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Памела Трэверс: Mary Poppins

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Памела Трэверс Mary Poppins

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P. L. TRAVERS MARY POPPINS BUCHGEMEINSCHAFTS-AUSGABE Titel des Originals: Mary Poppins Berechtigte Übertragung aus dem Amerikanischen von Elisabeth Kessel Illustrationen von Emanuela Delignon © Copyright 1943 by P. L. Travers Schutzumschlag und Einband: Emanuela Delignon Druck: Wiener Verlag, Wien

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Mistreß Banks machte große Augen.

»Ich dachte, es sei üblich«, sagte sie, »ich meine nur, soviel ich weiß, tun das alle Leute.«

»Ich persönlich finde es altmodisch!« hörten Jane und Michael die fremde Stimme sagen. »Wirklich, sehr altmodisch! Völlig unmodern, das werden Sie zugeben!«

Wenn Mistreß Banks etwas nicht leiden konnte, dann war es der Gedanke, für altmodisch zu gelten. Das konnte sie einfach nicht ertragen.

Daher sagte sie rasch: »Einverstanden! Wir wollen uns lieber nicht damit aufhalten. Ich fragte auch nur für den Fall, daß Sie — hm — Wert darauf legen sollten. Das Kinderzimmer ist oben . . .«

Ununterbrochen weiterredend ging sie voraus zur Treppe. Daher merkte sie auch nicht, was hinter ihr vorging. Aber Jane und Michael, die oben auf der Lauer lagen, sahen genau, was die Besucherin jetzt Erstaunliches tat.

Natürlich folgte sie Mistreß Banks die Treppe hinauf, doch nicht auf die übliche Art. Mit der großen Tasche in der Hand rutschte sie anmutig das Treppengeländer hinauf und kam mit Mistreß Banks zugleich oben an.

So etwas hatte es noch nie gegeben, das wußten Jane und Michael genau. Hinunter, natürlich, waren sie selbst schon oft gerutscht. Aber hinauf — nie! Neugierig starrten sie auf den seltsamen Gast.

»Schön, dann wäre also alles klar.« Ein Seufzer der Erleichterung entfuhr Mistreß Banks.

»Gewiß. Solange es mir hier gefällt«, sagte die Fremde und wischte sich die Nase mit einem großen, rot-weißen Taschentuch.

»Nanu, Kinder«, sagte Mistreß Banks, als sie die beiden plötzlich bemerkte, »was macht ihr denn hier? Das ist euer neues

Kindermädchen, Mary Poppins! Jane, Michael, sagt guten Tag! Und das hier« — sie deutete mit der Hand auf die Babys in ihren Bettchen — »sind unsere Zwillinge.«

Mary Poppins betrachtete sie gründlich und blickte von einem zum andern, als überlege sie sich, ob sie ihr gefielen oder nicht.

»Wird's gehn mit uns beiden?« fragte Michael.

»Michael, sei nicht frech«, sagte seine Mutter.

Noch immer sah Mary Poppins die vier Kinder prüfend an. Dann holte sie laut und tief Atem, wohl um anzuzeigen, daß ihr Entschluß gefaßt sei, und sagte:

»Ich nehme die Stellung an.«

»Sie benahm sich«, sagte Mistreß Banks später zu ihrem Mann, »als täte sie uns Gott weiß welche Ehre an.«

»Vielleicht hat sie recht«, erwiderte Mister Banks und streckte seine Nase hinter der Zeitung vor. Doch zog er sie schnell wieder zurück.

Als die Mutter gegangen war, umdrängten Jane und Michael Mary Poppins, die dastand, steif wie ein Laternenpfahl, die Hände vor der Brust gefaltet.

»Wie bist du hergekommen?« fragte Jane. »Es sah aus, als bliese dich der Wind vor sich her.«

»So war's!« bestätigte Mary Poppins kurz.

Und dann wickelte sie sich den Schal vom Hals und nahm den Hut ab, den sie an einen Bettpfosten hängte. Da es nicht den Anschein hatte, als wollte Mary Poppins mehr sagen — obwohl sie mehrmals laut die Luft durch die Nase zog —, blieb auch Jane still.

Aber als sie sich bückte, um ihre Reisetasche aufzuschnallen, konnte Michael nicht mehr länger an sich halten. »Was für eine komische Tasche das ist«, sagte er und befühlte sie mit den Fingern.

»Teppich«, sagte Mary Poppins und steckte den Schlüssel ins Schloß.

»Um Teppiche drin zu tragen, meinst du wohl?« »Nein. Daraus gemacht.«

»Aha«, sagte Michael. »Ich verstehe.« Aber so ganz verstand er es nicht.

Als die Tasche endlich offen war, entdeckten Jane und Michael zu ihrer größten Überraschung, daß sie gar nichts enthielt.

»Aber da ist ja nichts drin!« sagte Jane.

»Wieso — nichts? Wieso nichts?« fragte Mary Poppins. Sie richtete sich auf und sah aus, als sei sie tief beleidigt worden. »Nichts drin, sagst du?«

Gleichzeitig zog sie aus der scheinbar leeren Tasche eine gestärkte, weiße Schürze hervor und band sie um. Dann brachte sie ein großes Stück Sunlichtseife zum Vorschein, eine Zahnbürste, ein Päckchen Haarnadeln, eine Flasche Lavendelwasser, einen kleinen, zusammenklappbaren Lehnstuhl und eine Schachtel Hustenbonbons.

Jane und Michael blieb die Luft weg.

»Aber ich hab's doch gesehen«, flüsterte Michael. »Sie war leer.«

»Pst«, machte Jane, worauf Mary Poppins eine große Flasche herausnahm. Auf dem Etikett stand: »Einen Teelöffel voll vor dem Zubettgehen einzunehmen!« Am Flaschenhals hing ein Teelöffel, in den Mary Poppins jetzt eine dunkelrote Flüssigkeit goß.

»Ist das deine Medizin?« erkundigte sich Michael und sah sehr interessiert aus.

»Nein, eure!« antwortete Mary Poppins und hielt ihm den Löffel hin. Michael stutzte. Er rümpfte die Nase. Dann begann er sich zu wehren.

»Ich mag nicht. Ich brauch das nicht. Ich will nicht!«

Doch Mary Poppins blickte ihm fest ins Auge, und Michael merkte auf einmal, daß man Mary Poppins nicht ansehen konnte, ohne ihr zu gehorchen. Sie hatte etwas an sich, etwas Sonderbares und Ungewöhnliches — etwas Beängstigendes und zugleich höchst Aufregendes. Der Löffel kam näher. Michael hielt den Atem an, machte die Augen zu und den Mund auf. Er fuhr mit der Zunge im Mund herum, schluckte, und auf seinem Gesicht breitete sich ein glückliches Lächeln aus.

»Erdbeereis!« sagte er verzückt. »Mehr, mehr, mehr!«

Aber unbeirrt goß Mary Poppins jetzt eine Portion für Jane ein. Silbrig, grünlich und gelblich floß es in den Löffel. Jane kostete vorsichtig.

»Süßer Orangensaft!« stellte sie fest und leckte sich genießerisch die Lippen. Doch als Mary Poppins mit der Flasche auf die Zwillinge sah, lief sie hinter ihr her.

»Oh, bitte nicht! Sie sind noch zu klein. Es bekommt ihnen nicht. Bitte!«

Aber Mary Poppins kümmerte sich nicht um sie und steckte mit einem warnenden, drohenden Blick auf Jane den Löffel John in den Mund. Er schnappte gierig danach, und an den paar Tropfen, die dabei auf sein Lätzchen fielen, erkannten Jane und Michael, daß in dem Löffel jetzt Milch war. Dann bekam Barbara ihren Anteil, sie gluckste und schleckte den Löffel zweimal ab. Schließlich goß Mary Poppins noch eine Portion ein und trank sie andächtig selber.

»Rumpunsch!« sagte sie, schmatzte und korkte die Flasche zu.

Jane und Michael sperrten vor Staunen Mund und Nase auf, aber es blieb ihnen nicht viel Zeit, sich zu wundern, denn Mary Poppins stellte die Wunderflasche auf den Kamin und wandte sich ihnen zu.

»Schluß«, sagte sie, »marsch, marsch ins Bett.« Und sie begann, die Kinder auszuziehen. Knöpfe und Haken, mit denen Katie Nanna sich stets abgeplagt hatte, schienen bei Mary Poppins von selbst aufzuspringen. In kaum einer Minute lagen sie im Bett und beobachteten beim trüben Schimmer des Nachtlichts, wie Mary Poppins nun vollends auspackte.

Sie entnahm der Teppichtasche sieben Flanellnachthemden und vier baumwollene, ein Paar Schuhe, ein Dominospiel, zwei Bademützen und ein Postkartenalbum. Ganz zuletzt kam ein zusammenklappbares Feldbett nebst Woll- und Daunendecke zum Vorschein, das sie zwischen Johns und Barbaras Bettchen aufschlug.

Jane und Michael saßen, die Arme um die hochgezogenen Knie geschlungen, und sahen zu. Es war alles so merkwürdig, daß es ihnen die Sprache verschlug. Aber sie wußten beide, heute war mit Nummer 17 etwas Wunderbares und höchst Seltsames geschehen.

Inzwischen hatte Mary Poppins eins ihrer Flanellhemden über den Kopf gezogen und begann sich darunter auszuziehen wie unter einem Zelt. Michael, von dieser neuen Merkwürdigkeit ganz begeistert, war außerstande, noch länger den Mund zu halten.

»Mary Poppins«, rief er aufgeregt, »du gehst doch nie wieder von uns fort, gelt?«

Es kam keine Antwort unter dem Nachthemd hervor, und Michael konnte es nicht mehr aushalten.

»Du gehst doch bestimmt nicht mehr fort? Wie?« schrie er ängstlich. Mary Poppins' Kopf tauchte aus dem Nachthemd auf. Sie machte ein grimmiges Gesicht. »Noch ein Wort dieser Art«, sagte sie drohend, »und ich rufe den Schutzmann.«

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