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Памела Трэверс: Mary Poppins

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Памела Трэверс Mary Poppins

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P. L. TRAVERS MARY POPPINS BUCHGEMEINSCHAFTS-AUSGABE Titel des Originals: Mary Poppins Berechtigte Übertragung aus dem Amerikanischen von Elisabeth Kessel Illustrationen von Emanuela Delignon © Copyright 1943 by P. L. Travers Schutzumschlag und Einband: Emanuela Delignon Druck: Wiener Verlag, Wien

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»Na, seht ihr! Wenn ich an meinem Geburtstag lache, fülle ich mich so mit Lachgas, daß ich mich einfach nicht mehr auf dem Boden halten kann. Selbst wenn ich nur lächle, fängt es schon an. Der erste lustige Gedanke, und ich gehe hoch wie ein Ballon. Und solange ich nicht an etwas Ernstes denken kann, komme ich nicht wieder herunter.« Schon fing Mister Schopf wieder an, höchst vergnügt vor sich hin zu kichern, doch nach einem Blick auf Mary Poppins' Gesicht unterdrückte er sein Lachen und fuhr fort:

»Natürlich ist es peinlich, aber sonst nicht unangenehm. Euch beiden ist so etwas wohl noch nicht passiert?«

Jane und Michael schüttelten den Kopf.

»Nein? Das hab ich mir gedacht. Es scheint eine Spezialität von mir zu sein. Einmal — ich war am Abend im Zirkus gewesen — hab ich so gelacht, daß ich, ob ihr's glaubt oder nicht, ganze zwölf Stunden hier oben bleiben mußte, erst als die Uhr um Mitternacht den letzten Schlag tat, kam ich wieder herunter. Das geschah natürlich mit einem tüchtigen Plumps, denn es war ja nun Samstag und mein Geburtstag vorbei. Findet ihr das nicht merkwürdig? Urkomisch? Wie? Heute ist wieder Freitag und abermals mein Geburtstag. Und gerade heut kommt ihr beiden mit Mary Poppins zu Besuch. O Gott, o Gott, bringt mich bloß nicht zum Lachen, ich bitte euch!«

Aber obwohl Jane und Michael nichts Komisches getan, sondern ihn nur voll Staunen angestarrt hatten, fing Mister Schopf wieder an, laut zu prusten. Dabei sprang und tanzte er in der Luft herum, schwenkte die Zeitung in der Hand, und die Brille rutschte ihm von der Nase.

Es sah so lächerlich aus, wie er da in der Luft herumhopste, ein riesiger Luftballon, wobei er manchmal nach der Decke und manchmal im Vorbeistreifen nach der Gaslampe griff, daß Jane und Michael, wenn sie auch krampfhaft versuchten, artig zu sein, einfach nichts anderes tun konnten, als was sie taten. Sie lachten. Und wie lachten sie! Sie preßten mit aller Macht ihre Lippen zusammen, um nicht herauszuplatzen, aber umsonst. Schließlich wälzten sich beide auf dem Fußboden und schrien und quietschten vor Lachen.

»Unerhört!« sagte Mary Poppins. »So ein Benehmen . . .!«

»Ich kann nichts dafür, ich kann nichts dafür!« ächzte Michael und rollte dabei ans Kamingitter. »Es ist so schrecklich komisch. O Jane, ist es nicht komisch?«

Jane antwortete nicht, denn mit ihr geschah etwas Merkwürdiges. Beim Lachen spürte sie, wie sie immer leichter wurde, als werde sie mit Luft vollgepumpt. Es war ein höchst seltsames und dabei köstliches Gefühl, das sie immer mehr zum Lachen brachte. Plötzlich gab es einen tüchtigen Ruck, und sie spürte, wie sie in die Luft stieg. Verblüfft sah Michael sie durchs Zimmer schweben. Mit einem kleinen Bums stieß ihr Kopf an die Decke, und dann schwebte sie an ihr entlang, bis sie bei Mister Schopf landete.

»Hoppla!« sagte der und sah ganz überrascht aus. »Erzähl mir bloß nicht, du hättest heute auch Geburtstag.« Jane schüttelte den Kopf.

»Also nicht? Dann muß das Lachgas ansteckend sein. He — halt, aufgepaßt! Der Kaminsims!« Das galt Michael, der sich plötzlich vom Boden gelöst hatte, und nun, brüllend vor Lachen, durch die Luft schoß. Ums Haar hätte er beim Vorbeistreifen die Porzellanfiguren vom Kaminsims gefegt. Mit einem Schwupp landete er direkt auf Mister Schopfs Knie.

»Willkommen!« sagte der und schüttelte Michael herzlich die Hand. »Das finde ich wirklich nett von dir, wirklich sehr nett, daß du zu mir heraufkommst, da ich nicht zu dir hinunter kann

— wie?« Dann blickten er und Michael einander an, warfen den Kopf zurück und schrien vor Lachen.

»Du denkst sicher, ich hätte die schlechtesten Manieren der Welt«, sagte Mister Schopf zu Jane und wischte sich die Augen. »Aber du stehst ja immer noch und solltest schon längst sitzen

— eine so hübsche, junge Dame wie du. Leider kann ich dir hier oben keinen Stuhl anbieten, doch ich hoffe, du sitzt auch auf der Luft ganz bequem. So wie ich.«

Jane versuchte es und fand, daß es sich hier in der Luft ganz behaglich sitzen ließ. Sie nahm ihren Hut ab und legte ihn neben sich. Auch er schwebte ohne jeden Halt frei im Raum.

»So ist's recht«, sagte Mister Schopf. Dann wandte er sich um und schaute zu Mary Poppins hinunter.

»Hallo, Mary, wir sind untergebracht. Nun kann ich mich endlich um dich kümmern, meine Liebe. Ich möchte dir sagen, es macht mich sehr glücklich, dich und meine beiden jungen Freunde hier zu begrüßen — warum blickst du so finster drein, Mary? Ich glaube gar, du bist nicht ganz einverstanden mit — hm, mit alledem?«

Er deutete auf Jane und Michael und sagte schnell: »Sei nicht bös, liebe Mary! Du weißt doch, wie das mit mir ist. Ich muß sagen, mir ist nie der Gedanke gekommen, meine beiden jungen Freunde hier könnten angesteckt werden. Nicht im Traum, Mary! Ich hätte sie wohl doch besser an einem anderen Tag eingeladen oder versuchen sollen, an etwas recht Trauriges zu denken oder an etwas ...«

»Ich muß gestehen«, sagte Mary Poppins steif, »so etwas ist mir in meinem Leben noch nicht begegnet! Und in deinem Alter, Onkel...«

»Mary Poppins, Mary Poppins«, fiel Michael ein. »Bitte, komm herauf! Denk doch an irgend etwas Lustiges, dann ist es ganz leicht.«

»Ja, komm nur, Mary!« versuchte Mister Schopf sie zu überreden.

»Hier oben sind wir so allein ohne dich«, rief Jane und streckte Mary Poppins die Arme entgegen. »Denk doch an etwas Lustiges.«

»Oh, sie hat das gar nicht nötig«, seufzte Mister Schopf. »Sie kann jederzeit heraufkommen, sie braucht nicht einmal zu lachen, und das weiß sie auch.«

Er betrachtete Mary Poppins, wie sie da unten am Kamin stand, mit einem rätselhaften und heimlichen Blick.

»Na schön«, sagte sie endlich, »es ist zwar recht albern und würdelos, aber da ihr schon da oben seid und wie's scheint, nicht mehr herunter könnt, ist es wohl besser, ich komme auch hinauf.«

Sprach's, legte die Hände an die Seite und schwebte, zur Überraschung von Jane und Michael, ohne jedes Lachen, ja ohne den Schimmer eines Lächelns, durch die Luft und setzte sich neben Jane. »Wie oft hab ich dir schon gesagt, du sollst deinen Mantel ausziehen, wenn du ins warme Zimmer kommst«, sagte sie kühl, knöpfte Jane den Mantel auf und legte ihn ordentlich neben den Hut in die Luft.

»Recht so, Mary! So ist's recht«, sagte Mister Schopf befriedigt, während er sich selbst hinunterbeugte und seine Brille auf den Kaminsims legte. »Nun haben wir es uns endlich bequem gemacht... «

»Es gibt so eine Bequemlichkeit und so eine!« erklärte Mary Poppins und zog geringschätzig die Luft durch die Nase.

»Nun können wir endlich Tee trinken«, fuhr Mister Schopf fort und tat, als habe er ihre Bemerkung gar nicht gehört. Aber plötzlich machte er ein bestürztes Gesicht.

»Du meine Güte!« rief er, »wie schrecklich! Jetzt fällt es mir erst ein — der Tisch steht dort unten, und wir sind hier oben. Was machen wir? Wir hier — und er dort! Das ist ja eine Tragödie — eine ganz schreckliche! Aber ach, es ist trotzdem so komisch!« Er hielt sich das Taschentuch vors Gesicht und prustete hinein.

Obwohl Jane und Michael nur ungern auf Kuchen und Törtchen verzichteten, mußten sie mitlachen, so ansteckend wirkte Mister Schopfs Heiterkeit.

Er trocknete sich die Augen.

»Da gibt es nur eins«, sagte er. »Wir müssen an etwas Ernsthaftes denken. An etwas Trauriges, etwas sehr Trauriges. Nur so kommen wir wieder hinunter. Achtung! — eins, zwei, drei! An etwas sehr Trauriges, wenn ich bitten darf!«

Sie dachten und dachten, das Kinn in die Hand gestützt.

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