Stephen Baxter - Evolution

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Evolution: краткое содержание, описание и аннотация

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Ihre Geschichte beginnt, als Dinosaurier die Erde beherrschen. Sie überstehen den gnadenlosen Kampf mit anderen Spezies um Nahrung und Territorien. Sie überleben den Einschlag eines gigantischen Asteroiden und erben eine leere Welt. Sie folgen der langsamen Bewegung der Kontinente über die Erde. Sie errichten eine planetenumspannende Zivilisation. Und sie greifen nach den Sternen…
In diesem atemberaubenden, hochspannenden Roman folgt Stephen Baxter dem Strom der menschlichen Evolution, der Millionen von Jahren in der Vergangenheit entspringt und sich weit in die Zukunft ergießt. Ein in der Literatur einzigartiges Panorama – die gesamte Geschichte der Menschheit in einem Buch.

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Also gingen sie wieder an die Arbeit und probierten alle möglichen Kombinationen aus.

Kieselsteins Leben hatte sich in den letzten sieben Jahren grundlegend verändert.

Diejenigen, die mit ihm aus Plattnases Dorf geflohen waren, hatten die Welt der Reihe nach verlassen. Hyäne hatte sich nicht mehr von seiner Verletzung erholt, und sie hatten ihn in die Erde gelegt. Und nicht viel später hatten sie auch Staub in die Erde legen müssen. Kieselsteins Mutter schien Harpune allmählich ins Herz geschlossen zu haben, diese sonderbare Frau, die bei ihrem Sohn lag. Schließlich hatte ihre Schwäche die Willenskraft jedoch besiegt.

Doch wo Leben verging, entstand auch neues Leben. Seine beiden Kinder waren fast gleichaltrig – sechs und sieben Jahre –, aber sie waren völlig verschieden.

Sonnenuntergang war mit sechs der jüngere. Der Junge war das Ergebnis von Kieselsteins Seitensprung mit Schrei, die ihm noch nachgestellt hatte, nachdem er längst eine Verbindung mit Harpune eingegangen war. Sonnenuntergang war kompakt und rund; ein richtiges Energiebündel und Muskelpaket. Und über einem markanten Brauenwulst hatte er noch immer das feuerrote Haar, mit dem er geboren worden war – Farbton ›Eiszeit-Sonnenuntergangsrot‹.

Sonnenuntergang hatte der armen Schrei jedoch keine Freude bereitet. Sie war bei seiner Geburt gestorben, aber nicht ohne zuvor noch gegen die Anwesenheit der neuen Leute bei ihnen zu protestieren.

Kieselsteins anderes Kind, Glatt, war von Harpune. Obwohl sie auch etwas von der Korpulenz ihres Vaters hatte, schlug sie viel eher nach ihrer Mutter. Sie war jetzt schon größer als Sonnenuntergang. Jedes Mal, wenn er sie sah, staunte Kieselstein von neuem über Glatts flaches Gesicht und die wulstlosen Brauen, die ihre klaren Augen überwölbten.

Kieselstein musste sich nicht darüber wundern, dass aus dem sexuellen Kontakt mit Harpune ein Kind hervorgegangen war. Und nun war sie schon wieder schwanger. Die Unterschiede zwischen den alten Stämmen und Harpunes Stamm waren zwar beachtlich, aber auch nicht so grundlegend, dass die beiden Arten von Leuten sich nicht zu kreuzen vermocht hätten. Und ihre Kinder wären auch keine ›Maultiere‹. Sie waren fruchtbar.

So hatten Harpunes modifizierte Gene und der neue Bauplan ihres Körpers sich in der größeren Population der robusten Leute verbreitet. So wurde der genetische Schicksals-Faden von Glatt, dem Kind mit der menschlichen Gestalt und den robusten Affen-Merkmalen in die Zukunft fort gesponnen.

Während der lange Nachmittag sich hinzog, versuchten sie auf Kieselsteins Betreiben, ein schwimmfähiges Floß zu entwerfen.

Es war frustrierend. Sie waren nicht fähig, ihre Ideen untereinander zu erörtern. Dazu war ihre Sprache einfach zu primitiv. Zumal nicht einmal die neuen Leute begnadete Erfinder waren, weil die Schotts im hoch spezialisierten Bewusstsein es ihnen verwehrten, Handlungen ganzheitlich zu betrachten. Sie vermochten es nicht durchzudenken. Es war in etwa damit zu vergleichen, als ob man eine neue körperliche Fertigkeit wie Fahrradfahren erlernen wollte: Mit einer bewussten Anstrengung allein war es nicht getan. Außerdem war die Arbeit unkoordiniert und ging nur weiter, wenn jemand sich aufraffte und die anderen antrieb.

Doch dann hatte Ko-Ko plötzlich einen Geistesblitz. Er rannte ins Wasser. »Ya, ya!« Mit wilden Schreien und Schlägen zwang er die Schwimmer, sich an einem Baumstamm festzuhalten und sich treiben zu lassen. Dann ging er zum anderen Ende und schob den langen Stamm mit kräftigen Schwimmstößen durch die küstennahe Brandung in ruhigeres Wasser.

Kieselstein schaute erstaunt zu. Es funktionierte. Anstatt auf dem Baumstamm zu sitzen, nutzten sie ihn als Schwimmhilfe für diese Nichtschwimmer. Bald war der Stamm so weit von der Küste entfernt, dass er nur noch eine Reihe auf und nieder hüpfender Köpfe und den schwarzen Balken zwischen ihnen sah.

Indem sie sich an dem Baumstamm festklammerten und mit aller Kraft paddelten, vermochten selbst die Robusten, die zum Schwimmen zu schwer waren, ein Gewässer zu überqueren, das viel tiefer war als sie hoch. Es war für jeden ersichtlich, dass sie endlich eine Möglichkeit gefunden hatten, die Meerenge zu überqueren, die Kieselstein seit Jahren reizte.

Kieselstein stieß ein Triumphgebrüll aus. Seine Kinder kamen zu ihm gelaufen. Er hob Glatt auf und wirbelte das quiekende Kind in der Luft herum, während Sonnenuntergang ihn um Aufmerksamkeit heischend an den Beinen zog.

Die ›Expedition‹ landete an einem halbmondförmigen, muschelübersäten Sandstrand, der sich an eine Wand aus erodiertem blauschwarzem Gestein schmiegte. Sie stolperten aus dem Wasser und legten sich keuchend auf den Strand. Kieselstein sah mit einem Blick, dass alle, Robuste und Dünne gleichermaßen, es bis zur Küste geschafft hatten.

Die Überfahrt war härter gewesen, als Kieselstein es sich vorgestellt hatte. Er würde nie dieses schreckliche Gefühl vergessen, über der blauschwarzen Tiefe zu hängen, wo unbekannte Kreaturen lauerten. Doch nun war es geschafft.

Und Ko-Ko war schon bei der Arbeit. Er zog einen Stamm ans Ufer und forderte die anderen auf, seinem Beispiel zu folgen. Die Krieger – ein Dutzend Robuste und ein Dutzend Dünne – packten die Ausrüstung aus. Einen Teil der Waffen hatten sie sich auf den Rücken gebunden oder in Netzen verpackt, und andere – zum Beispiel die langen Wurfspeere der Dünnen – hatten sie an die Baumstämme gebunden.

Harpune strich sich über den Bauch und schaute aufs Meer hinaus in die Richtung, aus der sie gekommen waren. Sie berührte die senkrechten Ockerstreifen in Kieselsteins Gesicht, wie sie es getan hatte, bevor sie das erste Mal kopuliert hatten. Doch nun trug sie die gleiche Kriegsbemalung wie er – alle Leute trugen sie, Dünne und Robuste gleichermaßen. Er grinste, und sie erwiderte das Grinsen.

Geeint durch ihre Symbole, schickten zwei Arten von Leuten sich an, Krieg gegen eine dritte zu führen.

Eine Frau schrie auf. Kieselstein und Harpune wirbelten herum. Ein schwerer Basaltbrocken war auf den Strand gefallen und hatte eine Dünnen-Frau am Bein getroffen. Als der Felsbrocken weggeräumt worden war, wurde ihr Fuß sichtbar – er war eine zertrümmerte, blutige Masse. Sie wehklagte, und Tränen verschmierten die Ockerstreifen auf den Wangen.

Leute riefen durcheinander und zeigten auf die Klippen. »Hai, hai!«

Kieselstein beschirmte die Augen und schaute nach oben. Etwas bewegte sich dort oben: ein Kopf auf schmalen Schultern. Der Felsbrocken war nicht heruntergefallen, wurde Kieselstein sich bewusst. Er war heruntergestoßen oder -geworfen worden.

So hatte es angefangen. Er packte den Stoßspeer, stieß ein zorniges Gebrüll aus und rannte am Strand entlang. Die Leute folgten ihm.

Nach ein paar hundert Metern öffnete dieser geschützte Strand sich auf ein offeneres Gelände aus Dünen und Grasland. Und auf dem offenen Land sah Kieselstein eine Gruppe gespenstischer Hominiden. Sie waren über zwanzig, Männer, Frauen und Kinder. Sie hatten sich um den Kadaver einer Elenantilope versammelt. Beim Anblick von Kieselstein standen sie auf und schauten in seine Richtung.

Kieselstein stürmte mit Gebrüll los.

Ein paar der Hominiden drehten sich um und ergriffen die Flucht – Mütter mit Kindern und ein paar der Männer. Andere stellten sich dem Kampf. Sie hoben Steine auf und schleuderten sie gegen die Eindringlinge, als ob sie umherstreifende Hyänen abwehren wollten. Diese Leute waren groß, schlank und nackt; ihre Körper wiesen auf den ersten Blick eine Ähnlichkeit mit dem Harpunes auf. Aber die Köpfe waren ganz anders. Sie hatten breite, vorspringende Gesichter, dicke Brauenwülste und flache Hirnschalen.

Sie waren eine späte Variante des Homo erectus. Diese Gruppe war auf die Insel eingewandert, als in einem Extrem der Eiszeit der Meeresspiegel so tief gesunken war, dass eine Brücke zum Festland entstand. Als der Meeresspiegel dann wieder gestiegen war, hatten sie überlebt, während der Rest ihrer Art umgekommen war. Es hatte nämlich niemand gewusst, wie man die unruhige Meerenge überqueren sollte, um ihnen die Insel streitig zu machen.

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