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Памела Трэверс: Mary Poppins

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Памела Трэверс Mary Poppins

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P. L. TRAVERS MARY POPPINS BUCHGEMEINSCHAFTS-AUSGABE Titel des Originals: Mary Poppins Berechtigte Übertragung aus dem Amerikanischen von Elisabeth Kessel Illustrationen von Emanuela Delignon © Copyright 1943 by P. L. Travers Schutzumschlag und Einband: Emanuela Delignon Druck: Wiener Verlag, Wien

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»Ich wollte ja nur sagen«, stotterte Michael eingeschüchtert, »wir hoffen, daß du nicht so bald wieder weggehst. . .«

Er fühlte, wie er rot wurde, und stockte verwirrt.

Mary Poppins blickte schweigend von ihm zu Jane. Dann zog sie die Luft durch die Nase. »Ich bleibe, bis der Wind umschlägt«, sagte sie kurz, blies die Kerze aus und ging ins Bett.

»Dann ist ja alles in Ordnung«, sagte Michael, halb zu sich selbst und halb zu Jane. Aber Jane hörte gar nicht hin. Sie dachte über alles nach, was sich ereignet hatte, und machte sich ihre Gedanken.

So kam es, daß Mary Poppins im Kirschbaumweg Nummer 17 wohnte. Und wenn sich die Bewohner auch manchmal nach den ruhigeren, im üblichen Trott verlaufenen Tagen zurücksehnten, als Katie Nanna noch das Haus regiert hatte, so waren sie im ganzen über Mary Poppins' Ankunft doch recht froh. Mister Banks freute sich, daß er dem Schutzmann kein Trinkgeld hatte geben müssen, weil sie von selber gekommen war und den Verkehr nicht aufgehalten hatte. Und Mistreß Banks war zufrieden, weil sie allen

Leuten erzählen konnte, ihr Kindermädchen sei so vornehm, daß es nichts von Zeugnissen halte. Mistreß Brill und Ellen waren glücklich, weil sie den ganzen Tag in der Küche starken Tee trinken konnten und nicht mehr das Abendessen der Kinder beaufsichtigen mußten. Auch Robertson Ay war froh, denn Mary Poppins besaß nur ein Paar Schuhe, und die putzte sie selber.

Aber nie hat jemand erfahren, was Mary Poppins bei alledem fühlte. Mary Poppins verriet sich mit keinem Sterbenswörtchen.

2. Kapitel. Mary hat Ausgang

»Jeden dritten Donnerstag«, sagte Mistreß Banks, »von zwei bis fünf.«

Mary Poppins warf ihr einen verweisenden Blick zu. »Die feinen Leute, Mistreß Banks, geben jeden zweiten Donnerstag frei, von eins bis sechs. Und das verlange ich auch, oder . . .« Mary Poppins legte eine Pause ein, und Mistreß Banks wußte, was sie damit andeuten wollte. Es hieß, Mary Poppins würde nicht bleiben, wenn sie nicht bekam, was sie wollte.

»Gut, gut«, sagte sie rasch, wenn es ihr auch lieber gewesen wäre, Mary Poppins hätte nicht soviel besser über die feinen Leute Bescheid gewußt als sie selbst.

So zog denn Mary Poppins ihre weißen Handschuhe an und nahm ihren Schirm unter den Arm, nicht weil es regnete, sondern weil er einen so schönen Griff hatte, daß sie ihn unmöglich daheim lassen konnte. Wie konnte man auch auf einen Schirm verzichten, der einen Papageienkopf als Griff hatte! Zudem war Mary Poppins sehr eitel und wollte so fein aussehen wie irgend möglich. Freilich war sie fest überzeugt, daß sie nie anders als fein aussah.

Jane winkte ihr vom Fenster des Kinderzimmers nach.

»Wohin gehst du?« rief sie.

»Mach gefälligst das Fenster zu!« rief Mary Poppins zurück, und Janes Kopf verschwand eilig.

Mary Poppins ging den Gartenweg hinunter und öffnete das Tor. Auf der Straße beschleunigte sie ihre Schritte, als hätte sie Angst, der Nachmittag liefe ihr davon, wenn sie ihn nicht festhielt. An der Ecke bog sie nach rechts ab, dann nach links, nickte dem Schutzmann, der ihr einen schönen Tag wünschte, herablassend zu, und nun erst hatte sie das Gefühl, daß ihr freier Nachmittag begonnen hatte.

Vor einem leeren Auto blieb sie stehen und setzte sich vor der spiegelnden Windschutzscheibe den Hut zurecht. Dann strich sie ihren Rock glatt, klemmte den Schirm fester unter den Arm, und zwar so, daß der Griff, oder vielmehr der Papagei, für jedermann sichtbar war. Nach diesen Vorbereitungen ging sie weiter und suchte den Streichholzmann auf.

Übrigens hatte der Streichholzmann zwei Berufe. Er verkaufte nicht nur Streichhölzer wie jeder gewöhnliche Streichholzmann, er malte auch Bilder aufs Straßenpflaster: beide Berufe übte er abwechselnd aus, je nach dem Wetter. Wenn es regnete, verkaufte er Streichhölzer, da die Nässe seine Bilder ja doch gleich wieder ausgelöscht hätte. Bei Sonnenschein rutschte er den ganzen Tag auf den Knien und zeichnete mit farbiger Kreide Bilder auf den Bürgersteig. Das ging ihm ungeheuer leicht von der Hand, und oft konnte man erleben, daß er die eine Straßenseite herauf und die andere hinunter gemalt hatte, bevor man selbst noch um die Ecke gebogen war.

Heute, wo es schön, aber kalt war, malte er. Während Mary Poppins, die ihn überraschen wollte, auf Fußspitzen zu ihm hinschlich, fügte er einer Reihe schon fertiger Kunstwerke gerade ein neues hinzu: ein Bild mit zwei Bananen, einem Apfel und dem Kopf der Königin Elisabeth.

»Hallo!« rief Mary Poppins ihn leise an.

Ohne sich stören zu lassen, setzte er ein paar braune Streifen in die Bananen und umgab Königin Elisabeths Kopf mit einem Kranz brauner Locken.

»Hm, hm«, räusperte sich Mary Poppins mit damenhafter Zurückhaltung.

Er fuhr auf und erkannte sie.

»Mary!« rief er, und sein Ton ließ vermuten, daß sie in seinem Leben eine sehr wichtige Rolle spielte.

Mary Poppins blickte auf ihre Füße und fuhr mit der Schuhspitze ein paarmal über das Pflaster. Dann lächelte sie den Schuh auf eine Art an, daß der Schuh merken mußte, das Lächeln galt gar nicht ihm.

»Ich hab doch heut Ausgang, Bert, hast du's vergessen?« Bert war der Name des Streichholzmanns — sonntags hieß er Herbert Alfred.

»Natürlich hab ich daran gedacht, aber...« Er schwieg und sah betrübt in seine Mütze. Sie lag auf dem Boden neben dem letzten Bild und enthielt nur zwei Groschen. Er hob sie auf und klapperte mit den Münzen.

»Mehr hast du nicht verdient, Bert?« erkundigte sich Mary Poppins, aber in fröhlichem Tonfall. Man hätte kaum sagen können, sie sei enttäuscht.

»Das ist alles«, sagte er, »das Geschäft geht heute schlecht. Man sollte meinen, jeder würde gerne etwas bezahlen, um sich das hier ansehen zu dürfen.« Und er nickte der Königin Elisabeth liebevoll zu. »So ist das, Mary«, seufzte er. »Kann dich heut nicht zum Tee einladen, leider.«

Mary Poppins dachte an die Himbeertörtchen, die sie an ihrem Ausgehtag immer bekam, und ihr wollte schon ein Seufzer entschlüpfen, als sie das Gesicht des Streichholzmannes sah. Geschwind hielt sie den Seufzer zurück und lächelte statt dessen — ein gutes Lächeln, bei dem sich ihre Mundwinkel hoben.

»Ist schon recht, Bert«, sagte sie. »Das macht gar nichts, möchte ohnehin keinen Tee heute. Schwerverdauliches Zeug, finde ich.«

Und das war wirklich nett von Mary Poppins, wenn man bedenkt, wie gern sie Himbeertörtchen aß.

Das dachte wohl auch der Streichholzmann, denn er nahm ihre weißbehandschuhte Hand in seine und drückte sie fest. Dann wanderten sie zusammen an der Bilderreihe entlang.

»Da ist eins, das hast du noch nicht gesehen«, sagte er stolz und deutete auf ein Bild. Es zeigte einen Schneeberg, dessen Ab -hänge mit Grashüpfern geradezu besät waren, die auf riesengroßen Rosen saßen.

Diesmal konnte Mary Poppins aufseufzen, ohne seine Gefühle zu verletzen.

»O Bert, was für ein herrliches Werk!« Und durch die Art, wie sie es sagte, ließ sie ihn fühlen, daß von Rechts wegen das Bild in der Königlichen Akademie hängen müßte. Das ist ein großer

Saal, worin berühmte Leute die Bilder aufhängen, die sie gemalt haben. Alles geht hin, um sie sich anzusehen, und nach längerer Betrachtung sagt einer zum andern: »Nein, so was — mein Lieber!«

Das nächste Bild, an das Mary Poppins und der Streichholzmann herantraten, war womöglich noch schöner. Es war eine Landschaft — lauter Bäume und Rasen, ein Stückchen blaues Meer und im Hintergrund etwas, das aussah wie der Badeort Margate.

»Mein Gott!« rief Mary Poppins bewundernd und bückte sich, um alles noch besser zu sehen. »Aber, Bert, was ist denn?«

Der Streichholzmann hatte auch ihre andere Hand ergriffen und sah ganz aufgeregt aus.

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