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Юрий Кузнецов: Die Riesin Arachna

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Юрий Кузнецов Die Riesin Arachna

Die Riesin Arachna: краткое содержание, описание и аннотация

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Der Tiger irrte sich nicht. Ein Riesenkerl mit mächtigen Fäusten hatte den Säbelzahntiger am Genick gepackt und hielt ihn wie ein Kätzchen in die Höhe. Achr, einst stolzer Anführer eines Rudels gefährlicher Raubtiere, sieht sich allein und gefangen von den Riesen des Stammes der Uiden. Doch dann erweist sich diese Gefangenschaft zum Wohle, denn das Riesenmädchen Ah wird seine Freundin, Spielgefährtin und Weggefährtin ins Zauberland. Die Seeschlange Glua bringt beide über den dunklen Fluß hin zum Todesriff, dem Eingangstunnel zum Zauberland. Da drängt sich die Riesin Arachna hinzu. Die Schlange ist stark, und wahrscheinlich hätte sie die Riesin abgeschüttelt, wäre da nicht der Felsblock gewesen. Den entdeckt die Riesin und wickelt den Schwanz der Schlange um den Stein herum. Mit letzter Kraft ermöglicht die Schlange Glua dem Säbelzahntiger und dem Riesenmädchen Ah, aber auch der Riesin Arachna die Rückkehr ins Zauberland. Jetzt will Arachna beide gefangen nehmen. Flucht und Verfolgung enden bei dem schwarzen Stein des Zauberers Hurrikap. Seine Tunnel treiben den Tiger und das Mädchen Ah in die Vergangenheit und unverhofften Abenteuern entgegen. Arachna führt der Tunnel in ihre Kindheit zurück, zu den Zwergen im Kampf gegen Karena. Aus dem Russischen von Aljonna Möckel Einbandgestaltung Leonid Wladimirski / Hans-E. Ernst Illustrationen Hans-E. Ernst

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Das Schloß hatte mehrere Säle und Schlafgemächer, lange dunkle Gänge und Gewölbe, in denen Arachna sich versteckte, wenn es wieder mal Krach gab. Und dann – richtig – waren da auch noch winzig kleine Gestalten, die überall herumrannten, in den Räumen, auf den Fluren und auf dem Vorplatz, so daß man höllisch aufpassen mußte, um keine von ihnen versehentlich zu zertreten.

Natürlich, das waren die Zwerge, von denen auf Arachnas Handfläche bequem ein Dutzend Platz gefunden hätten. Sie waren die Untergebenen Karenas, dienten ihr, sorgten dafür, daß die Riesin und ihre Tochter immer gut versorgt waren. Denn ungeachtet ihres geringen Wuchses, waren diese Wichte ganz normale und vor allem fleißige Leute. Sie erfüllten ernsthaft ihre Aufgaben und besaßen einen so natürlichen Stolz, daß Arachna überhaupt nicht auf den Gedanken gekommen wäre, sich über sie lustig zu machen.

Ja, die Zwerge – Männer, Frauen und sogar Kinder – waren stets dagewesen, wenn man sie brauchte. Unter ihnen gab es nicht nur Jäger und Landwirte, Erzgräber und Schatzsucher, Zimmerleute und geschickte Kunstschmiede, sie verstanden sich auch bestens auf die Hauswirtschaft, konnten ausgezeichnet kochen und backen. In ihrem Traum sah Arachna, die langsam aus ihrer Betäubung erwachte und im Unterbewußtsein merkte, daß ihr ungeheuer der Magen knurrte, die kleinen Kerle, wie sie Pfannen und Töpfe herbeischleppten. Sie brachten Brot, Fleisch, Kuchen und Wein, und das Mahl war so üppig, daß der Hexe aus dem Zauberland das Wasser im Mund zusammenlief.

DAS LAND TAUREKIEN

Doch was Arachna für einen Traum gehalten hatte, war bis zu einem gewissen Grad durchaus Wirklichkeit. Der Schwarze Stein des Hurrikap hatte sie tatsächlich ins Land ihrer Mutter Karena zurückgetragen. Vor Tausenden von Jahren, das ist in einem früheren Buch beschrieben, war sie von dort hergekommen, hatte großes Unglück über die anderen Bewohner des Zauberlandes gebracht. Nun war sie in ihre Kinderzeit zurückversetzt worden und in eine Lage geraten, die sie unmöglich hatte vorhersehen können.

Denn zwischen der herrschsüchtigen Riesin Karena und den sanftmütigen Zwergen stand es in diesen Tagen ganz und gar nicht zum besten. Die Zwerge waren die Ureinwohner dieses Landstrichs, sie hatten ihr Reich Taurekien genannt und bezeichneten sich selbst als Taureker. Keiner von ihnen hätte freilich sagen können, wann Karena in dieser Gegend aufgetaucht war. Dabei hielten sie das Andenken an ihre Vorfahren sehr hoch, führten eine genaue Chronik über sämtliche Geschehnisse.

Da aber niemand mehr wußte, wie lange die Riesin hier lebte, meinten die Zwerge, daß es schon immer so gewesen sei und sie folglich seit jeher ihre Untertanen wären.

Deshalb hätten sie es auch hingenommen, ihr zu dienen, wäre Karena nicht so böse, zänkisch und aufbrausend gewesen. Gutmütig wie diese kleinen Menschen waren, hätten sie ihr sogar freiwillig Gefolgschaft geleistet, hätte sich nicht ihr ganzer Stolz gegen die strenge, ungerechte Behandlung aufgebäumt, die ihnen widerfuhr. Karena bestrafte sie nämlich auf grausame Weise für jede noch so geringe Unachtsamkeit.

Doch was sollten sie tun. Gewiß, sie konnten einfach davonlaufen, sich verstecken – die Riesin würde sie ganz bestimmt nicht wiederfinden. Sie waren ja Meister der Tarnung! Wenn sie ihre grauen Capes und Zipfelmützen anlegten, waren sie auf dem steinigen Grund nicht mehr zu sehen. Außerdem gab es unzählige Bodenlöcher, Spalten und Höhlen, in die sie kriechen konnten. Selbst von ihresgleichen waren sie dann kaum zu entdecken, geschweige denn von der Alten aus ihrer gewaltigen Höhe herab.

Auf Dauer allerdings konnten sich die Taureker trotz allem nicht verbergen, es entsprach auch nicht ihrer Natur. Das größte Unglück aber sahen sie darin, daß Karena eine garstige Hexe war. Alle möglichen bösen Mächte waren ihr Untertan. Sie kannte unzählige Beschwörungsformeln, verstand es, Unheil und schlimme Krankheiten über die Zwerge zu bringen. Hatte sie jedoch einmal eine Formel vergessen, zog sie ihr großes Zauberbuch zu Rate. Darin war anscheinend alles Ungemach der Welt versammelt.

Außerdem besaß Karena einen großen Fliegenden Teppich, an dem wohl Generationen von Taurekern gewirkt hatten. Auf ihm flog sie in regelmäßigen Abständen ihre riesigen Besitztümer ab, um nach dem Rechten zu sehen.

Die Taureker dagegen bedienten, solange sie zurückdenken konnten, sowohl eine gewaltige Stein- als auch eine riesige Wassermühle. Sie machten den Lärm, an den sich Arachna in ihrem Traum erinnert hatte. Die Steinmühle zerkleinerte mit ihren von einem mächtigen Rad angetriebenen Mahlsteinen große Felsblöcke zu Staub. Diese Blöcke wurden vorher mühsam von den Felswänden abgeschlagen, die das flache Land Taurekiens umgaben. Auf diese Weise wollte Karena das Tal erweitern und über die Jahrtausende hin mehr Raum für sich schaffen. Das war ihr auch gelungen. Der von den Mahlsteinen aufsteigende gelbe Staub aber wurde über ein ganzes System von Rohrleitungen in die nahegelegene Schlucht gelenkt. Sie war sehr schmal, sehr tief und führte in vielen Windungen in eine unergründliche Ferne.

Die Wassermühle beruhte auf dem gleichen Prinzip. Sie wurde nicht etwa von einem Bach oder Fluß angetrieben, sondern schöpfte im Gegenteil Wasser mit vielen kleinen Schaufeleimern aus einem benachbarten See. Von einer unterirdischen Quelle gespeist, hätte dieser See Taurekien längst überschwemmt, wäre er nicht von den Zwergen stets auf dem gleichen Stand gehalten worden. Durch ein ebenfalls ausgeklügeltes Rohrsystem wurde das Wasser dann in die bereits erwähnte Schlucht geleitet. Beide Mühlräder aber wurden allein durch die Kraft der winzigen Menschen in Gang gehalten.

Die Stelle nun, wo das Wasser auf den gelben Steinstaub traf, bevor es ihn in die Schlucht hinunterspülte, war bei den Zwergen sehr gefürchtet. Mehr noch, sie war ihnen unheimlich, denn hier bildeten Steinstaub und Flüssigkeit einen dichten gelben Nebel. Er stand Tag und Nacht über der Schlucht und formte bei Wind die seltsamsten, grusligsten Gebilde. Sie erinnerten an Ungeheuer, die unablässig miteinander rangen, sich ineinander verkeilten und gegenseitig auffraßen. Wegen dieser undurchdringlichen Wolken wußte niemand, wie tief die Schlucht war und wie weit sie sich erstreckte. Denn jeder, der es wagte, in den Nebel einzudringen, erstickte darin. Das gleiche Schicksal ereilte übrigens auch alle, die bei ihrer Herrin in Ungnade gefallen waren. Sie wurden ergriffen und kurzerhand in die Schlucht geworfen.

Tag für Tag rückten zwei Zwergenheere zu den Mühlen aus. Sie kletterten ins Innere der Räder und ließen sie kreisen, indem sie von einer Strebe zur anderen klommen.

Die beiden Zwergentrupps wohnten getrennt, jeder für sich in einer eigenen Siedlung. Sie trugen auch zwei unterschiedliche Namen, die erst zusammengenommen die Bezeichnung des gesamten Zwergenvolkes bildeten. Die einen waren die Tau, die anderen die Reker.

Die Tau bedienten die gewaltige Steinmühle, die Reker waren für die große Wassermühle zuständig. Karena hatte diese Trennung einst eingeführt, um die Gruppen gegeneinander ausspielen zu können. Auf ihr spezielles Geheiß hin mußten sich die Zwerge sogar unterschiedlich kleiden – die Tau trugen Gelb, die Reker Blau.

Jede Stammesgruppe besaß ihren Ältesten. Den Tau stand ein gewisser Kastao vor, ein Männchen mit üppigem Bart, die Reker dagegen wurden von Antreno angeführt, dessen Bart zwar nicht ganz so üppig, dafür aber schön lang war. Die zwei waren keineswegs miteinander verfeindet, obwohl die Hexe Karena das ganz gern gesehen hätte. Sie sagte sich, daß es bestimmt besser war, wenn die beiden ihren Zorn gegeneinander richteten als gegen sie und ihre Mühlen.

Tau und Reker aber hielten Freundschaft. Sie besuchten sich gegenseitig, feierten gemeinsam, die jungen Männer und Frauen des einen Stammes konnten sogar in den jeweils anderen aufgenommen werden, wenn sie es wünschten. Zu diesem Zweck wechselten sie einfach die Farbe ihrer Kleider und zogen in das andere Lager.

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