Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden

Здесь есть возможность читать онлайн «Robert Silverberg - Nach all den Jahrmilliarden» весь текст электронной книги совершенно бесплатно (целиком полную версию без сокращений). В некоторых случаях можно слушать аудио, скачать через торрент в формате fb2 и присутствует краткое содержание. Город: Rastatt, Год выпуска: 1982, ISBN: 1982, Издательство: Moewig, Жанр: Фантастика и фэнтези, на немецком языке. Описание произведения, (предисловие) а так же отзывы посетителей доступны на портале библиотеки ЛибКат.

Nach all den Jahrmilliarden: краткое содержание, описание и аннотация

Предлагаем к чтению аннотацию, описание, краткое содержание или предисловие (зависит от того, что написал сам автор книги «Nach all den Jahrmilliarden»). Если вы не нашли необходимую информацию о книге — напишите в комментариях, мы постараемся отыскать её.

Dem jungen Archäologen Tom Rice erfüllt sich sein größter Wunsch, als er in das Team einer wissenschaftlichen Expedition aufgenommen wird, die rätselhafte Fundstätten von Artefakten einer Alienkultur untersuchen soll. Vor rund einer Milliarde Jahren haben die Fremden ein Sternenimperium geschaffen, aber eines Tages verschwanden sie von der Bildfläche. Ihre Kultur, ihr Werden und Vergehen, ist den Menschen ein Rätsel. Bis Tom Rice eines Tages ein Artefakt findet, das über die Kluft von Jahrmilliarden hinweg visuelle Aufzeichnungen aus dem Alltag der Fremden gespeichert hat. Die Wissenschaftler erfahren, daß irgendwo zwischen den Sternen ein von einem Roboter bewachter Außenposten existiert. Und von dort führt die Spur in das letzte Refugium der Fremden…

Nach all den Jahrmilliarden — читать онлайн бесплатно полную книгу (весь текст) целиком

Ниже представлен текст книги, разбитый по страницам. Система сохранения места последней прочитанной страницы, позволяет с удобством читать онлайн бесплатно книгу «Nach all den Jahrmilliarden», без необходимости каждый раз заново искать на чём Вы остановились. Поставьте закладку, и сможете в любой момент перейти на страницу, на которой закончили чтение.

Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

„Ich mußte noch nie zuvor Archäologen verhaften. Was habt ihr angestellt — unter der Hand mit wertvollen Tonscherben gehandelt?“

„Wir sind ausschließlich legitimen Forschungen nachgegangen!“ schnappte Dr. Horkkk in dem für ihn charakteristischen Zorn.

„Nun, vielleicht“, gab Commander Leonidas zurück und zuckte mit den Achseln. „Aber bei Zentralgalaxis ärgert sich jemand über Sie. Mir wurde gesagt, ich solle Sie sofort abholen! Unverzüglich! Dulden Sie keinen Widerspruch! Als müßte ich eine Bande von verdammten Meuterern einfangen.“

„Sie hindern uns an der Vollendung einer der größten wissenschaftlichen Leistungen der letzten zehntausend Jahre“, sagte Dr. Horkkk im schärfsten und anklagendsten Tonfall, den er hervorbringen konnte.

„Im Ernst? Ich habe nicht gewußt…“

„Mit Ihrer Einmischung“, fuhr Dr. Horkkk fort, „haben Sie unsere Reise genau an dem Punkt unterbrochen, an dem wir kurz vor Lösung des letzten Mysteriums der Mirt Korp Ahm standen, die Sie auch unter der Bezeichnung Erhabene kennen. Sie haben uns in dem Augenblick geschnappt, in dem wir vor den bedeutendsten wissenschaftlichen Entdeckungen standen. Die Ignoranz des militärischen Ungeistes ist ein allgemeiner Fluch, der…“

Commander Leonidas’ strahlender Gesichtsausdruck begann sich zu verfinstern, und ich ahnte, daß wir den Rest unserer Reise in Ketten gelegt hinter uns bringen würden, wenn Dr. Horkkk so weitermachte. Mirrik und Pilazinool befürchteten das ebenfalls. Diskret schoben sie sich von zwei Seiten an Dr. Horkkk heran, quetschten ihn zwischen sich ein und brachten ihn zum Schweigen.

Wir waren alle vollkommen niedergeschlagen. Wir konnten nicht verstehen, was Zentralgalaxis von uns wollte, aber es war ziemlich klar, daß wir von unserer Arbeit fortgezerrt und gezwungen wurden, unsere Aktivitäten vor den Bürokraten zu rechtfertigen. Und wahrscheinlich war es uns dadurch für immer unmöglich, den Heimatplaneten der Erhabenen zu sehen. Es kostete sicher viel Zeit, die Dinge wieder ins rechte Lot zu bringen, und bis dahin war bestimmt eine andere Expedition damit beauftragt worden, den Vogel abzuschießen.

Der Commander holte ein kleines Datensichtgerät hervor und sagte: „Wenn Sie nichts dagegen haben, würde ich gern das Personenverzeichnis überprüfen. Sind Sie so freundlich und geben mir eine kurze Bestätigung, wenn ich Ihre Namen nenne? Dr. Milton Schein?“

„Hier.“

„Pilazinool von Shilamak?“

„Hier.“

Er ging die ganze Liste durch. 408b von Bellatrix XIV antwortete natürlich nicht. Und andererseits war unsere Gruppe jetzt um den Roboter einer fremden Rasse erweitert worden, der auf Commander Leonidas’ Tabelle nicht aufgeführt war. Dr. Schein erklärte ungeduldig, daß 408b bei einem Unfall im Dezember letzten Jahres ums Leben gekommen und der Roboter ein Produkt der Erhabenen war, das wir zur gleichen Zeit gefunden hatten. Er führte weiterhin aus, Zentralgalaxis sei von all dem unterrichtet, da er während unseres Aufenthalts auf Aldebaran IX alles via TP durchgegeben habe.

„Aldebaran IX?“ wiederholte Commander Leonidas verwirrt. „In Ihrer Akte sind keine Mitteilungen erwähnt, die von Aldebaran IX aus abgeschickt worden sind.“

„Es war Anfang Februar“, sagte Dr. Schein. „Wir flogen dorthin, nachdem wir den Asteroiden im 1145591-System verlassen hatten, wo…“

„Warten Sie“, unterbrach ihn der Repräsentant der Marine. „Zentralgalaxis behauptet, man habe dort zuletzt etwas von Ihnen von einem Planeten namens Higby V gehört, wo Sie die Ausgrabung irgendwelcher Ruinen durchführen sollten. Sie hätten Higby V ohne Erlaubnis verlassen und seien daraufhin spurlos verschwunden. Das stand im Widerspruch zu Ihrer Übereinkunft mit Zentralgalaxis, und deshalb…“

„Wir verließen Higby V, um nach 1145591 zu fliegen“, schaltete sich Dr. Schein ein. „Und von dort aus flogen wir nach Aldebaran IX, von wo aus ich einen vollständigen TP-Bericht an Zentralgalaxis geschickt habe.“

„Davon weiß ich nichts, Doktor.“

„Das muß ein Versehen sein“, vermutete Dr. Schein. „Ein Computerfehler… eine Verwechslung von Daten… ein verlorengegangenes Bit. Diese ganze Sache mit dem Haftbefehl muß auf einem Irrtum beruhen.“

Commander Leonidas sah beunruhigt aus.

„Commander, wie konnten Sie eigentlich unsere Spur bis nach McBurney IV verfolgen?“ fragte Pilazinool leise.

„Ich bin Ihnen nirgendwohin gefolgt. Ich erhielt die Anordnung, hierherzufliegen und Sie abzuholen. Vermutlich wußte Zentralgalaxis über Ihren Aufenthalt hier Bescheid.“

„Zentralgalaxis wußte deshalb Bescheid“, erklärte Pilazinool, „weil Dr. Schein sie von Aldebaran aus davon in Kenntnis setzte, daß dies unser nächstes Ziel war. Und gleichzeitig erhielt er von Zentralgalaxis die volle Genehmigung, diese Reise zu unternehmen. Wenn uns Zentralgalaxis nach unserem Start von Higby V tatsächlich aus den Augen verlor, wie es nach Ihren Worten geschehen sein soll, wie konnte Zentralgalaxis dann überhaupt wissen, daß wir im McBurney-System zu finden sind?“

Der Logik dieser Argumentation konnte sich Commander Leonidas nicht entziehen.

Er durchstöberte den Text seines Haftbefehls, suchte nach einer Lösung für den Widerspruch — und fand keine. So ist die ganze Bürokratie eben: Die rechte Hand weiß nicht, was die linke tut. Oder der linke Tentakel, was auch der Fall sein mag.

„Haben Sie TP-Personal an Bord dieses Schiffes?“ fragte Pilazinool.

„Ja“, entgegnete Commander Leonidas.

„Ich glaube“, sagte Pilazinool, „Sie täten gut daran, sofort mit irgend jemandem von Zentralgalaxis Verbindung aufzunehmen und die Dinge in Ordnung zu bringen.“

„Das wäre vielleicht eine gute Idee“, stimmte der Commander zu.

Mit Zentralgalaxis irgend etwas in Ordnung zu bringen, ist ein mühseliges Unterfangen. Die hohen Tiere an Bord verschwanden alle in der TP-Sektion, und dann folgten ein paar hektische und nervöse Stunden. Schließlich kam folgende Feststellung heraus: Irgendein übereifriger Hampelmann bei Zentralgalaxis hatte sich daran erinnert, daß wir als Teil unserer Übereinkunft, nach 1145591 abreisen zu dürfen, versprochen hatten, ihnen die Kugel zur Verfügung zu stellen — und er bemerkte, daß die Kugel nicht aufgetaucht war. Er rief Higby V an und stellte fest, daß wir verschwunden waren, samt der Kugel. Hätte er sich die Mühe gemacht, eine routinemäßige Speicherdaten-Überprüfung vorzunehmen, wäre er auf unsere Nachricht von Aldebaran und die Mitteilung über die Notwendigkeit der Mitnahme der Kugel gestoßen. Statt dessen hatte dieser spezielle Schwachkopf einfach zwei oder drei Punkte im Fluß der Ereignisse übersprungen und eine Untersuchung aller Computerdaten der während der sechs letzten Monate registrierten Ultraraum-Transite veranlaßt, um uns auf diese Weise aufzuspüren. Somit war die Tatsache ans Licht gekommen, daß wir von 1145591 aus nach Aldebaran und von dort aus nach McBurneys Stern geflogen waren. Zu all dem hatten wir die Genehmigung von Zentralgalaxis, aber die Nachrichtenspeicher überprüfte er nicht, nur die Transitdaten. Woraufhin dieser hirnlose Ignorant den Schluß zog, wir trieben uns widerrechtlich auf Kosten von Zentralgalaxis überall im Weltraum herum und hätten darüber hinaus auch noch, ungeachtet einer entsprechenden Übereinkunft, wertvolles Fremdeigentum veruntreut. Er entschied, dieser Verschwendung von öffentlichen Geldern ein Ende zu machen, indem er uns unverzüglich verhaften ließ. Deshalb der Befehl an Commander Leonidas, uns im McBurney-System am Wickel zu packen. Ich beschreibe dir diesen bezeichnenden Haufen an Dummheiten und Geistlosigkeiten, weil das alles ein herrliches Beispiel dafür ist, wie sich solche Katastrophen manchmal genau in ihr Gegenteil verwandeln können. Weißt du, als Dr. Schein seine TP-Gespräche mit Zentralgalaxis beendete, hatte er mehr zustande gebracht, als nur diesen törichten Haftbefehl stornieren zu lassen. Einer sehr hochgestellten Persönlichkeit in der Hierarchie hatte er alles über Dihn Ruuu, die Mirt Korp Ahm und die verborgene Heimatwelt Mirt erzählt. Und da sich Commander Leonidas mit seinem Ultraraum-Kreuzer praktischerweise in einer Umlaufbahn um McBurney IV befand, brauchen wir jetzt nicht mehr viele Wochen auf eine Transportmöglichkeit nach Mirt zu warten.

Читать дальше
Тёмная тема
Сбросить

Интервал:

Закладка:

Сделать

Похожие книги на «Nach all den Jahrmilliarden»

Представляем Вашему вниманию похожие книги на «Nach all den Jahrmilliarden» списком для выбора. Мы отобрали схожую по названию и смыслу литературу в надежде предоставить читателям больше вариантов отыскать новые, интересные, ещё непрочитанные произведения.


Robert Silverberg - Lo que oculta el dragón
Robert Silverberg
Robert Silverberg - He aquí el camino
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Waiting for the End
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Rządy terroru
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Schatten über den Sternen
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Good News from the Vatican
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Menschen für den Mars
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Über den Wassern
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Ali della notte
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Morire dentro
Robert Silverberg
Robert Silverberg - Muero por dentro
Robert Silverberg
Отзывы о книге «Nach all den Jahrmilliarden»

Обсуждение, отзывы о книге «Nach all den Jahrmilliarden» и просто собственные мнения читателей. Оставьте ваши комментарии, напишите, что Вы думаете о произведении, его смысле или главных героях. Укажите что конкретно понравилось, а что нет, и почему Вы так считаете.

x