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Юрий Кузнецов: Die Riesin Arachna

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Юрий Кузнецов Die Riesin Arachna

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Der Tiger irrte sich nicht. Ein Riesenkerl mit mächtigen Fäusten hatte den Säbelzahntiger am Genick gepackt und hielt ihn wie ein Kätzchen in die Höhe. Achr, einst stolzer Anführer eines Rudels gefährlicher Raubtiere, sieht sich allein und gefangen von den Riesen des Stammes der Uiden. Doch dann erweist sich diese Gefangenschaft zum Wohle, denn das Riesenmädchen Ah wird seine Freundin, Spielgefährtin und Weggefährtin ins Zauberland. Die Seeschlange Glua bringt beide über den dunklen Fluß hin zum Todesriff, dem Eingangstunnel zum Zauberland. Da drängt sich die Riesin Arachna hinzu. Die Schlange ist stark, und wahrscheinlich hätte sie die Riesin abgeschüttelt, wäre da nicht der Felsblock gewesen. Den entdeckt die Riesin und wickelt den Schwanz der Schlange um den Stein herum. Mit letzter Kraft ermöglicht die Schlange Glua dem Säbelzahntiger und dem Riesenmädchen Ah, aber auch der Riesin Arachna die Rückkehr ins Zauberland. Jetzt will Arachna beide gefangen nehmen. Flucht und Verfolgung enden bei dem schwarzen Stein des Zauberers Hurrikap. Seine Tunnel treiben den Tiger und das Mädchen Ah in die Vergangenheit und unverhofften Abenteuern entgegen. Arachna führt der Tunnel in ihre Kindheit zurück, zu den Zwergen im Kampf gegen Karena. Aus dem Russischen von Aljonna Möckel Einbandgestaltung Leonid Wladimirski / Hans-E. Ernst Illustrationen Hans-E. Ernst

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All jene Zwerge die in Karenas Schloß lebten und ihr unmittelbar dienten - фото 16

All jene Zwerge, die in Karenas Schloß lebten und ihr unmittelbar dienten, trugen graue Gewänder. Sie bildeten keinen gesonderten Stamm, sondern legten morgens, wenn sie zur Arbeit erschienen, lediglich die entsprechende Kleidung an.

Die Taureker waren, wie erwähnt, freundliche Wesen, sie hatten ihr Schicksal lange geduldig ertragen, doch nun war der Tag gekommen, da sie den Entschluß faßten, der Hexe Karena den Kampf anzusagen.

Zur Nacht, als in beiden Siedlungen die Lichter verloschen waren und sich in Karenas Schloß die Hektik gelegt hatte, die dem Abendbrot und dem Zubettgehen der Hexe voranging, konnte man in einem kleinen Anbau der Steinmühle einen schwachen, rötlich glimmenden Lichtschein erspähen. Die beiden Mühlen ragten düster aus dem nächtlichen Dunkel auf, und wäre jemand mutig genug gewesen, um diese Zeit hierher zu kommen, er hätte durch ein schmales Fenster drei Taureker entdeckt. Sie saßen an einem Feuer, das direkt auf dem Steinfußboden entfacht worden war. Einer von ihnen trug die blaue Tracht der Reker – es war der Älteste Antreno. Der zweite Mann war Kastao, Abgesandter der Tau, und der dritte schließlich, ganz in Grau, war aus dem Schloß herbeigeeilt.

Die drei hatten sich hier zusammengefunden, um einen Aufstand gegen Karena vorzubereiten. Beginnen sollte es damit, daß am nächsten Tag niemand zur Arbeit erschien. Die Mühlräder würden zum erstenmal seit vielen hundert Jahren stillstehn. Sie hatten Tag für Tag nach neuer Nahrung, nach immer mehr Steinen und Wasser verlangt, nun war erst einmal Schluß damit.

Für die Hexe selbst aber hatten sich die drei Männer eine besondere Überraschung ausgedacht. Wenn sie am Morgen erwachte, sollte sie im Schloß keinen einzigen Diener vorfinden. Das Becken für ihr tägliches Bad würde leer bleiben, das Wasser zum Waschen eiskalt sein. Man würde kein Essen kochen und schon gar nicht die über Nacht ausgekühlten Gemächer heizen.

DIE KRIEGSERKLÄRUNG

Am nächsten Morgen erwachte Karena von einer Kälte, die sich sogar unter ihr dickes Federbett geschlichen hatte. Sie gähnte, streckte sich und stand fröstelnd auf. Ihre Tochter war nicht da, war nach einem Streit wieder einmal davongelaufen. Sollte sie, der Hunger würde das widerborstige Biest schon heimtreiben.

Nach alter Gewohnheit machte Karena ein paar Kniebeugen vor dem Bett, hüpfte ein paarmal auf und ab, um dann, ohne viel Federlesens, ins Badebecken zu springen. Es befand sich direkt im Schlafzimmer und war wunderbar zum Planschen geeignet. Der laute Knall, der ihrem Sprung folgte, hörte sich allerdings an, als sei ein großer Luftballon geplatzt. Karena war voller Wucht auf den Steinboden des Beckens geklatscht, in dem sich diesmal kein Wasser befand! Daß man es nicht gefüllt hatte, war noch nie passiert.

»Was habt ihr da gemacht, ihr elenden Wichte!« tobte sie. »Na wartet, ihr Halunken, das werdet ihr mir büßen! Wehe, wenn ich die Schuldigen erwische! Ich werde sie nicht nur in die Staubschlucht werfen lassen, ich werde…«

Sie erstickte fast vor Zorn, und ihr fiel nicht gleich ein, wie sie diese Taugenichtse noch bestrafen könnte.

»He, Wache!« rief sie schließlich und klatschte dreimal laut in die Hände. »Bringt sofort die Wassergießer zu mir, die für mein Bad zuständig sind. Ich will sie lehren, das Becken nicht zu füllen!«

Doch auch nachdem sie ihren Befehl dreimal wiederholt hatte, ließ sich niemand von den Dienern blicken. Nur das Echo hallte vielfach aus allen Ecken des ausgestorbenen Schlosses zurück.

»Sieh an«, grollte die Hexe, »diese Gauner machen heute anscheinend blau. Da reißen ja ganz neue Sitten ein.«

Karena sprang aus dem Becken und hastete, nur im Nachthemd, durchs ganze Schloß. Sie sauste von ihrem Schlafzimmer im obersten Stockwerk zum Speisesaal und von da bis hinunter in den Keller. »Tatsächlich«, murmelte sie, nun schon ziemlich verblüfft, »keine Zwergenseele!« Sie hatte sich im Laufe der Jahrhunderte total daran gewöhnt, daß man ihr beim Baden und Ankleiden half, ihr Essen und Trinken vorsetzte.

Dann rannte sie auf den Vorplatz, doch auch hier lag alles wie ausgestorben da. Weder Menschen noch Tiere weit und breit! Wie sich herausstellte, hatte der Schloßjäger Arkado sogar die Haustiere in die Steppe hinausgescheucht.

Das Küchenpersonal aber hatte sämtliche Lebensmittelvorräte in geheimen Gewölben versteckt, von denen Karena nicht die geringste Ahnung hatte. Der Zugang zu diesen Gewölben war so meisterhaft getarnt, daß ihn keiner entdeckte, es sei denn, er wüßte Bescheid.

Die Zwerge selbst, die im Schloß dienten, waren in ihre Siedlungen zurückgekehrt. Sie hatten ihre graue Kluft abgelegt und die Kleider ihres Stammes angezogen. Da die Riesin ihre winzigen Untergebenen sowieso nicht auseinanderhalten konnte, würde sie nie jemanden dort finden. Zumal die Taureker ehrliche und stolze Leute waren, die selbst unter Androhung der Todesstrafe keinen der Ihren verraten würden!

Karena überlegte kurz und kehrte dann entschlossen ins Schlafzimmer zurück. Sie ging zu ihrem Bett, vor dem ein hübscher Teppich lag. Es war ein Vorleger, der ihr auf angenehme Art die Füße wärmte, wenn sie

barfuß aus dem Bett stieg der aber noch eine andere Eigenschaft besaß Er - фото 17

barfuß aus dem Bett stieg, der aber noch eine andere Eigenschaft besaß. Er vermochte sie über weite Entfernungen zu tragen, denn es war ihr Fliegender Teppich.

Die Hexe nahm in der Mitte Platz und befahl ihm, sie zur Siedlung an der Steinmühle zu bringen.

Schon von weitem war sie unangenehm von der ungewohnten Stille berührt, die hier herrschte. Weder das Dröhnen der Maschinen im Steinbruch war zu hören noch das Quietschen der Mühlräder.

Aber auch die Siedlung selbst wirkte wie ausgestorben. Sie lag still und verlassen da, nur über dem Haus des Ältesten Kastao wehte, laut flatternd, die große gelbe Fahne der Tau im Wind, die lediglich bei bedeutenden oder festlichen Anlässen gehißt wurde.

»Zur Wassermühle!« befahl Karena, und der Teppich schwenkte gehorsam zur zweiten Siedlung ab.

Dort erwartete sie das gleiche Bild: ein regloses Mühlrad, leere, ausgetrocknete Wasserrohre, und über dem Haus des Ältesten Antreno die blaue Fahne der Reker.

»Na wartet, meine Täubchen«, zischte die Hexe unheilvoll, »diese Bummelei wird euch teuer zu stehen kommen! Von nun an laß ich euch noch viel mehr schuften. Tag und Nacht. Ich habe genügend Mittel, euch die Mätzchen auszutreiben. Es wäre doch gelacht, wenn ich euch nicht zwingen könnte, meine Befehle auszuführen!«

»Nach Hause, auf dem schnellsten Weg nach Hause!« knurrte Karena ungeduldig und versetzte dem Teppich sogar einen Tritt. Sie konnte es nicht erwarten, wieder ins Schloß zu kommen, wo sich in einem kleinen Geheimversteck ihr berühmtes Buch befand. Darin waren Hunderte von Beschwörungsformeln aufgeschrieben, mit deren Hilfe sie sich die bösen Geister unterwarf und auf die sie jetzt all ihre Hoffnung setzte.

Der Teppich brachte Karena sicher nach Hause zurück. Nachdem er vor der Schwelle den Staub abgeschüttelt hatte, der ihm unterwegs zugeflogen war, sauste er, geschickt manövrierend, durch alle Etagen und Flure. Sich an besonders engen Stellen fast zu einem Rohr formend, landete er schließlich an seinem gewohnten Platz vor dem Bett.

Das kalte, unaufgeräumte Schlafzimmer wirkte niederdrückend auf Karena, so daß sie plötzlich das Gefühl hatte, die nächsten Jahrtausende einsam und allein, ohne die Diener und sogar ohne ihre Tochter, in diesem menschenleeren, unbehaglichen Schloß zubringen zu müssen.

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