. Sie versetzte dem Soldaten einen Tritt direkt unters Brustbein. Die kleine Kreatur wurde zurückgeschleudert und stieß mit den Leuten hinter ihr zusammen, worauf sich eine zuckende Masse aus Gliedmaßen und Klauen bildete.

Erinnerung machte auf der anderen Seite der Kammer die Konturen einer Tunnelöffnung aus und lief in diese Richtung. Sie stapfte auf allen vieren durch wimmernde Kinder.

Doch dann nahmen die Soldaten die Verfolgung wieder auf. Sie quetschte sich durch die Tunnels und nahm die erstbesten Abzweigungen. Sie wusste nicht, ob sie sich in Richtung der Erdoberfläche oder noch tiefer ins Erdinnere bewegte. Doch im Moment zählte nur, dass sie den Verfolgern entkam.

Sie brach – fiel – durch eine weitere Wand und landete auf einer harten Unterlage, wie auf einem Steinhaufen. Nein, das waren keine Steine, sondern Nüsse, große schwere Nüsse, die Nüsse des Borametz-Baums. Sie taumelte weiter und stieß auf einen großen Haufen aus Samen und Wurzeln. Sie war in einer Vorratskammer gelandet.

Und da kamen auch schon die Soldaten; sie schwärmten schnüffelnd aus.

Sie eilte zur anderen Seite der Kammer und duckte sich hinter einem Haufen großer Samen an die Wand. Sie schleuderte den Soldaten mit aller Kraft Nüsse entgegen. Der Angriff brach zusammen, als die vorderste Linie zurückwich und mit den Nachfolgenden zusammenstieß. Sie ergriffen vor diesem Nüsse schleudernden Dämon die Flucht.

Doch nicht alle Soldaten zogen sich zurück. Ein paar blieben in der Tunnelöffnung stehen und zischten und spien sie an.

Erinnerung, erschöpft und zerschlagen wie sie war, focht das aber nicht an. Sie vermochte nicht von hier zu verschwinden – aber die Soldaten vermochten auch nicht an sie heranzukommen. Sie stellte das Werfen mit den Nüssen ein.

Sie roch Feuchtigkeit. Sie fand eine Stelle in der dünnen Wand hinter sich, aus der eine dünne Baumwurzel ragte. Sie hatte die Wurzel abgerissen, und nun sickerte ein wässriger Saft heraus. Sie steckte sich die Wurzel in den Mund und sog den Saft aus. Die süße Flüssigkeit benetzte ihre ausgedörrte Kehle. Und dann fand sie ein paar Knollen unter dem Haufen Nüsse. Sie biss ins süße Fleisch und linderte den Hunger.

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