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Памела Трэверс: Mary Poppins

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Памела Трэверс Mary Poppins

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P. L. TRAVERS MARY POPPINS BUCHGEMEINSCHAFTS-AUSGABE Titel des Originals: Mary Poppins Berechtigte Übertragung aus dem Amerikanischen von Elisabeth Kessel Illustrationen von Emanuela Delignon © Copyright 1943 by P. L. Travers Schutzumschlag und Einband: Emanuela Delignon Druck: Wiener Verlag, Wien

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Und hochmütig vor sich hinschnüffelnd, ging sie die Treppe hinauf, um die weißen Handschuhe und den Schirm abzulegen.

3. Kapitel. Lachgas

»Bist du ganz sicher, daß er daheim ist?« fragte Jane, als sie mit Michael und Mary Poppins aus dem Omnibus stieg.

»Hätte mein Onkel mich gebeten, euch zum Tee mitzubringen, wenn er ausgehen wollte?« sagte Mary Poppins, die über diese Frage sehr beleidigt schien. Sie trug ihren blauen Mantel mit den Silberknöpfen und den dazu passenden blauen Hut, und wenn sie so angezogen war, war es sehr leicht, sie zu beleidigen.

Alle drei waren auf dem Weg, Mister Schopf, Mary Poppins' Onkel, einen Besuch abzustatten. Jane und Michael hatten sich auf diesen Besuch so gefreut, daß sie halb und halb fürchteten, Mister Schopf könnte am Ende doch nicht daheim sein.

»Warum heißt er eigentlich Mister Schopf? — Hat er denn einen?« wollte Michael wissen, während er eifrig neben Mary Poppins herlief.

»Er heißt Mister Schopf, weil das sein Name ist. Und er hat keinen Schopf, sondern eine Glatze«, sagte Mary Poppins. »Und wenn ihr noch mehr Fragen auf Lager habt, so kehren wir gleich wieder um.«

Und sie zog verschnupft die Luft durch die Nase, wie immer, wenn ihr etwas nicht paßte.

Jane und Michael zwinkerten sich heimlich zu. Das hieß: Wir wollen sie nichts mehr fragen, sonst kommen wir nie hin.

Mary Poppins rückte vor dem Tabakladen an der Ecke den Hut zurecht. Der Laden hatte eines jener merkwürdigen Fenster, in denen du dich gleich dreimal siehst, und wenn du lange genug hineinschaust, kommt es dir schließlich vor, als wärst du nicht du selber, sondern ein Haufen fremder Leute. Mary Poppins jedoch seufzte vor Vergnügen, als sie sich dreimal sah, jedesmal im blauen Mantel mit Silberknöpfen und dem dazu passenden Hut. Sie fand den Anblick reizend, sie hätte sich am liebsten ein dutzendmal darin gesehen, wenn nicht gar dreißigmal. Je mehr Mary Poppins, um so besser!

»Kommt weiter«, sagte sie streng, als hätten die beiden sie warten lassen. Dann bogen sie um die Ecke und zogen an der Glocke des Hauses Robertsonstraße Nummer drei. Jane und Michael hörten einen fernen Widerhall und stellten sich vor, in einer Minute — oder höchstens zwei — würden sie bei Mister Schopf, dem Onkel von Mary Poppins, am Teetisch sitzen.

»Natürlich nur, wenn er da ist«, flüsterte Jane Michael zu.

Gleich darauf ging die Tür auf, und eine dünne, blasse Dame erschien.

»Ist er da?« fragte Michael schnell.

»Ich wäre dir dankbar, wenn du das Reden mir überlassen wolltest«, sagte Mary Poppins und warf ihm einen drohenden Blick zu.

»Guten Tag, Mistreß Schopf«, grüßte Jane artig.

»Mistreß Schopf!« begehrte die dünne Dame auf, mit einer Stimme, die noch dünner war als sie selbst. »Was fällt dir ein, mich Mistreß Schopf zu nennen. Nee, danke schön! Ich bin nur Miß Dattelpflaum und stolz darauf. Mistreß Schopf! So was!« Sie schien sehr aufgebracht zu sein, und da dachten die Kinder, Mister Schopf müsse ein recht seltsamer Herr sein, wenn Miß Dattelpflaum solchen Wert darauf legte, nicht Mistreß Schopf zu sein.

»Da hinauf, oben die erste Tür«, sagte Miß Dattelpflaum und verzog sich rasch den Gang hinunter. »Mistreß Schopf — so was!« schimpfte sie dabei mit ihrer hohen, dünnen Stimme vor sich hin.

Jane und Michael folgten Mary Poppins die Treppe hinauf. Oben klopfte sie an die Tür.

»Herein! Herein! Herzlich willkommen!« erklang drinnen eine laute, fröhliche Stimme. Janes Herz klopfte stürmisch vor Aufregung.

Er ist da — bedeutete sie Michael mit einem Blick.

Mary Poppins öffnete die Tür und schob die Kinder vor sich her. Ein großer, freundlicher Raum lag vor ihnen. Links in der Ecke brannte ein helles Kaminfeuer, und in der Mitte stand ein großer Tisch, zum Tee gedeckt: vier Tassen und Teller, Berge von Butterbroten, Kuchen, Kokosnußbrötchen und ein großer Königskuchen mit rosa Zuckerguß.

»Ei, das ist aber eine Freude!« begrüßte sie eine dröhnende Stimme. Jane und Michael blickten umher, um zu entdecken, woher sie kam. Es war niemand zu sehen. Das Zimmer schien leer. Da hörten sie Mary Poppins' ärgerlichen Ausruf:

»Aber Onkel Albert — doch nicht schon wieder! Du hast doch heut nicht Geburtstag.«

Dabei schaute sie zur Decke hinauf. Jane und Michael folgten ihrem Blick und sahen zu ihrer Überraschung einen runden, dicken, kahlköpfigen Mann in der Luft schweben, ohne daß er sich irgendwo festhielt. Wahrhaftig, er saß in der Luft, ein Bein über das andere geschlagen, und hatte die Zeitung, worin er bei ihrem Eintritt noch gelesen, neben sich gelegt.

»Meine Liebe«, sagte Mister Schopf und lächelte zu den Kindern hinunter, während er Mary Poppins schuldbewußt ansah. »Es tut mir leid, aber ich fürchte, ich hab heut Geburtstag!«

»Tz, tz, tz«, machte Mary Poppins.

»Es fiel mir erst heute nacht ein, und mir blieb keine Zeit mehr, eine Postkarte zu schreiben und euch zu bitten, ein andermal zu kommen. Sehr bedauerlich, wie?« Und er blickte zu Jane und Michael hinunter.

»Ihr seid recht erstaunt, wie ich sehe«, stellte er fest. Und wirklich, beiden stand vor Staunen der Mund offen, weit genug, daß Mister Schopf, wäre er ein bißchen kleiner gewesen, leicht hätte hineinfallen können.

»Ich will es euch lieber erklären«, fuhr Mister Schopf in aller Gemütsruhe fort. »Seht ihr, das ist so: Ich bin ein lustiger Mensch und lache gern. Ihr beide werdet kaum glauben, wie vieles auf dieser Welt mir so schrecklich komisch vorkommt. Wirklich, ich muß fast über alles lachen.«

Bei diesen Worten begann Mister Schopf, hin und her zu schau-keln und sich beim Gedanken an seine eigene Lustigkeit vor Lachen zu schütteln.

»Onkel Albert«, rief Mary Poppins, und mit einem Ruck hörte Mister Schopf auf zu lachen.

»Oh, verzeih, meine Liebe. Wo bin ich doch stehengeblieben? Ach ja. Nun, das Sonderbare bei mir ist — schon recht, Mary, ich lach nicht mehr, wenn's irgend geht —, aber jedesmal, wenn mein Geburtstag auf einen Freitag fällt, bin ich ganz aus dem Häuschen. Einfach aus dem Häuschen!«

»Aber warum .. .?« begann Jane.

»Wieso denn ...?« fiel Michael ein.

»Na, seht ihr! Wenn ich an meinem Geburtstag lache, fülle ich mich so mit Lachgas, daß ich mich einfach nicht mehr auf dem Boden halten kann. Selbst wenn ich nur lächle, fängt es schon an. Der erste lustige Gedanke, und ich gehe hoch wie ein Ballon. Und solange ich nicht an etwas Ernstes denken kann, komme ich nicht wieder herunter.« Schon fing Mister Schopf wieder an, höchst vergnügt vor sich hin zu kichern, doch nach einem Blick auf Mary Poppins' Gesicht unterdrückte er sein Lachen und fuhr fort:

»Natürlich ist es peinlich, aber sonst nicht unangenehm. Euch beiden ist so etwas wohl noch nicht passiert?«

Jane und Michael schüttelten den Kopf.

»Nein? Das hab ich mir gedacht. Es scheint eine Spezialität von mir zu sein. Einmal — ich war am Abend im Zirkus gewesen — hab ich so gelacht, daß ich, ob ihr's glaubt oder nicht, ganze zwölf Stunden hier oben bleiben mußte, erst als die Uhr um Mitternacht den letzten Schlag tat, kam ich wieder herunter. Das geschah natürlich mit einem tüchtigen Plumps, denn es war ja nun Samstag und mein Geburtstag vorbei. Findet ihr das nicht merkwürdig? Urkomisch? Wie? Heute ist wieder Freitag und abermals mein Geburtstag. Und gerade heut kommt ihr beiden mit Mary Poppins zu Besuch. O Gott, o Gott, bringt mich bloß nicht zum Lachen, ich bitte euch!«

Aber obwohl Jane und Michael nichts Komisches getan, sondern ihn nur voll Staunen angestarrt hatten, fing Mister Schopf wieder an, laut zu prusten. Dabei sprang und tanzte er in der Luft herum, schwenkte die Zeitung in der Hand, und die Brille rutschte ihm von der Nase.

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